atelier grau

Gewerbliche Umbauten müssen als solche gekennzeichnet werden!
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Sven Carstensen
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atelier grau

#1 Beitrag von Sven Carstensen » 08.04.2009, 16:07

Hallo,

leider habe ich noch keine Bezugsquelle für das Braun-Logo erhalten. :cry:

Wie sieht es denn beim Lackieren aus ?

Herr Wölker aus Darmstadt kann mir die Frontplatte bedrucken, doch beim atelier-grau muss er leider passen.
Auch Frank Harder hat sich auf meine email-Anfrage leider nicht gemeldet.

Kennt jemand einen Lackierer, dem ich meine Frontblende anvertrauen kann ?

Viele Grüße
Sven
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Friedel
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#2 Beitrag von Friedel » 08.04.2009, 19:15

zum Logo,

das steht unter Gebrauchsmusterschutz und da wird Dir wohl niemand weiter helfen (was ich verstehen kann)

zur Lackierung

Frank Harder hat die Farbe von mir bekommen und die ist ausschließlich für unsere eigenen Prjekte gedacht.
Ich habe selber keinen Zugang mehr zu dem Lack und deshalb haushalte ich.

Schau doch mal bei Klaus unter Lackierung nach, da gibt es den Herrn Plezus. Ich rate aber immer alle Teile fpr ein Gerät lackieren zu lassen, da es immer kleine Farbunterschiede gibt.

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Norbert
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Re: atelier grau

#3 Beitrag von Norbert » 08.04.2009, 19:17

Sven Carstensen hat geschrieben:Auch Frank Harder hat sich auf meine email-Anfrage leider nicht gemeldet.
Hallo Sven,

Frank hat sich am 01.04. hier im Forum registriert. Ich denke, er wird sich noch bei Dir melden.

Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende

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Sven Carstensen
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#4 Beitrag von Sven Carstensen » 09.04.2009, 11:33

Hallo,

ich werde mich wohl mal bei dem genannten Herrn melden.

Grüße
Sven

P.S.: wenn ich eine Quelle habe, werde ich sie hier gern veröffentlichen

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Uli
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#5 Beitrag von Uli » 13.09.2009, 15:26

Hallo nettes Forum,

auch ich bin vom Braun-Fieber angesteckt, kann man denn schon was neues in Bezug auf das kristall-grau sagen?
Gibt es ein Mischungsverhältnis? Auch ich bin zusammen mit dem Lackierer am rätseln, welches grau das richtige ist.

Gruß... Uli

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herbert
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kristallgrau

#6 Beitrag von herbert » 13.09.2009, 16:38

hallo uli,

in einem anderen forum hatte ich in einem ausführlichen posting schon mal drauf hingewiesen, dass heute nahezu jeder gute auto-, evtl. auch industrie-lackierfachbetrieb über ein spectralphotometer, ein farbtonmessgerät, verfügt, mithilfe dessen es ihm möglich ist, farbort und glanzgrad eines farbtonmusters (idealerweise ein anderes braun bauteil in kristallgrau) exakt zu bestimmen und anhand einer palette von mixtönen und den vom messgerät gelieferten daten den gewünschten farbton dann auszumischen. in den gelben seiten wirst du sicherlich einen solchen fachbetrieb finden.

aus einer mir vorliegenden unterlage 'werknormen lackierung' zu den braun-farbtönen, dessen quelle ich leider nicht mehr erinnere, geht hervor, dass kristallgrau dem ral-ton 7035 entsprechen soll. aber eine gewähr kann ich dafür nicht abgeben

wegen des logos könnte ich dir weiterhelfen. schick mir doch mal ne pn.

viel glück!

gruß
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Uli
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Kristall-Grau bestellbar gemacht!

#7 Beitrag von Uli » 24.09.2009, 20:28

Also, ich habe ein wenig Recherche betrieben, viel im Foren gelesen und mir meine eigenen Gedanken gemacht, vielen Dank an dieser Stelle an "herbert" aus dem Forum, der mir erst wenig Hoffnung machte, aber mir immer aufmunternde Worte schrieb.

