AUDIO 1 Endstufe Tonarmabsenkung
Hallo Gerhard,
BINGO !!!!
Ich konnte mit der Trägerplatte des Schalters in der einen extremen Position der Langlöcher (zuvor war die Platte in Etwa mittig justiert) das Problem lösen.
Sollte der Plattenspieler nicht auch eine Endabschaltung haben ? Unter dem Plattenteller befindet sich ein Hebel, der in einer mech. Beziehung zum Tonabnehmerarm steht.
Du hast nicht etwa eine Bezugsquelle für eine passende Tonabnehmernadel (oder auch Tonabnehmer) um Schellackplatten abzuspielen ? Ich möchte - hoffentlich funktioniert der Tonbandanschluß - meine alten "Tonkonserven" iTunes kompatibel migireren....
Du bist gut ! Danke
- Thorsten
BINGO !!!!
Ich konnte mit der Trägerplatte des Schalters in der einen extremen Position der Langlöcher (zuvor war die Platte in Etwa mittig justiert) das Problem lösen.
Sollte der Plattenspieler nicht auch eine Endabschaltung haben ? Unter dem Plattenteller befindet sich ein Hebel, der in einer mech. Beziehung zum Tonabnehmerarm steht.
Du hast nicht etwa eine Bezugsquelle für eine passende Tonabnehmernadel (oder auch Tonabnehmer) um Schellackplatten abzuspielen ? Ich möchte - hoffentlich funktioniert der Tonbandanschluß - meine alten "Tonkonserven" iTunes kompatibel migireren....
Du bist gut ! Danke
- Thorsten
I've been there, I've seen it, I've done it - I don't give up !
Hallo Thorsten,
ja. der Spieler hat eine Endabschaltung, die über den erwähnten Hebel ausgelöst wird. Hat Dein Plattenteller den Stahldrahtbügel (ca 1 mm stark, abgewinkelt, sitzt in einer Ringnut um die Achse), der die Abschaltung auslöst?
Welchen Tonabnehmer hast Du, Elac oder Shure?
Herzliche Grüße
Gerhard
ja. der Spieler hat eine Endabschaltung, die über den erwähnten Hebel ausgelöst wird. Hat Dein Plattenteller den Stahldrahtbügel (ca 1 mm stark, abgewinkelt, sitzt in einer Ringnut um die Achse), der die Abschaltung auslöst?
Welchen Tonabnehmer hast Du, Elac oder Shure?
Herzliche Grüße
Gerhard
Hallo Thorsten,
also Deine Endabschaltung geht nicht, der Drahtbügel ist aber da. Kannst Du in etwa lokalisieren, wo die Bewegung nicht weiter gegeben wird? Ganz grobe Funktionsbeschreibung der Endabschaltung: wenn der Tonarm nach innen schwenkt, nimmt er die Schubstange mit und diese kommt irgendwann in den Drehkreis des erwähnten Stahlbügels. Der Stahlbügel nimmt dann die Schubstange ein Stück mit und löst dabei die Endabschaltung aus.
Für das Shure-System sollte es Nachbaunadeln geben, ob auch für Schellackplatten, weiß ich leider nicht. Bei den Plattenspielern gibt es eine Übersicht der verwendeten Nadeleinsätze für die Braun-Plattenspieler.
Herzliche Grüße
Gerhard
also Deine Endabschaltung geht nicht, der Drahtbügel ist aber da. Kannst Du in etwa lokalisieren, wo die Bewegung nicht weiter gegeben wird? Ganz grobe Funktionsbeschreibung der Endabschaltung: wenn der Tonarm nach innen schwenkt, nimmt er die Schubstange mit und diese kommt irgendwann in den Drehkreis des erwähnten Stahlbügels. Der Stahlbügel nimmt dann die Schubstange ein Stück mit und löst dabei die Endabschaltung aus.
Für das Shure-System sollte es Nachbaunadeln geben, ob auch für Schellackplatten, weiß ich leider nicht. Bei den Plattenspielern gibt es eine Übersicht der verwendeten Nadeleinsätze für die Braun-Plattenspieler.
Herzliche Grüße
Gerhard
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- Registriert: 16.09.2010, 14:50
- Wohnort: Leverkusen
Danke Andreas für die Bezugsquelle -
Gerhard,
prinzipiell funktioniert die Endabschaltung - Simulation OHNE Plattenteller verhält sich wie erwartet. Nur........ich kann dir nicht sagen wieviel Nm ich aufbringen muß,
um den langen Hebel bis zum finalen Betätigen des Schalters mit dem Finger zu bewegen. Gefühlt meine ich die dünne Feder kann das mit Sicherheit nicht.
