Braun PS550S Headshell lösen

Alle Braun HiFi-Plattenspieler ab dem PCS 5
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ansgar
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Braun PS550S Headshell lösen

#1 Beitrag von ansgar » 28.11.2011, 00:54

Erst einmal ein freundliches Hallo in die Runde :D

ich hoffe, dass meine Anfängerfrage hier nicht allzuviel Unverständnis aufwirft, aber wir haben ja alle mal klein angefagen :wink:

Das Problem betrifft meinen PS550S bei dem sich das Headshell aus unerklärlichen Gründen nicht lösen lässt. Ich habe mich zwar strikt an die Vorgaben der technischen Beschreibung gehalten und bereits die Schraube auf der Vorderseite des Adapters gelöst, doch will sich das Ding auch mit sanfter Gewalt keinen Milimeter bewegen :cry: . Nun habe ich große Angst, bei noch größerer Kraftanstrengunng meinen Tonarm zu beschädigien drum stelle ich mir die Frage, ob es da nicht irgendeinen Kniff gibt mit dem sich das Headshell lösen lässt?

Grüße Ansgar

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Rainer Hebermehl
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#2 Beitrag von Rainer Hebermehl » 28.11.2011, 09:11

Warum willst du das headshell ausbauen ?
Um das Magnetsystem zu wechseln genügt es, die beiden länglichen abdeckkäppchen abzugebeln und beide darunterbefindlichen Schrauben zu lösen. Bei Abnahme des Headshells besteht die Gefahr, daß die Litzen abreißen.
Gruß
Heb
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gyrator
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#3 Beitrag von gyrator » 28.11.2011, 13:33

Es soll Männer geben, die lassen sich im Haushalt immer schön bedienen, aber davon lernen sie den Umgang mit Dingen des Haushalts nicht und bleiben gänzlich abhängig.
Ein Teil meiner weiteren Braun-Geräte TG1020-CEV520-PS500, können hier betrachtet werden:
https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=8051

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v/d/b
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#4 Beitrag von v/d/b » 28.11.2011, 13:55

Was will uns der Dichter denn damit sagen?

Viele Grüße
Thomas

ansgar
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#5 Beitrag von ansgar » 28.11.2011, 14:00

Ersteinmal danke für die zahlreichen Rückmeldungen :)

Das Problem ist nur leider, dass ich bereits 2 Kabelschuhe beim Entfernen des Tonabnehmersystems abgerissen habe. :? Das Anlöten wäre ja kein Problem, nur müsste ich dafür unbedingt das Headshell lösen. Anders geht es nicht, da die Kabel einfach zu kurz sind.

Grüße Ansgar

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#6 Beitrag von v/d/b » 28.11.2011, 14:28

Hallo Ansgar,
wenn Du mich fragst, würde ich da nichts löten, sondern neue Litze einziehen.
Das sollte auch ohne die Demontage des Systemträgers gehen.
Wenn ich mich recht erinnere, ist unten im Tonarm ein Langloch, durch dass die Litzen geführt werden.

Viele Grüße
Thomas

ansgar
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#7 Beitrag von ansgar » 28.11.2011, 16:50

Hallo Thomas, wieso gleich so kompliziert wenn es doch viel einfacher und kostengünstiger geht. :?: Ich meine, man kann bei einem defekten Zylinderkopf auch gleich den ganzen Motor austauschen.

Bei jedem Dual oder Technicsplattenspieler ist die Demontage der Headshell quasi ein Kinderspiel, also kann es bei dem Braun doch keine Doktorarbeit sein, zumal in der technischen Beschreibung steht, dass für die Montage eines neuen Systems dringend zur Demontage der Headshell angeraten wird, zwecks besserer Erreichbarkeit der Kabelage. Ohne Demontage der Headshell habe ich keine Chance die Kabelschuhe anzulöten und ein Neueinziehen der Kabel steht für mich außer Frage, zumal ein komplett neuer Kabelsatz für den Tonarm ab 35€ aufwärts kostet. Die investiere ich lieber in ein neues Shure M97xE :wink:

Gruß Ansgar

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Rainer Hebermehl
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#8 Beitrag von Rainer Hebermehl » 28.11.2011, 18:11