Der Kasusknaktus am Atelier kristall-grau war ja immer den exakten Ton zu treffen. In älteren Artikeln wurde das durch Braunbernie (und vielen Anderen) als hoffnungslos bezeichnet, und das er schon viele Lackversuche selbst unternommen hat und selten ein akzeptabeles Ergebnis erziehlte. Und so ging es wohl vielen Braun Restauratoren die mit viel Mühe ein originales Produkt schaffen woll(t)en.

Die Technik ist nicht stehen geblieben und so fand ich eine Firma die einen Spektralscanner hat. Eine noch nie (oder sehr selten) sonnenlichtgesehende Rückenblende eines C2 und C4 hatte ich, und da sie flach ist, dauerte der Analysetest gerade mal 30 Sekunden.

Die naheliegenste Farbe die dem grau am nächsten lag wurde mir auf einem Farbfächer gezeigt, der kam schon ganz gut hin. Die Daten der gescannten Rückenabdeckung wurde als "Braun Atelier" im PC gespeichert.

Das Problem der Mattierung der Geräte war da noch zu bewältigen, da hatte ich Glück. Es gibt nur einen Seidenmatt-Ton dieser Firma und so musste ich es versuchen.

750ml Farbe waren schnell gemischt und zugedeckelt. Knappe 20 Euro hatte die Farbe gekostet, relativ günstig sagte ich mir aber ok der erste Versuch.... mal sehen wieviele da noch so kommen. Aus einer E-bay Versteigerung habe ich (relativ günstig) einen funktionstüchtigen T1 in grau erworben, er sah traurig aus, der Deckel verzogen Schrauben rissen ab und es waren viele Rostpickel und Macken drauf. (Der Drehregler war aus einem braunen Kunstsoff, bb sendete mir einen neuen, Danke dafür nochmals!). Es sollte das Testobjekt werden.
Der Deckel war relativ schnell ausgebeult und angeschliffen. Mit einer Lackiererei um die Ecke kurz gesprochen ob die den (noch) Kunstharzlack (bald auch in 2K Acryl) verarbeiten können, kein Problem. Heute habe ich den Deckel abgeholt und konnte es nicht fassen, hier ein paar Bilder:

Bild
Bild
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Vielleicht sieht man es nicht gut, da die Rückklappen ja in einem anderen Winkel auf dem Gehäusedeckel liegen (bei Interesse sende ich gerne höherauflösendere Bilder per p/n) aber den Mattierungsgrad kann man erkennen das er gut bis sehrgut mit den original Farbton übereinkommt.
Viele aus dem Forum sagen, das es verschiedene Mattierungsgrade bei den Braun Geräten gibt, darum war es vielleicht auch Glück das der (Bau)Farben-Hersteller nur einen Seidenmatt-Ton im Programm hat.
Einen Unterschied (in Farbe und Mattierung) habe ich bei den beiden Blenden der 2 Generationen (oder den dazugehörigen Geräten) nicht festellen können.
Wenn ich nun mit dem Nach- und Umbau neuer Geräte beginne habe ich einen guten Basislack der zu den anderen bereits bestehenden Geräte stimmig ist.

Leider wurde in den Braun Foren nie über Bezugsquellen gesprochen, auch über manche Geheimnisse wird ein großer Bohei gemacht und es wird sich selten in die Karten geschaut.
Ich möchte damit brechen und alles was ich weis hier weiter geben.

Eins nur vorab, kritische Geister werden sagen: "die Farbe passt ja garnicht" oder "ein grün kommt dem Originalen näher wie das grau was der da anmixern hat lassen". Der Gebrauch steht Euch frei und ich überneheme keinerlei Gewähr, das er Eurem Geschmack entspricht. Aber für knappe 20 Euronen kann man es probieren, versucht es und ihr werdet überrascht sein. (so oder so *fg)

Und hier die Bezugsquelle:

Brillux GmbH
Sunderweg 43
33649 Bielefeld - Brackwede
Tel.: 0521-94269-0

Bezeichnung der Farbe:
0880 /750ml - 4440 FS Impr. Seidenmattlack 880 "Braun Atelier"

Bin mal gespannt ob einer diese Farbe ausprobiert und was er dazu sagt. Schreibt mal !

Gruß und Fortsetzung folgt... Uli

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Sven Carstensen
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Klasse !

#8 Beitrag von Sven Carstensen » 25.09.2009, 11:12

Hallo Uli !

