Regie 550 - grundsätzliche Fragen und Aufklärungsarbeit :-)

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klangfanat
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Regie 550 - grundsätzliche Fragen und Aufklärungsarbeit :-)

#1 Beitrag von klangfanat » 18.02.2011, 10:58

Hallo,

ich bin erst seit Gestern Mitglied des Forums und freue mich, dass ich hier einige Fragen stellen kann, da ich gerne etwas über meine Komponenten lernen und in Erfahrung bringen möchte!
Ich habe vor einem Jahr von meinem Vater seine Atelier-Serie (A2, T2, C3, CD5, P4), den Regie 550 und das TG 1000 geschenkt bekommen. Dazu habe ich mir die Lautsprecher Magnat Sigma 2000 gekauft. Bis auf das TG habe ich die Geräte in FFM bei "Die Röhre" aufarbeiten lassen.

Nun habe ich erst Gestern den Regie an die Lautsprecher angeschlossen, da der A2 gerade "zicken" macht (siehe Beitrag im Atelier-Forum - A2, CD5) und auch gleich einige Fragen zum Regie, die mir hier hoffentlich beantwortet werden können (wahrscheinlich für Euch Fragen vom Schwierigkeitsgrad 0...).

Wozu ist die Pegel-Einstellung? Mir kommt es so vor, als sei es eine "zweite" Lautstärkeregelung. Ich habe schon gelesen, dass es der Balance dienen soll, habe aber nicht verstanden wie es einzustellen ist, da auch von einem "mittleren Knopf" die Rede war, mit dem man kanalgetrennte Einstellungen vornehmen können soll...

Wozu sind die Knöpfe "nadelfilter, rumpelfilter" usw da? Ich höre zwar leichte Unterschiede in der Klangwiedergabe, z.B. das es kein Rauschen in den Mitten und Höhen gibt, wenn ich den Nadelfilter drücke (mir fällt gerade ein... ist der Nadelfilter evt. nur für Plattenspieler gedacht? hab aber gerad den CD5 dran...)

Wozu sind die Anzeigen Feldstärke und Mittenabstimmung da? Ich habe seit gestern nur minimale Veränderung am Pegel vorgenommen und schon hat sich eben die Mittenabstimmung nach links verschoben? Warum?

Ich seht, Fragen über Fragen und ein erhebliches Aufklärungsbedürfnis!!! Ich fühle mich gerad in Bezug auf meinem Kenntnisstand wie aus der Steinzeit in die Gegenwart geschossen bzw. in der Hoffnung in die Gegenwart befördert zu werden :)

Beste Grüße, Alex

P.S.: Bitte verständlich Erklärungen, da ich mit Begriffen wie "bei Veränderung am Pegel-Regler können lineare Frequenz..........." NIX anfangen kann... bzw. noch nicht :)
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#2 Beitrag von klangfanat » 18.02.2011, 12:41

Ich sehe gerade, dass meine Anfrage schon 18 Aufrufe verzeichnet, aber leider noch keine Antwort. Ich weiß, dass ich bei Diskussionen in technischer Hinsicht in allen Belangen unterlegen bin, hoffe aber dennoch auf Hilfe zu stoßen um erst einmal die Grundlegendsten Einstellungen und Bedienungsmöglichkeiten zu verstehen.

Also bitte, klärt mich auf :-)
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Norbert
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#3 Beitrag von Norbert » 18.02.2011, 13:17

Hallo Alex,

Du hast eine private Nachricht (PN).

Gruß, Norbert
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#4 Beitrag von v/d/b » 18.02.2011, 13:31

Hallo klangfanat,
ich versuche es mal in einfachen Worten:
Das menschliche Gehör nimmt bei geringen Lautstärken hohe und tiefe Frequenzen weniger gut wahr als bei höheren Lautstärken.

Dagegen haben sich die Techniker die sogenannte gehörrichtige Lautstärkeregelung oder neudeutsch "Loudness" einfallen lassen.
Um einen angenehmen Klang zu erzeugen werden hohe und tiefe Frequenzen bei niedriger Stellung des Lautstärkereglers angehoben.
Diese Anhebung wird um so stärker, je weniger der Regler aufgedreht ist.