Hallo Ansgar,
ich habe mir mal eben aus dem Archiv die Bedienungs- und die Serviceanleitung zu Gemüte geführt.
Die Bedienungsanleitung überläßt den Systemwechsel dem Fachunternehmer und in der Serviceanleitung ist genau der Headshell ausbau beschrieben. Mit Bildern.
Sodann habe ich am Mustertonarm Aus- und Einbau praktiziert. So wie beschrieben - problemlos.
Bei Dual ist es tasächlich einfacher, Einschub raus aus dem Kopf, Systemwechsel und zack, wieder hinein - verriegelung nicht vergessen. So ähnlich war es auch bei uns mit den Vorgängermodellen. Aber ab der 550 Serie legten wir besonderen Wert auf sehr leichte Tonarme und da ging es nicht mehr anders.
Die Atelierspieler sind anders.

Gruß
Heb
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#9 Beitrag von wickerge » 28.11.2011, 18:11

Habe gerade einen defekten Tonarm hier und kann daher ein Foto von der Unterseite anbieten (im eingebauten Zustand sieht man dort nicht so leicht hin). Die einzige Verschraubung scheint tatsächlich die an der Stirnseite zu sein. Aber auch nach lösen der Schraube bekommt man die Headshell nicht heruntergezogen, auch nicht mit großer Kraft. Wahrscheinlich ist die Headshell zusätzlich geklebt, um eine Dejustage zu vermeiden. Die Kabel aus meinem Schrotttonarm könnte ich anbieten, aber normalerweise ist innen genügend Reservelänge vorhanden. Zum Nachziehen (zum Neueinziehen natürlich auch) muß man allerdings die ganze Mimik des Tonarmantriebs auseinandernehmen. Ist kein Hexenwerk, aber man sitzt doch ein Weilchen dran. Wenn Du es angehen willst, kann ich noch ein paar Bilder dazu einstellen. Weniger Arbeit hat man auf jeden Fall, wenn man die Kabelschuhe doch noch so angelötet bekommt.

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Wickern

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#10 Beitrag von ansgar » 28.11.2011, 18:29

Hallo Gerhard, du sprichst mir förmlich aus der Seele :wink:

Die Headshell lässt sich meiner Erkenntnis nach nicht lösen, auch nicht mit grober Gewalt und das obwohl die einzige festsitzende Schraube auf der Vorderseite vorher gelöst wurde. Es scheint tatsächlich so als wenn diese festgeklebt wurde :x

In der Serviceanleitung steht, dass lediglich die Schraube entfernt werden muss um die Headshell zu lösen, was nun aber schon von zwei Seiten wiederlegt wurde. Deshalb fragte ich ja nach einem Trick.

Gruß Ansgar

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Rainer Hebermehl
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#11 Beitrag von Rainer Hebermehl » 28.11.2011, 18:30

Ich glaube, ich bin hinter das Problem gekommen. Seht euch das Bild an. Der Keil spreizt den Kopf im Rohr und hält ihn dadurch fest. Ihr müßt die Schraube ein Stück herausschrauben und dann mit dem Keil zurückdrücken. Damit wird alles entlastet.

GRuß
Heb
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#12 Beitrag von monsieurfischer » 28.11.2011, 18:46

Genauso funktioniert es :-)
@Rainer: Danke, das Päckchen ist gut angekommen
Gruß Roger
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ansgar
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#13 Beitrag von ansgar » 28.11.2011, 20:18

Ja, super hat geklappt, wenn auch mit Kraftanstrengung :D Vielen Dank :!:

Jetzt müssen nur noch die Kabelschuhe wieder angelötet werden und der Montage eines neuen Tonabnehmersystems steht nichts mehr im Wege. Da gibt es nur noch eine kleine Frage die sich mir stellt. Wie bekomme ich die Isolierung der hauchfeinen Litze am besten ab, ohne diese zu beschädigen?

Ich müsste das Kabel ja zuerst von der Ummantelung befreien, bevor ich es mit dem Kabelschuh verlöten kann. Wie gehe ich da am besten vor?

