Braun Regie 450 stumm !!
Hallo Dieter,
leider hast Du nur die Hälfte der Messungen durchgeführt, die ich Dir vorgeschlagen hatte. So sind die Messergebnisse nicht sehr aussagekräftig. Welchen Pol Deines Ohmmeters hattest Du mit der Basis der jeweiligen Transistoren verbunden? Den Pluspol oder den Minuspol? Wie sehen die Ergebnisse aus, wenn Du den anderen Pol des Ohmmeters mit der Basis verbindest und dann jeweils gegen den Emitter und Kollektor misst? Die Werte für beide Polaritäten sind wichtig.
Es sollte ja bei diesen Messungen darum gehen, die beiden Diodenstrecken (Basis-Emitter und Basis-Kollektor) auf ihre Sperr- bzw. Durchlassfunktion zu überprüfen. Mit nur einer Hälfte der Messungen kann man's nicht schlüssig beurteilen.
Gruß Heinrich
leider hast Du nur die Hälfte der Messungen durchgeführt, die ich Dir vorgeschlagen hatte. So sind die Messergebnisse nicht sehr aussagekräftig. Welchen Pol Deines Ohmmeters hattest Du mit der Basis der jeweiligen Transistoren verbunden? Den Pluspol oder den Minuspol? Wie sehen die Ergebnisse aus, wenn Du den anderen Pol des Ohmmeters mit der Basis verbindest und dann jeweils gegen den Emitter und Kollektor misst? Die Werte für beide Polaritäten sind wichtig.
Es sollte ja bei diesen Messungen darum gehen, die beiden Diodenstrecken (Basis-Emitter und Basis-Kollektor) auf ihre Sperr- bzw. Durchlassfunktion zu überprüfen. Mit nur einer Hälfte der Messungen kann man's nicht schlüssig beurteilen.
Gruß Heinrich
Habe jetzt die neuen Transistoren eingelötet.(T 801-802-803 )
Auch die Elkos C 801-803 und die 4 großen Siebkondensatoren habe ich getauscht.
Die T 802-803 (orignal BC 237 B ) heissen jetzt BC 546 B stimmt das ?
Jetzt fliegt die Sicherung Si 801 ( 160mA) nicht mehr raus,es liegen an der Sicherung
rund 51V an.
Aber es geht noch nichts ausser etwas knacksen im LS beim einschalten-umschalten, keinerlei Rauschen auch nicht bei voller Lautstärke.
Was mir aufgefallen ist der T 801 (BD137) der wird sehr schnell heiss innerhalb 1-2min
kann man den kaum noch anfassen ( war dabei nicht am Kühlblech montiert) ist das normal?
Könnte jetzt weitere Messungen machen wenn das mit dem heiss werden von T 801
i.O. ist.
Danke Euch im vorraus
Dieter
Auch die Elkos C 801-803 und die 4 großen Siebkondensatoren habe ich getauscht.
Die T 802-803 (orignal BC 237 B ) heissen jetzt BC 546 B stimmt das ?
Jetzt fliegt die Sicherung Si 801 ( 160mA) nicht mehr raus,es liegen an der Sicherung
rund 51V an.
Aber es geht noch nichts ausser etwas knacksen im LS beim einschalten-umschalten, keinerlei Rauschen auch nicht bei voller Lautstärke.
Was mir aufgefallen ist der T 801 (BD137) der wird sehr schnell heiss innerhalb 1-2min
kann man den kaum noch anfassen ( war dabei nicht am Kühlblech montiert) ist das normal?
Könnte jetzt weitere Messungen machen wenn das mit dem heiss werden von T 801
i.O. ist.
Danke Euch im vorraus
Dieter
Hallo Dieter,
Du musst T801 unbedingt zuerst am Kühlblech montieren (Glimmerscheibe, Wärmeleitpaste beidseitig vollflächig, aber dünn auftragen und Isolierhülse nicht vergessen!). Dann miss mal die Spannungen (25V+15V an Messpunkt [23] bzw. an Dr801) bei ausgestecktem Stecker St608. Wenn die Spannungen O.K. sind, stecke den Stecker wieder ein und miss dann nochmals die beiden Spannungen. Mit dem Trimmpoti R808 kannst Du die 25V am Messpunkt [23] exakt einstellen. T801 wird sicherlich immer noch gut warm (ca. 50- max. 60°C, darf aber nicht mehr unzulässig heiß werden. Wenn die beiden Spannungen bei gezogenem und bei eingestecktem Stecker jeweils annähernd gleich und korrekt sind, scheint schon mal ein Defekt behoben zu sein.