Fantastisch, offensichtlich hat die Geheimniskrämerei um die richtige Farbe mal ein Ende. Die Gehäuseteile meines grauen Umbaus hatte noch Herr Peldszus lackiert, aber dieser hatte nur noch einen Restbestand an Farbe und wollte aus Altersgründen auch keine weiteren Aufträge mehr annehmen.

Ich fand es auch schade, dass gerade die Kollegen, die sich hier und im anderen Forum gern und oft zu Wort gemeldet haben, hinsichtlich der Farbe grau nie mit Details rausgerückt sind.

Also, lieber Uli, vielen Dank für Deine Recherche-ich werde mir jedenfalls umgehend einen Topf grau bestellen.

Viele Grüße
Sven

P.S.: Ich kann für Bedruckungen die Fa. Austermeier Siebdruck in Bremen empfehlen, meine AutoCAD Blendenvorlage schicke ich gern Interessenten zu

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Rainer Hebermehl
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Atelier Grau

#9 Beitrag von Rainer Hebermehl » 25.09.2009, 20:09

Hallo Uli,
ich finde es großartig und viele werden Dir dankbar sein, daß Du eine passende Alternative zu den vielen Lackbasteleien gefunden hast und uns das Ergebnis mitteilst.

Auf Anfrage habe ich nie ein Geheimnis um die originale Bezeichnung und den Hersteller gemacht. Es handelte sich um die Firma Nagashima mit der Farb-Nr. 81-06-625. Das Problem war, daß unsere Gerätehersteller diesen Lack eigenständig verarbeiteten mit unterschiedlichen Glanz- und Härtegraden und es auch schafften, unterschiedlich Farbnuancen zu creieren. Wir hatten lediglich ein einziges Großgebinde für den Service, über dessen Restinhalt Herr Peldszus wie ein Zerberus wacht.

Schönen Gruß
Rainer Hebermehl

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Uli
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der Lack

#10 Beitrag von Uli » 25.09.2009, 21:01

Hallo sehr geehrter Herr Hebermehl,

ganz besonders von Ihnen ein Lob zu bekommen hat mich sehr gefreut, da ich im Forum viel übr Sie gelesen habe und Sie ein Braunist der ersten Stunde sind.

Der Lack ist aus Kustharz Basis aufgebaut, der Gehäusedeckel hat dadurch eine "relativ" dicke Lackschicht bekommen. (dort stört es aber auch nicht, da es eine ebene Fläche ist)
Bei den Fronten ist dieses natürlich nicht erwünscht, da auch Schalterbohrungen am Rand erst vom Lack befreit werden müssten und auch die scharfe 45° Kante würde man da nicht hin bekommen.
Ich bin gerade daran einen 2K Acryl Lack zu mischen, mal schauen wie dick der Lack dann ist. Ich habe gesehen, das der original Lack auf den Fronten sehr sehr dünn ist, auch bei schwarzen Fronten sieht man es besonders gut. Der seinerzeit verwendete Lack ist nicht nur dünn sondern auch mega hart.
Wurden die Fronten eigendlich vor dem lackieren grundiert oder mit einem Haftgrund bearbeitet? Ich habe bei meinen Untersuchungen nichts dergleichen feststellen können. Ich bewundere die Farbdichte und die Lackierungsqualität der Geräte.
Andere "Nachbauer" lassen sich übrigens Sparydosen in der gewünschten Farbe herstellen, dieses hat den Vorteil das man sehr dünn spritzen kann, aber auch eine geübte Hand haben muss. Eine Airbrush Pistole wird beim nächsten Testobjekt zum Einsatz kommen (ich denke es wird eine Seitenwand aus Plastik werden). Also.... Fortsetzung folgt....