Gruß Ansgar

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#14 Beitrag von v/d/b » 28.11.2011, 20:28

Hallo zusammen,
bin gerade nach Hause gekommen und wollte sicherheitshalber noch mal in der Serviceanleitung nachsehen.
Die Sache mit dem Keil hatte ich so auch in Erinnerung. Irgendwo hab ich auch noch welche.
Aber wie ich sehe, habt ihr das Problem schon gelöst, so kenne und mag ich dieses Forum :freu:

Das Abisolieren ist nicht so ohne. Da Du ja nur wenig Platz hast, wird es mit einem Messer wohl nicht gehen. Außerdem beschädigt man da leicht die Litzen.
Ich würde mal vorsichtig mit einem Feuerzeug probieren, ob man die Isolierung abbrennen kann.

Viele Grüße
Thomas

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#15 Beitrag von ansgar » 28.11.2011, 21:16

Die Idee mit dem Fuerzeug hatte ich auch schon :) . Aber kleine Gegenfrage: Würde der Lötkolben nicht den gleichen Effekt erzielen? Ich meine damit kurz gegenhalten und die Isolierung wegbrutzeln lassen

Gruß Ansgar

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#16 Beitrag von v/d/b » 28.11.2011, 21:30

Mit dem Kolben schmilzt die Isolierung vermutlich nur und verbrennt nicht.

Viele Grüße
Thomas

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#17 Beitrag von ansgar » 29.11.2011, 21:43

So, die Kabelschuhe sind nun wieder angelötet, war ganz schön fumelig, und die Headshell ist montiert. Soweit so gut :) Rein theoretisch könnte man nun wieder ein neues Tonabnehmersystem montieren. Aber nun kommt das große aber :!:

Ein Kabel (Rot) ist leider so kurz geraten, dass es kaum möglich sein wird das TA korrekt anzuschließen. Die restlichen Kabel sind von der Länge her volkommen ausreichend. Ich müsste demnach noch etwa 1 cm von der Basis nachziehen. Ich denke soviel Reserve müsste noch vorhanden sein.

Wie gehe ich dabei am besten vor? Reicht es, wenn ich das Kabel lediglich nachschiebe oder ziehe? Ich wollte, wenn möglich nicht gleich den ganzen Plattenspieler zerlegen bzw. nach Möglichkeit nichts an der Justage verändern.

Gibt es da vielleicht einen weiteren Trick?

Gruß Ansgar

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#18 Beitrag von monsieurfischer » 01.12.2011, 17:28

Habe ich heute auch versucht, da ja eigentlich genügend Kabel in Inneren rumliegt ;-) Aber ich habe leider keinen Weg gefunden die Tonkabel durchzuziehen. Ich glaube um das Zerlegen kommt man hier nicht herum.
Gruß Roger
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#19 Beitrag von Jürgen Heiliger » 01.12.2011, 20:39

ansgar hat geschrieben:So, die Kabelschuhe sind nun wieder angelötet, war ganz schön fumelig, und die Headshell ist montiert. Soweit so gut :) Rein theoretisch könnte man nun wieder ein neues Tonabnehmersystem montieren. Aber nun kommt das große aber :!:

Ein Kabel (Rot) ist leider so kurz geraten, dass es kaum möglich sein wird das TA korrekt anzuschließen. Die restlichen Kabel sind von der Länge her volkommen ausreichend. Ich müsste demnach noch etwa 1 cm von der Basis nachziehen. Ich denke soviel Reserve müsste noch vorhanden sein.

......
Gibt es da vielleicht einen weiteren Trick?

Gruß Ansgar
Ja ganz einfach....... man besorgt sich Federkontaktstecker Durchschnitt 1 mm bei Reichelt...... im 100er Pack 3, paar kaputte € und lötet diese an.
Die bauen etwa 1 cm Länger als die üblichen Klemmhülsen an den TA-Kabeln und schon ist Dein Problem beseitigt.

Gruß
Jürgen

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#20 Beitrag von Jürgen Heiliger » 01.12.2011, 20:42

monsieurfischer hat geschrieben:Habe ich heute auch versucht, da ja eigentlich genügend Kabel in Inneren rumliegt ;-) Aber ich habe leider keinen Weg gefunden die Tonkabel durchzuziehen. Ich glaube um das Zerlegen kommt man hier nicht herum.
Gruß Roger
Hallo Roger,

dies macht man in der Regel anders.......

am alten Kabel werden die neuen Litzen angelötet und dann unter vorsichtigen Zug beim entfernen des alten Kabels das neue Eingezogen.