Bitte berichte wieder, wie Deine Spannungsmessungen ausgefallen sind. Die nächsten Fehlerbeseitigungen könnten wir dann dann angehen, wenn Du zunächst einmal durch korrekte Werte grünes Licht dazu gegeben hast. (Das Austauschen der vier großen Elkos hättest Du Dir vermutlich sparen können, aber geschadet hat diese Aktion auf jeden Fall dennoch nicht.)
Viel Erfolg und schöne Ostertage wünscht Dir
Heinrich
Du musst T801 unbedingt zuerst am Kühlblech montieren (Glimmerscheibe, Wärmeleitpaste beidseitig vollflächig, aber dünn auftragen und Isolierhülse nicht vergessen!). Dann miss mal die Spannungen (25V+15V an Messpunkt [23] bzw. an Dr801) bei ausgestecktem Stecker St608. Wenn die Spannungen O.K. sind, stecke den Stecker wieder ein und miss dann nochmals die beiden Spannungen. Mit dem Trimmpoti R808 kannst Du die 25V am Messpunkt [23] exakt einstellen. T801 wird sicherlich immer noch gut warm (ca. 50- max. 60°C, darf aber nicht mehr unzulässig heiß werden. Wenn die beiden Spannungen bei gezogenem und bei eingestecktem Stecker jeweils annähernd gleich und korrekt sind, scheint schon mal ein Defekt behoben zu sein.
Bitte berichte wieder, wie Deine Spannungsmessungen ausgefallen sind. Die nächsten Fehlerbeseitigungen könnten wir dann dann angehen, wenn Du zunächst einmal durch korrekte Werte grünes Licht dazu gegeben hast. (Das Austauschen der vier großen Elkos hättest Du Dir vermutlich sparen können, aber geschadet hat diese Aktion auf jeden Fall dennoch nicht.)
Viel Erfolg und schöne Ostertage wünscht Dir
Heinrich
Servus zusammen,
ich muss da jetzt mal meine Bewunderung kundtun, in welcher Art und Weise hier dem Dieter geholfen wird. Wenngleich ich nicht mal einen Schaltplan vernünftig lesen kann, kann ich doch Heinrichs Schritt-für-Schritt-Anleitung nachvollziehen.........ließe es die Zeit zu, würde ich am liebsten heimlich mitmessen . Bewunderung auch für diejenigen, die sonst keine Freunde derartigen Supports sind: es blieb nämlich unschöner Kommentar aus. Genau so wie's hier geschieht wünsche ich es mir in solch einem Forum, und nur so kann ein Laie (wie ich) was dazulernen.
Gruss
Thomas
ich muss da jetzt mal meine Bewunderung kundtun, in welcher Art und Weise hier dem Dieter geholfen wird. Wenngleich ich nicht mal einen Schaltplan vernünftig lesen kann, kann ich doch Heinrichs Schritt-für-Schritt-Anleitung nachvollziehen.........ließe es die Zeit zu, würde ich am liebsten heimlich mitmessen . Bewunderung auch für diejenigen, die sonst keine Freunde derartigen Supports sind: es blieb nämlich unschöner Kommentar aus. Genau so wie's hier geschieht wünsche ich es mir in solch einem Forum, und nur so kann ein Laie (wie ich) was dazulernen.
Gruss
Thomas
Der Koch zum Fotograf: Sie machen wunderschöne Bilder, ihre Kamera muß sehr teuer gewesen sein!
Der Fotograf zum Koch: Ihr Essen schmeckt hervorragend, sie müssen sehr teure Töpfe haben!
Der Fotograf zum Koch: Ihr Essen schmeckt hervorragend, sie müssen sehr teure Töpfe haben!
Hallo,
habe den T 801 gekühlt montiert,und wie beschrieben auch die Wärmeleitpaste verwendet. Temperatur bleibt jetzt bei gut Handwarm.
Zu meinen Messungen,den Messpunkt (23) wie du ihn beschrieben hast, denke ich richtig aus den Schaltplan entnommen zu haben ist R 801 dort sind nur 5,35V.
An der Drossel Dr 801 sind es gar nur 2,76V. Alles gegen das Gehäuse gemessen.
Wo könnte der Fehler jetzt noch sitzen?
Ciao
Dieter
habe den T 801 gekühlt montiert,und wie beschrieben auch die Wärmeleitpaste verwendet. Temperatur bleibt jetzt bei gut Handwarm.