Alle "Braunieaner" würden bestimmt an Ihren Erfahrungen und darmalige Fertigungstechniken teilhaben wollen, daher bitte Ich (wir) Sie mal ein bisschen aus dem Nähkästchern zu plaudern und zu schildern, wie es seinerzeit zuging.

ganz freundliche Grüße.... Uli

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Rainer Hebermehl
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#11 Beitrag von Rainer Hebermehl » 26.09.2009, 10:08

Hallo Uli,
diese Lacke enthielten eine Art Füller und wurden ohne Grundierung verarbeitet. Bei Lackausbesserungen im Kundendienst hat Herr Peldszus jedoch Fehlstellen gespachtelt und geschliffen. Den stark verdünnten Lack trug er mit einer Vorläufertechnik des Airbrush auf. ( Seine Eigenkonstruktion bestand aus Parfümflakons mit angebauter Fahrradluftpumpe. Er war damit in der Lage. den allerfeinsten Farbnebel aufzutragen, nach der Trocknung ohne Unterschied zum Originallack. Ein 100% Fachmann und Künstler in der Oberflächenbearbeitung, vom Lackieren bis hin zum Schellackneuauftrag und Politur von Holzgehäusen

Schönen Gruß
Rainer Hebermehl

PS. Ich koche auch nur mit Wasser.

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der Lack

#12 Beitrag von Uli » 26.09.2009, 12:19

Hallo Herr Hebermehl,

sehr interessant mit welchen Hilfsmitteln die früher eine solche Oberfläche produziert haben. Vielen Dank für die Beschreibung, ich denke ich spreche im Namen des Forums wenn ich sage: mehr von diesen und anderen Geschichten!!

Um die Fronten lackieren zu lassen, wird´s nicht ohne Airbrush Pistole und Härter gehen. Ich werde es meinem Lackierer weitergeben (außerdem verbläst er dann auch nicht so viel Farbe :wink: !

Ans Forum: ich habe heute noch keinen bei Brillux erreicht (wegen des wesendlich dünneren Acryl-Lackes).
Leider haben die Samstags zu und auch nur Freitags bis 15 Uhr geöffnet.
Aber: ich bleibe dran !

Gruß & schönes WE! ... Uli

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2K-PUR Lack

#13 Beitrag von Uli » 28.09.2009, 10:04

Gute Nachrichten,

habe heute morgen bei Brillux angerufen und
1KG 2K-Pur Acryl Seidenglanz 5741
in kristall-grau bestellt. (Farbname bei Brillux: Braun-Atelier)
Zusätzlich braucht man den passenden Härter :
200g PUR-Härter 5770

Verarbeitung:
5 Gewichtsteile Stammlack zu 1 Gewichtsanteil PUR Härter
(dieses entspricht ca 4:1 Volumenanteil)
Das Merkblatt von Brillux kann hier als PDF runtergeladen werden:
klick mich

Kosten: 22,70€ für 1Liter Acryl Lack, 11,75€ für 200g Härter zzgl. MwSt.

Der Lack wird in Münster gemischt und kommt diese Woche noch nach Bielefeld. Danach schaffe ich Ihm zum testen zum Lackierer. Wird also noch eine Weile dauern, bis ich weiter berichten kann!

Gruß... Uli

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kristallgrau

#14 Beitrag von herbert » 28.09.2009, 11:32

respekt, uli,

das klingt ja vielversprechend! - hoffe, dass farbton und oberflächen-optik (glanzgrad, schichtdicke, verlauf, kantenflucht etc.) nach professioneller anwendung durch deinen lackierer das gewünschte ergebnis zeigen.

jedenfalls ist ein chemisch-reaktiv trocknender 2k (= zwei-komponenten)-acryllack einem oxidativ = luft-trocknenden alkydharz-lack, landläufig als kh (= kunstharz)-lack bezeichnet, vorzuziehen, da letzterer wesentlich schlechtere beständigkeit gegenüber uv-strahlen (vergilbung!), witterungs- und mechanischen einflüssen hat.

höre gerne mehr zu deinen erfahrungen/ergebnissen!

gruß
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der Lack

#15 Beitrag von Uli » 28.09.2009, 11:41

Ich denke, das der Glanzgrad zu vernachlässigen ist, dieses hat folgende Gründe:
Laut Herrn Hebermehl wurden verschiedene Glanzgrade verwendet.
Außerdem hat der Zahn der Zeit durch "betatschen" und putzen der "alten" Fronten mit Sicherheit an Glanz zugenommen. (so ist es zumindestens bei meinen Fronten)
Sollte der Glanzgrad nicht 150% übereinstimmen, so kann ich das tollierieren. Sicherlich gibts es einen (oder mehrere) hier im Forum, die das nicht können, das muss aber jeder selbst entscheiden, ich werde nach dem nächsten lacken wieder Bilder veröffentlichen.

Gruß... Uli

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noch eine Alternative !