Das einzige Problem dabei dürfte die Frage sein wo im Arm das Massekabel angeschlossen ist...... dies eventuell nicht erneuern.

Gruß
Jürgen

ansgar
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#21 Beitrag von ansgar » 01.12.2011, 21:18

Dein gut gemeinter Tipp, kommt leider ein wenig zu spät :cry: Aber wenn die Stecker wieder abreißen sollten, komme ich darauf gerne zurück.

Unter der Bezeichnung Federkontaktstecker habe ich bei Reichelt leider nichts passendes gefunden. Könntest du bitte nochmal im Interesse aller, einen entsprechenden Link mit dem besagten Artikel posten?

Gruß Ansgar

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#22 Beitrag von Jürgen Heiliger » 01.12.2011, 21:30

Hi Ansgar,


Reichelt RF1-100 = 2,85€ für 100 Stk.

Gruß
Jürgen

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#23 Beitrag von Rainer Hebermehl » 01.12.2011, 21:45

Ich habe schon viele ausgebrochene Tonarmlager der 550er Serie instandgesetzt.
Aus der Zeit, als viele mit einem kräftigen Zug nach außen vermeinten , den Plattenspieler einzuschalten. ( Anscheinend ist diese GEneration seit mehr als 10 Jahren ausgestorben ).
Die Madenschrauben am Tonarmlager lösen, die Litzen unter dem Chassis lockern,
den Tonarm VORSICHTIG zur Seite legen. Dann lassen sich die Litzen ganz leicht nachziehen. - Sollten sie eigentlich -.
Den Tonarm wieder mit den Madenschrauben ( korrekt: Lagernadeln ) fixieren.
Er muß dann genau so leichtgängig sein wie zuvor.

GRuß
Heb
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#24 Beitrag von ansgar » 03.12.2011, 00:42

Hallo Herr Hebermehl, ich habe nun versucht Ihren guten Ratschlag in die Tat umzusetzen. Leider stieß ich auf das Problem, dass sich die besagten Madenschrauben am Tonarmlager keinen Millimeter bewegen ließen. Ich habe mir bei dem Versuche leider schon 2 Schraubendreher ruiniert :cry: Was mache ich da bloß falsch?

Gruß Ansgar

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#25 Beitrag von Rainer Hebermehl » 03.12.2011, 10:03

Hallo Ansgar,
ich schicke dir hier 'mal die Explosionszeichnung des Tonarms.
Die Lagernadeln ( 113 ) werden gekontert durch die runden Muttern mit den beiden Löchern ( 112 ). Diese Muttern müssen gelöst werden. Dann lassen sich die Lagernadeln ganz leicht bewegen.
Gruß
Heb
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#26 Beitrag von ansgar » 03.12.2011, 14:08

Hallo Herbermehl,

danke für die bebilderte Anleitung. Also das Prinzip ist mir schonmal verständlich geworden. :D Nur bin ich wieder mal beim Versuch die Muttern der Lagernadeln zu lösen, auf meine Grenzen gestoßen. :cry:

Ich nehme mal an, dass die beiden Muttern herausgeschraubt werden müssen? Ich habe vesucht mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers den ich in eines der winzigen Löcher dieser Muttern gesteckt habe, diese in Bewegung zu versetzen. Nur leider ohne Erfolg. Die Muttern sitzen weiterhin fest

Eventuell stelle ich mich auch einfach nur ungeschickt an, aber wenn man sowas zum ersten Mal macht, ist es immer leichter gesagt als getan. Wie kann ich diese am besten lösen? Ich denke, der Rest dürfte dannach ein Kinderspiel sein. :D

Gruß Ansgar

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#27 Beitrag von Rainer Hebermehl » 03.12.2011, 19:00

Hallo Ansgar,
nur in ein Loch " hineinstocher " hilft nicht. Wie bei Winkelschleifer oder der Flex muß
gleichmäßig angefaßt werden . Spitzzange, Seegerringzange oder Notbehelf ( Hölzchen oder Metallstückchen mit 2 feinen Nägelchen) sind nötig.
Viel ERfolg
Heb
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