Hier besteht eine mech. Schwergängigkeit...Ich werde das alte, verklumpte Fett von den beteiligten Komponenten entfernen und neu schmieren.
Gruß -
Thorsten
Gerhard,
prinzipiell funktioniert die Endabschaltung - Simulation OHNE Plattenteller verhält sich wie erwartet. Nur........ich kann dir nicht sagen wieviel Nm ich aufbringen muß,
um den langen Hebel bis zum finalen Betätigen des Schalters mit dem Finger zu bewegen. Gefühlt meine ich die dünne Feder kann das mit Sicherheit nicht.
Hier besteht eine mech. Schwergängigkeit...Ich werde das alte, verklumpte Fett von den beteiligten Komponenten entfernen und neu schmieren.
Gruß -
Thorsten
I've been there, I've seen it, I've done it - I don't give up !
Hallo Gerhard,
nach Reinigung und Auftrage von Fett auf die Beteiligten Teile funktioniert jetzt die
Endabschaltung. Einziger Wehrmutstropfen:
Die Endabschaltung passiert zu früh, will sagen ca. 6-7mm VOR Erreichen der "Auslaufrille". Besteht hier eine Kausalität zur Justage der Trägerplatte des Ein-/Ausschalters ?
Vielleicht hast Du ja noch eine Idee.........
Danke,
- Thorsten
nach Reinigung und Auftrage von Fett auf die Beteiligten Teile funktioniert jetzt die
Endabschaltung. Einziger Wehrmutstropfen:
Die Endabschaltung passiert zu früh, will sagen ca. 6-7mm VOR Erreichen der "Auslaufrille". Besteht hier eine Kausalität zur Justage der Trägerplatte des Ein-/Ausschalters ?
Vielleicht hast Du ja noch eine Idee.........
Danke,
- Thorsten
I've been there, I've seen it, I've done it - I don't give up !
Hallo Thorsten,
der Ein/Aus-Schalter ist da natürlich mit im Spiel. Aber da er jetzt für das Einschalten offensichtlich richtig steht, würde ich versuchen, entweder an dem durch den Tonarm bewegten Schieber (den ich mir auch noch nicht sooo genau angeschaut habe) oder aber an dem die Endabschaltung auslösenden Stahldraht etwas einzustellen. Für mich wäre der erste Versuch, den Stahldraht einfach etwas nach innen zu biegen - darf aber nicht zuviel sein, sonst löst er die Endabschaltung nicht mehr aus. Vielleicht ohne Plattenteller mal schauen, wieviel mm am Schieber ankommen, wenn Du den Tonarm um die fehlenden ca. 10 mm nach innen bewegst. Mehr darfst Du am Stahldraht auch nicht verbiegen.
Herzliche Grüße
Gerhard
der Ein/Aus-Schalter ist da natürlich mit im Spiel. Aber da er jetzt für das Einschalten offensichtlich richtig steht, würde ich versuchen, entweder an dem durch den Tonarm bewegten Schieber (den ich mir auch noch nicht sooo genau angeschaut habe) oder aber an dem die Endabschaltung auslösenden Stahldraht etwas einzustellen. Für mich wäre der erste Versuch, den Stahldraht einfach etwas nach innen zu biegen - darf aber nicht zuviel sein, sonst löst er die Endabschaltung nicht mehr aus. Vielleicht ohne Plattenteller mal schauen, wieviel mm am Schieber ankommen, wenn Du den Tonarm um die fehlenden ca. 10 mm nach innen bewegst. Mehr darfst Du am Stahldraht auch nicht verbiegen.
Herzliche Grüße
Gerhard
Hallo Gerhard,
es war etwas fummelig aber.....schlußendlich bekam ich eine "Goldene Justage" von Ein-/Ausschalter und Feder hin. Der Plattenspieler versieht seine Dienste jetzt klaglos. Ich denke damit ist diese (Dauer-)Baustelle jetzt aufgehoben.
Nochmals vielen Dank für deine inspirative Hilfe.
Thorsten
es war etwas fummelig aber.....schlußendlich bekam ich eine "Goldene Justage" von Ein-/Ausschalter und Feder hin. Der Plattenspieler versieht seine Dienste jetzt klaglos. Ich denke damit ist diese (Dauer-)Baustelle jetzt aufgehoben.
Nochmals vielen Dank für deine inspirative Hilfe.
Thorsten
I've been there, I've seen it, I've done it - I don't give up !