Zu meinen Messungen,den Messpunkt (23) wie du ihn beschrieben hast, denke ich richtig aus den Schaltplan entnommen zu haben ist R 801 dort sind nur 5,35V.
An der Drossel Dr 801 sind es gar nur 2,76V. Alles gegen das Gehäuse gemessen.
Wo könnte der Fehler jetzt noch sitzen?
Ciao
Dieter
Hallo Dieter,
wenn Du an Dr801 2,76V misst, entspricht das gerade der Soll-Durchlassspannung der Diode D801. Demnach müsste die Zenerdiode D802 (ZW12) einen Kurzschluss aufweisen.
Könntest Du die mal auslöten und beidseitig mit dem Ohmmeter durchmessen? Was misst Du? Kannst Du einen Kurzschluss (bzw. einen niedrigen Widerstandswert in beiden Richtungen gemessen) bestätigen?
Gruß Heinrich
wenn Du an Dr801 2,76V misst, entspricht das gerade der Soll-Durchlassspannung der Diode D801. Demnach müsste die Zenerdiode D802 (ZW12) einen Kurzschluss aufweisen.
Könntest Du die mal auslöten und beidseitig mit dem Ohmmeter durchmessen? Was misst Du? Kannst Du einen Kurzschluss (bzw. einen niedrigen Widerstandswert in beiden Richtungen gemessen) bestätigen?
Gruß Heinrich
Hallo Heinrich,
danke für die wirklich hilfreichen Tipps,habe heute gleich mal D 802 ausgelötet und
in beiden Richtungen durchgang einmal 0 Ohm und einmal 0,6 Ohm.
D 801 sperrt komplett in beiden Richtungen, kaputt oder Spezialdiode?
Gibt es Vergleichsdioden für die ZW 12 und BZX75C 2V8 habe leider noch nichts gefunden.
Schönes Osterfest an Alle.
Dieter
danke für die wirklich hilfreichen Tipps,habe heute gleich mal D 802 ausgelötet und
in beiden Richtungen durchgang einmal 0 Ohm und einmal 0,6 Ohm.
D 801 sperrt komplett in beiden Richtungen, kaputt oder Spezialdiode?
Gibt es Vergleichsdioden für die ZW 12 und BZX75C 2V8 habe leider noch nichts gefunden.
Schönes Osterfest an Alle.
Dieter
Hallo Dieter,
Deine Messung bestätigt den Kurzschluss in der D802. Du kannst sie durch jede Zenerdiode ersetzen, die eine Zenerspannung von 12V (±5%) aufweist und eine Leistung von 1...1,3 Watt verbraten kann; z.B. durch eine ZPY12V.
Die Diode D801 müsste i.O. sein, wenn Du an Dr801 eine Spannung von 2,76V gemessen hast. An der Diode konntest Du in beiden Richtungen deshalb nur einen quasi unendlich hohen Widerstand messen, weil deren Durchlassspannung bei ca. 2,8V und damit oberhalb der Messspannung Deines Ohmmeters liegt. D801 ist in gewisser Weise eine "Spezialdiode", wie Du vielleicht auch angenommen hast. Die hohe Durchlassspannung von ~2,8V (Sperrspannung 10V) wird durch eine Reihenschaltung von vier Diodenstrecken (PN-Übergängen) à 0,7V im gemeinsamen Gehäuse erreicht. Das Ganze wird relativ eng toleriert und dient dann als Referenzspannungsdiode für 2,8V. Zusammen mit der in Reihe geschalteten 12V-Zenerdiode D802 ergibt sich dann eine recht stabile Spannung von ca. 15V, die an Pin 4 des Steckers St608 zur Verfügung steht und der Stromversorgung des Empfangsteils dient.
Auf dieser konstanten Spannung wird auch der Emitter von T803 gehalten; sie ist damit auch die Referenzspannung für die Regelkette T803-T801, deren Ausgangsspannung am Emitter des Längsreglers T801 über den Spannungsteiler R801, R808 und R802 definiert wird.
Die ZPD2,7V ist eine Zenerdiode und daher nicht so aufgebaut wie die BZX75C2V8. Es würde sicherlich nichts kaputt machen, wenn man sie dennoch einsetzen würde. Da aber die BZX75C2V8 einen positiven und die ZPD2,7V einen negativen Temperaturkoeffizient aufweist, würde daraus auf jeden Fall ein anderes Temperaturverhalten der Referenzspannung, evtl. auch eine weichere I/U-Gesamtkennlinie resultieren. Die BZX75C2V8 in Deinem Gerät ist aber m.E. nicht beschädigt.