#16 Beitrag von Uli » 25.11.2009, 14:38

Hier ein Link für eine Grundierung (kein Scherz). Dieses Grau kommt dem Kristallgrau sehr nahe und kann zum besprühen von Innenflächen oder Gehäusedeckeln verwendet werden, der Tip kam von "Gulugulu", er hat schon mehrere Geräte damit aufgehübscht und will auch später Foto´s einstellen.
Natürlich gibt´s immer verschiedene Chargen aber er hat mit diesem Lack noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Vorteil: Der Lack aus Sprühdosen ist sehr dünn und lässt sich fein auftragen!

Hier der Link zum Lack!

Habe gerade erfahren, das es die Lackdosen in Praktiker Baumärkten gibt!


Gruß... Uli

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Kristallgrau-Test für 4.12 €

#17 Beitrag von Uli » 28.11.2009, 15:42

Ich konnte nicht umhin, zum Praktiker zu gehen und eine Dose "Grundierungsspray" zu holen, 4.12 € kosten 400ml, eine Testspritzung nun hier. Ich habe dazu eine gebrauchtes PA4 Seitenteil sowie eine Blende eines CD Players verwendet. Auch ein Testblech habe ich besprüht. Erstmal war ich erschrocken, als ich eine Ecke der Frontblende mit Nitro Verdünnung "scharf" abgewaschen hatte, es ist schon irre was der Zahn der Zeit mit der original Farbe macht :
Bild

hier ein Bild der frisch lackierten Teile:
Bild
man sieht deutlich was es für ein Unterschied macht.
Das gebrauchte, vergilbte Seitenteil hab ich erstmal nur von hinten bespritzt. Da die Plastikseitenteile einen anderen Glanzgrad als die Alufronten haben, bin ich mit der Lackierung mehr als zufrieden.

Hier seht Ihr den Teststreifen auf einer neuen PA4 Front, ich habe es unter einer Lampe geknipst, so das Ihr den Unterschied des Glanzgrades erkennen könnt, das passt nicht so gut, aber ich denke, wenn man einen Umbau macht, und das ganze Gerät in einem Lack gespritzt hat, kann man es durchgehen lassen:
Bild

Die Farbechtheit ist etwas verfälscht auf dem Bild, es kommt wirklich nah an das Original. Aber macht den Test selbst, 4.12€ ist eigendlich kein Geld zum testen.

Vorteil dieser Sprühdose:
superschnelltrocknent (ca 5 Minuten)
ist für Plastikteile geeignet
lässt sich (mit etwas Übung) hauch dünn verarbeiten.

Zum Brillux-Acryllack kann ich noch kein Urteil abgeben, es ist ein 2K Lack und ich werde erst eine Testlackierung machen, wenn ich meine erste Front soweit habe.
Fortsetzung folgt....

Gruß... Uli

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grundierung als decklack

#18 Beitrag von herbert » 28.11.2009, 16:15

ihr lieben,
  • auch wenn es angesichts des preises und der verfügbarkeit sehr verlockend sein mag, die grundierung zur kristallgrauen lackierung einzusetzen, rate ich dringend davon ab! eine grundierung hat völlig andere aufgaben als ein decklack zu erfüllen und ist deshalb auch anders rezeptiert: höher pigmentiert, d.h. weniger bindemittel = geringere wetter- und abriebfestigkeit, billigere pigmente = geringere uv-beständigkeit = stärkere vergilbung, weniger geschlossener film = empfindlichere oberfläche = schlechter zu reinigen (schlieren!). also: finger weg!
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Re: grundierung als decklack

#19 Beitrag von Gulugulu » 28.11.2009, 19:59

herbert hat geschrieben:ihr lieben,
  • auch wenn es angesichts des preises und der verfügbarkeit sehr verlockend sein mag, die grundierung zur kristallgrauen lackierung einzusetzen, rate ich dringend davon ab! eine grundierung hat völlig andere aufgaben als ein decklack zu erfüllen und ist deshalb auch anders rezeptiert: höher pigmentiert, d.h. weniger bindemittel = geringere wetter- und abriebfestigkeit, billigere pigmente = geringere uv-beständigkeit = stärkere vergilbung, weniger geschlossener film = empfindlichere oberfläche = schlechter zu reinigen (schlieren!). also: finger weg!
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Herbert, bitte. Dringend abraten? Warum? Geht was kaputt? :?