Nun hört aber nicht jeder Mensch gleich und auch ein angenehmer Klang ist sehr subjektiv.

Bei den Braun Geräten ist es nun so, dass man über den Lautstärkeregler die Intensität der gehörrichtigen Lautstärkereglung so einstellen kann, dass sie den persönlichen Hörgewohnheiten entspricht und dann über die Pegelregler die Lautstärke weiter anpassen kann.

War das so einigermaßen verständlich?

Viele Grüße
Thomas

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#5 Beitrag von henry2 » 18.02.2011, 14:00

Hallo Alex,

willkommen in unserem Forum und Glückwunsch zu Deinen schönen Geräten, die Du geschenkt bekommen hast. Schön, dass Du sie weiterhin in Ehren halten möchtest.

Zu Deinen Fragen:

1. Pegelsteller: Er erfüllt 3 Funktionen in einem. Da man mit dem Pegelsteller (wie auch bei den Klangregelstellern) den linken und rechten Kanal getrennt regeln kann (mit dem Metallhebel, den Du um den zentralen Kunststoffknopf drehen kannst. Beim kanal-getrennten Verstellen der Pegeleinstellung jeweils den Kunststoffknopf bzw. den aüßeren Metallhebel festhalten.

a) Somit: Pegelsteller als Balanceregler.

Du kannst mit dem Pegelsteller eine bestimmte Lautstärke voreinstellen, die Du mit dem Lautstärkeregler von 0 bis zum voreingestellten Pegel regeln kannst.

b) Somit: Pegelsteller zur Voreinstellung einer bestimmten Lautstärke.

Die 3. Funktion halte ich persönlich für die wichtigste. Durch die mögliche Pegel-Voreinstellung kannst Du den Einfluss der gehörrichtigen Lautstärkeregelung (falls Du sie aktiviert hast) verstärken oder abschwächen.

Du kannst die gehörrichtige Lautstärkeregelung am Lautstärkeregler ein- und ausschalten. Knopf herausgezogen "aus", Knopf gedrückt "ein". Im Zustand "ein" werden bei geringer Lautstärkeeinstellung die tiefen Töne im Pegel angehoben; die Anhebung wird immer geringer, je weiter Du den Lautstärkeregler nach rechts drehst. Man hat diese Funktion deshalb vorgesehen, da das menschliche Gehör bei niedrigen Lautstärken für tiefe Töne unempfindlicher ist, als für mittelhohe und hohe Töne.

Man kann nun die Wirksamkeit dieser gehörrichtigen Lautstärkeregelung je nach persönlichem Geschmack, aber auch nach den akustischen Eigenschaften des Abhörraumes einstellen.

c) Somit: Pegelsteller als Voreinstellung für die gehörrichtige Lautstärkeregelung: Niedriger Vorpegel: schwächere Wirksamkeit der Tiefenanhebung, hoher Vorpegel: starke Tiefenanhebung bei geringen Lautstärken.

2. Nadelfilter: Bei gedrückter Taste werden hohe Töne abgeschwächt. Diente früher dazu, das nervende Knistern zerkratzter Schallplatten (die heute hoffentlich keiner mehr besitzt, da er heutzutage viel besser darauf aufpasst, als das früher meistens der Fall war) beim Abspielen etwas abzuschwächen. Man kann das Nadelfilter auch beim Hören verrauschter UKW-Sender einschalten; Rauschen (aber eben auch die hohen Töne) werden gemindert.

3. Rumpelfilter: Bei gedrückter Taste werden tiefe Töne abgeschwächt. Dient insbesondere zur Unterdrückung von "Rumpelgeräuschen", die beim Abspielen welliger Schallplatten entstehen. Das tut insbesondere bei höheren Lautstärken den Lautsprechern, aber auch dem Verstärker gut, da gerade tiefe Töne hohe Leistungen abverlangen und der Verstärker je nach dessen Leistungsfähigkeit evtl. in den Clipping-Bereich kommen kann.