Viele Grüße
Heinrich
Deine Messung bestätigt den Kurzschluss in der D802. Du kannst sie durch jede Zenerdiode ersetzen, die eine Zenerspannung von 12V (±5%) aufweist und eine Leistung von 1...1,3 Watt verbraten kann; z.B. durch eine ZPY12V.
Die Diode D801 müsste i.O. sein, wenn Du an Dr801 eine Spannung von 2,76V gemessen hast. An der Diode konntest Du in beiden Richtungen deshalb nur einen quasi unendlich hohen Widerstand messen, weil deren Durchlassspannung bei ca. 2,8V und damit oberhalb der Messspannung Deines Ohmmeters liegt. D801 ist in gewisser Weise eine "Spezialdiode", wie Du vielleicht auch angenommen hast. Die hohe Durchlassspannung von ~2,8V (Sperrspannung 10V) wird durch eine Reihenschaltung von vier Diodenstrecken (PN-Übergängen) à 0,7V im gemeinsamen Gehäuse erreicht. Das Ganze wird relativ eng toleriert und dient dann als Referenzspannungsdiode für 2,8V. Zusammen mit der in Reihe geschalteten 12V-Zenerdiode D802 ergibt sich dann eine recht stabile Spannung von ca. 15V, die an Pin 4 des Steckers St608 zur Verfügung steht und der Stromversorgung des Empfangsteils dient.
Auf dieser konstanten Spannung wird auch der Emitter von T803 gehalten; sie ist damit auch die Referenzspannung für die Regelkette T803-T801, deren Ausgangsspannung am Emitter des Längsreglers T801 über den Spannungsteiler R801, R808 und R802 definiert wird.
Die ZPD2,7V ist eine Zenerdiode und daher nicht so aufgebaut wie die BZX75C2V8. Es würde sicherlich nichts kaputt machen, wenn man sie dennoch einsetzen würde. Da aber die BZX75C2V8 einen positiven und die ZPD2,7V einen negativen Temperaturkoeffizient aufweist, würde daraus auf jeden Fall ein anderes Temperaturverhalten der Referenzspannung, evtl. auch eine weichere I/U-Gesamtkennlinie resultieren. Die BZX75C2V8 in Deinem Gerät ist aber m.E. nicht beschädigt.
Viele Grüße
Heinrich
Hurra er läuft!!!!!!!!!!!!!!!!,
nach erneuern von D802 und die alte D 801 wieder eingelötet geht "er" wieder tadellos.
Habe meine Braun L 630 angeschlossen und ich muss sagen bin sehr begeistert wie gut das klingt.
es wird ja teilweise geschrieben das der 450 etwas "schwächlich" klingt ,kann ich aber absolut nicht bestätigen.
Nur eine Sache ist mir noch rätselhaft ,der doppelte Pegelsteller was und wie stellt man dort was ein?
Er funktioniert eigentlich wie ein Fader aber doch irgendwie anders.
Ich möchte mich nochmals sehr herzlich bedanken für die wirklich fachkundige und nette Unterstützung von Euch ,ohne entmutigenden Antworten andere Forenmitglieder ( wie es leider in vielen anderen Foren passiert)
Es wird wohl nicht das letzte Braun Gerät gewesen sein, bin schon auf der Suche nach einen anderen,was würdet Ihr Vorschlagen?
Die Kombi 450 und 630 bekommt mein Sohn damit ist die Frau auch wieder besänftigt. (Steht nichts nutzlos rum)
Gruß
Dieter
nach erneuern von D802 und die alte D 801 wieder eingelötet geht "er" wieder tadellos.
Habe meine Braun L 630 angeschlossen und ich muss sagen bin sehr begeistert wie gut das klingt.
es wird ja teilweise geschrieben das der 450 etwas "schwächlich" klingt ,kann ich aber absolut nicht bestätigen.
Nur eine Sache ist mir noch rätselhaft ,der doppelte Pegelsteller was und wie stellt man dort was ein?
Er funktioniert eigentlich wie ein Fader aber doch irgendwie anders.
Ich möchte mich nochmals sehr herzlich bedanken für die wirklich fachkundige und nette Unterstützung von Euch ,ohne entmutigenden Antworten andere Forenmitglieder ( wie es leider in vielen anderen Foren passiert)
Es wird wohl nicht das letzte Braun Gerät gewesen sein, bin schon auf der Suche nach einen anderen,was würdet Ihr Vorschlagen?