Nichts probiert und keine Erfahrungswerte - aber Kontra. :roll:

Ich habe mehreren Geräten vor nunmehr 5 (!) Jahren neue Fronten + Rückblenden verpasst und die Seitenteile und Deckel mit diesem "Lack" aufgearbeitet. Zu neuen Blenden passte dieser Farbton und der Glanzgrad nahezu 100%. Da ist bis heute nichts angegilbt, abgebröselt oder verkratzt - aber ich bearbeite meine Geräte auch nicht mit Scheuermilch. Und wer seine "graue" ins Sonnenlicht stellt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Wetterfestigkeit finde ich übrigens total wichtig... 8)

Also man möge sich selber ein Bild machen - wegwerfen und neu kaufen kann man noch immer...

Wie ich zu Uli schon sagte: Es ist eine Grundierung. Man kann sich auf den Farbton nicht 100% verlassen. Aber es ist dennoch eine gute Alternative zum Neukauf von Seitenteilen oder Deckeln. Die Farbe deckt sehr dünn bereits einwandfrei (was grade bei den Kunststoffteilen sehr wichtig ist), trocknet glatt und ergibt eine schöne, pflegeleichte Oberfläche.

Anbei mal ein Bild - leider im Lampenlicht und mit Blitz zu kontrastreich, um einen wirklichen Farbeindruck zu vermitteln. Sollte die Sonne sich in den nächsten Tagen zeigen, mache ich mal eine vernünftige Aufnahme...

Bild

Gruß
Andreas

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#20 Beitrag von Gulugulu » 29.11.2009, 00:40

Soeben noch mal nachgesehen und tatsächlich eine alte Aufnahme der fast fertig sanierten Anlage gefunden. Hier sieht man schön den Unterschied zur leicht gelben Färbung der PA4 - die neue Blende war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geliefert/montiert. Es ist kein wirklicher Farbunterschied der neuen Fronten zu den neu lackierten Seitenteilen zu erkennen...


Bild

Gruß
Andreas

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#21 Beitrag von Gulugulu » 29.11.2009, 13:02

Zwar keine Sonne, aber trotzdem kurz zwei Photos gemacht. Wenn sich überhaupt im Laufe der Jahre was verfärbt hat, sind es mal wieder die Originalteile... :cry:

Bild Bild


Gruß
Andreas

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Re: grundierung als decklack

#22 Beitrag von herbert » 01.12.2009, 14:04

Gulugulu hat geschrieben: Herbert, bitte. Dringend abraten? Warum? Geht was kaputt? :? ...
Nichts probiert und keine Erfahrungswerte - aber Kontra. :roll: ...Und wer seine "graue" ins Sonnenlicht stellt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Wetterfestigkeit finde ich übrigens total wichtig...
Gruß
Andreas
hallo andreas,

es freut mich für dich, dass du mit einer grundierung bisher so gute erfahrungen gemacht hast. das ändert aber nichts an der richtigkeit meiner aussage.

von elektrotechnik/elektronik habe ich praktisch null ahnung, aber respekt vor der expertise vieler, die mich in diesem forum mit manchem fachkundigen hinweis oder rat schlauer gemacht oder zumindest beeindruckt haben.

bei lack kenne ich mich allerdings, nach > 40 jahren lackindustrie, verständlicherweise bestens aus. und deshalb bleibe ich dabei:
  • eine grundierung hat im wesentlichen drei aufgaben:

    - haftung (zum untergrund)
    - verbund (zum nachfolgenden film, i.d.r. ein füller oder decklack)
    - korrosionsschutz (bei metallischen untergründen)

    das bedingt eine bestimmte pigmentierung, bei der farbton und lichtechtheit eine untergeordnete rolle spielen, sowie einen 'offenen' oder auch mageren film, d. h. mit einem geringeren, die pigmente umschließenden, bindelmittelanteil, der demgemäß anfälliger ist als ein decklack.

    ein decklack hat hingegen vorrangig eine ästhetische und schützende funktion:

    - fartbton (lichtechte pigmentierung)
    - glanz (-grad)
    - verlauf (verspannung = glattheit/struktur des films)
    - härte (widerstandsfähigkeit gegen mechanische beanspruchung)
    - wetterbeständigkeit *)

    *) sorry, das ist nun mal der terminus technicus für die widerstandsfähigkeit einer beschichtung gegen atmosphärische einflüsse wie luftfeuchte, temperatur, uv-licht (= nicht zwangsläufig direkte sonneneinstrahlung!).
soweit grundsätzliches zur lackchemie. nun zur grauen kwasny-grundierung (die ich übrigens gut kenne): schnelltrocknende grundierungen aus der spraydose sind i.d.r. auf nitrocellulose- oder acrylharz-basis, beides keine sehr beständigen bindemittel, oder auch kombinationen davon. ein 2k-acryl- oder polyurethan-decklack jedoch, wie u. a. von uli empfohlen, weist durch die chemische vernetzung der beiden komponenten höchste beständigkeitswerte auf, und auch die dort eingesetzten hochwertigen und entsprechend teuren pigmente sind äußerst lichtecht. aus diesen faktoren heraus erklärt sich der erhebliche preisunterschied zwischen grundierung und decklack, der auch durch die filmgüte in den verschiedenen qualitätsmerkmalen bestätigt wird.

ich hoffe, andreas, ich habe dich nicht zu sehr mit diesen ausführungen gelangweilt.

zum schluss eine frage: würdest du in einem hochleistungsmotor normales fahrrad-kettenöl einsetzen, nur weil es - zumindest für eine bestimmte dauer - deinen motor scheinbar ausreichend schmiert?

in dem sinne beste braun-kollegiale grüße
herbert
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Re: grundierung als decklack

#23 Beitrag von Uli » 01.12.2009, 14:35

herbert hat geschrieben:zum schluss eine frage: würdest du in einem hochleistungsmotor normales fahrrad-kettenöl einsetzen, nur weil es - zumindest für eine bestimmte dauer - deinen motor scheinbar ausreichend schmiert?
Hallo Herbert,

Dein Vergleich hinkt, bei Test´s mit Sonnenblumenöl in Käfermotoren liefen diese sogar stundenlang unter Vollast.
Es ist bei Motoren in der Regel genauso ein Humbug ein überteuertes Motoröl zu kaufen wie mit den Voodoo Kabeln aus Deinem Bericht letzte Woche, in der Regel nehmen sie keinen Schaden, wenn die Viscosität die vom Hersteller emfohlen ist, verwendet wurde.
(sorry, 25 Jahre KFZ-Erfahrung, darunter 4 Jahre bei Porsche)

Ich bin gerade dabei eine Fernbediehnung (RC1) zu modifizieren, sie wird u.a. mit diesem Sprühlack gespritzt, einen Testbericht mit Bildern wird folgen. Eine härtere Belastung wie die tägliche Begriffelung wird es wohl nicht geben... oder ?

Jedem steht es frei diesen oder jehnen Lack zu verwenden, bei Andreas Geräten scheint es aber keinerlei Nebenwirkungen auf die Optik oder Haltbarkeit gegeben zu haben.... und das schon seit Jahren!

Danke für Deine dennoch interessanten Beschreibung.

Gruß... Uli
Zuletzt geändert von Uli am 01.12.2009, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.

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herbert
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grundierung als lack

#24 Beitrag von herbert » 01.12.2009, 14:44

natürlich, uli,

steht es jedem frei, welche beschichtung er auf seine wertvollen atelier geräte aufträgt! dagegen sage ich ja auch gar nichts.

aber so wie du aus deiner fachkenntnis heraus bewerten kannst, welches öl für einen hochleistungsmotor (käfer???) geeignet ist, weiß ich ein wenig über die eignung von lacken. und mein hinweis sollte nur dazu dienen, braunianer vor etwaigen enttäuschungen zu bewahren.

wenn andreas gute erfahrungen mit dem kwasny-grund gemacht hat, schön! das ändert aber nichts an der beschriebenen lackchemie und ihren möglichkeiten bzw. limitierungen.

ein jeder mag und sollte selbst entscheiden, welche schlüsse er für sich daraus zieht. ich würde vor meinem erfahrungs- und wissenshintergrund andreas' weg nicht gehen.

beste grüße
herbert
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Re: grundierung als decklack

#25 Beitrag von Gulugulu » 01.12.2009, 15:55

herbert hat geschrieben: zum schluss eine frage: würdest du in einem hochleistungsmotor normales fahrrad-kettenöl einsetzen, nur weil es - zumindest für eine bestimmte dauer - deinen motor scheinbar ausreichend schmiert?
in dem sinne beste braun-kollegiale grüße
herbert
Hallo Herbert!