Die Kombi 450 und 630 bekommt mein Sohn damit ist die Frau auch wieder besänftigt. (Steht nichts nutzlos rum)
Gruß
Dieter
Der "doppelte Pegelsteller" ist zur Einstellung der Grundlautstärke und hat auch was mit der "gehörrichtigen Lautstärkekorrektur" zu tun. Lade dir doch mal eine Bedienungsanleitung (BDA, z.B. bei vegavision) runter, da ist das beschrieben. Es muss keine BDA für den Regie 450 sein, falls die nicht da sein sollte (prüfe ich jetzt nicht), andere Regie-Geräte haben das auch.
mfg berni
-
- Jungspund
- Beiträge: 15
- Registriert: 05.06.2012, 09:53
Glückwunsch zur Reparatur!!!!
Ja, die Kombination Regie 450 und L630 klingt sehr schön, allerdings schon sehr Taunus-Sound behaftet
Hab mir diese Kombination vor Jahren über die e-Bucht geholt, weil ich den Vergleich zu meiner anderen Anlage (vom Vater übernommen) haben wollte.
Also von schwachbrüstig kann da meiner Meinung nach keine Rede sein, eher von "bumsig" und höhenbetont (ohne das jetzt böse zu meinen, aber der Vergleich zu einer japanischen Anlage aus der Zeit ist extrem - die klingt völlig kalt und leblos)
Habe diese Kombi an meiner Zweitanlage (die Tieftöner-Sicken natürlich von Herrn Hebermehl überholt).
An der Anlage im Wohnzimmer spielen am Regie 450 etwas größtere 3-Wege Boxen von Transonic, Modell "Life". Sind nicht ganz so extrem Tanus-mäßig, was damals meinen Herrn Vater an den L630 störte, weshalb er zu den Transonic griff.
Trotzdem steht der Bass-Pegelsteller am Regie 450 noch auf "-3".
Zur Frage zwecks Pegel und Lautstärkeregler:
Die gehörrichtige Lautstärkeanpassung (heutzutage würde man wohl "Loudness" sagen) ist beim Drehen am Lautstärkeregler bei kleineren Lautstärken aktiv.
Wer das nicht wünscht, dreht den Lautstärkeregler auf Maximum und regelt über den Pegelsteller. Da ist kein Loudness aktiv.
Mir persönlich gefällt diese gehörrichtige Lautstärkeanpassung, weshalb ich - wie von braun vorgesehen - den Pegelsteller auf "0" habe und über den Lautstärkeregler einstelle.
Wolfgang
Ja, die Kombination Regie 450 und L630 klingt sehr schön, allerdings schon sehr Taunus-Sound behaftet
Hab mir diese Kombination vor Jahren über die e-Bucht geholt, weil ich den Vergleich zu meiner anderen Anlage (vom Vater übernommen) haben wollte.
Also von schwachbrüstig kann da meiner Meinung nach keine Rede sein, eher von "bumsig" und höhenbetont (ohne das jetzt böse zu meinen, aber der Vergleich zu einer japanischen Anlage aus der Zeit ist extrem - die klingt völlig kalt und leblos)
Habe diese Kombi an meiner Zweitanlage (die Tieftöner-Sicken natürlich von Herrn Hebermehl überholt).
An der Anlage im Wohnzimmer spielen am Regie 450 etwas größtere 3-Wege Boxen von Transonic, Modell "Life". Sind nicht ganz so extrem Tanus-mäßig, was damals meinen Herrn Vater an den L630 störte, weshalb er zu den Transonic griff.
Trotzdem steht der Bass-Pegelsteller am Regie 450 noch auf "-3".
Zur Frage zwecks Pegel und Lautstärkeregler:
Die gehörrichtige Lautstärkeanpassung (heutzutage würde man wohl "Loudness" sagen) ist beim Drehen am Lautstärkeregler bei kleineren Lautstärken aktiv.
Wer das nicht wünscht, dreht den Lautstärkeregler auf Maximum und regelt über den Pegelsteller. Da ist kein Loudness aktiv.
Mir persönlich gefällt diese gehörrichtige Lautstärkeanpassung, weshalb ich - wie von braun vorgesehen - den Pegelsteller auf "0" habe und über den Lautstärkeregler einstelle.
Wolfgang