Wenn der Motor eh kaputt oder übrig wäre - was hätte ich zu verlieren? Und wenn er dann noch fünf Jahre mit Fahrrad Kettenöl ohne Probleme weiter läuft - wäre das nicht schön? Und daher das "scheinbar ausreichend" zumindest relativiert?


Aber ich stimme dir zu - ein Decklack hat natürlich andere Eigenschaften als eine Grundierung.
Trotzdem: Eine Vergilbung, wie von dir vorausgesagt, hat in fünf Jahren bislang nicht stattgefunden. Auch habe ich keine der anderen negativen Eigenschaften festgestellt. Es fällt mir daher schwer, dieses mit deinen Ausführungen in Einklang zu bringen.
Allerdings werden die Geräte ja auch keiner mechanischen oder wetterbedingten Beanspruchung ausgesetzt. Da ich persönlich auch kein Interesse an der Lackierung von Gerätefronten oder Fernbedienungen habe, ist evtl. leichterer Abrieb für mich ebenfalls kein Thema. Wer hier andere Ansprüche hat, möge entsprechende Versuche machen. Uli wird es sicher in Erfahrung bringen.

Also ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Und, wie die Photos eindrucksvoll belegen, wohl auch zu recht - oder? Allen theoretischen Erhebungen zum Trotz. :wink:

Gruß
Andreas

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grundierung als decklack

#26 Beitrag von herbert » 02.12.2009, 18:26

prima, andreas,

wie bereits gesagt, dass du mit der grundierung so gut klar kommst! soweit ich das von den fotos sehen konnte: okay! du wirst dennoch verstehen, dass ich aus meiner kenntnis heraus den weg nicht wählen würde.

ich werde bei gelegenheit mal versuchen, etwas mehr über dieses spezielle kwasny-produkt zu erfahren. ggf. dann mehr zum thema.

bis dahin beste grüße
herbert
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#27 Beitrag von hpm66127 » 12.12.2009, 09:26

Was haltet ihr hiervon?

Sprühdose in der Bucht

Gruß

Hans-Peter

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#28 Beitrag von Uli » 12.12.2009, 09:44

Hallo Hans-Peter,

Mir hat der Herr Brumm vor dem erscheinen meines Artikels mit dem Brillux-Lack diese Dose für 40 Euro angeboten, dieses emfand ich als überteuert.
Sprühdosen haben natürlich den Vorteil, das man sie gut dosieren kann. Ich habe wiegesagt schon eine Dose 2K Lack hier und werde es im Airbrush-Verfahren lackieren, dieses dauert aber noch, da ich die Front noch nicht fertig habe.

Bringt mal einen Bericht über den brummschen Lack, würde mich auch sehr interessieren!

Gruß... Uli

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#29 Beitrag von hpm66127 » 12.12.2009, 10:14

Hallo Ulli,

ich werde darüber nicht berichten können, da ich keine grauen Atelier-Komponenten habe. :lol:
Ich habe gerade heute meine langerwartete TGC450 Blende von Wölker zurückbekommen. Ich habe die ursprünglich schwarze Blende in Silber umlackieren und wieder neu bedrucken lassen und werde übers Wochenende mal ein Foto machen und dieses an entsprechender Stelle hier einstellen. Vorweg kann ich schon mal sagen, dass ich mit dem Ergebnis ausserordentlich zufrieden bin. Ich werde wohl auch in Zukunft Lackarbeiten eher vom Fachmann machen lassen. Demnächst stehen 4 LV720 (Gehäuse und Gitter) an, die ich in mattschwarz umlackieren lassen möchte. Muß mir allerdings noch die richtige Adresse suchen, der ich die Teile anvertraue.

Viele Grüße

Hans-Peter

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#30 Beitrag von Uli » 12.12.2009, 11:24

Darf man erfahren wie und wo Du bedrucken lässt?
Auch da sind bestimmt Interessenten, die eine gute Arbeit zu schätzen wissen!

Gruß... Uli

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