4. Feldstärke-Anzeigeinstrument: Es zeigt auf allen Wellenbereichen die (relative) Empfangsstärke des gerade empfangenen Senders an. Beim höchsten Ausschlag des Zeigers ist der Sender korrekt eingestellt.

5. Mitten-Anzeigeinstrument: Es ist nur bei UKW in Betrieb und zeigt die korrekte Sendereinstellung an, wenn der Zeiger exakt in der Mitte steht. Gleichzeitig sollte das Feldstärke-Anzeigeinstrument den höchsten Ausschlag anzeigen.

Noch Fragen? Antwort kommt gerne.

Gruß henry2

Au weia ... Jetzt habe ich zu lange gewartet und es waren einige schneller mit ihren Antworten auf Deine Fragen.

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#6 Beitrag von klangfanat » 18.02.2011, 14:16

DANKE!!!

Ich werde jetzt erstmal meine Freundin anrufen und sagen, dass ich erst heute Abend komme :-)

Dann werde ich mich jetzt mal damit befassen. Mir wurde eben noch eine Bedienungsanleitung geschickt, die ich gleich lesen werde.

Da ich mit Sicherheit noch einige Fragen haben werde, freue ich mich jetzt schon auf weitere Erkenntnisse.

Ich fühle mich gerade ob der neuen Erkenntnisse über die Möglichkeiten des Regie wie jemand, der seit einem Jahr einen Porsche fährt und eben erfahren hat, dass er mehr als einen Gang hat und auch hochschalten könnte :-)

Beste Grüße, Alex
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#7 Beitrag von klangfanat » 18.02.2011, 14:24

p1i hat geschrieben:
Dagegen haben sich die Techniker die sogenannte gehörrichtige Lautstärkeregelung oder neudeutsch "Loudness" einfallen lassen.
Um einen angenehmen Klang zu erzeugen werden hohe und tiefe Frequenzen bei niedriger Stellung des Lautstärkereglers angehoben.
Diese Anhebung wird um so stärker, je weniger der Regler aufgedreht ist.

Viele Grüße
Thomas
Ich glaube die Grundidee verstanden zu haben... Aber zur Sicherheit noch die Frage: wenn die hohen und tiefen Frequenzen bei niedriger Stellung des Lautstärkereglers angehoben werden (ich denke jetzt durch die Drehung des Pegel-Reglers im Uhrzeigersinn), warum soll dann die Anhebung um so stärker werden, je weniger der Regler (ist hier die Rede vom Pegel-Regler) aufgedreht ist... !?!
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#8 Beitrag von v/d/b » 18.02.2011, 14:36

Hallo klangfanat,
gemeint ist der Lautstärkeregler. Je weniger dieser aufgedreht ist, um so stärker ist die Anhebung der genannten Frequenzen.
Die Pegelsteller haben hingegen keinen Einfluss auf den Frequenzgang.

Viele Grüße
Thomas

ps: Das ist aber auch in der BDA beschrieben, die Du jetzt ja hast.

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#9 Beitrag von klangfanat » 18.02.2011, 14:43

Ahhhhh....

Ich glaub ich hab die Pegeleinstellungen verstanden. Damit dürfte auch meine vorherige Anmerkung hinfällig sein. Gemeint ist wohl der Lautstärkeregler. Wenn dieser nur leicht aufgedreht ist, ist die Anhebung, die ich am Pegel-Regler einstelle, stärker.

Schlussfolgerung nach der Lektüre von Henry2 und p1i: wenn ich den Lautstärkeregler aufdrehe, verringert sich dann automatisch die Pegelanhebung, da ansonsten zuviel Höhen und Tiefen "da" wären, weil bei erhöhter Lautstärke die Höhen und Tiefen ohnehin besser wahrnehmbar sind.

Richtig?
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#10 Beitrag von Norbert » 18.02.2011, 14:49

klangfanat hat geschrieben:Schlussfolgerung nach der Lektüre von Henry2 und p1i: wenn ich den Lautstärkeregler aufdrehe, verringert sich dann automatisch die Pegelanhebung, da ansonsten zuviel Höhen und Tiefen "da" wären, weil bei erhöhter Lautstärke die Höhen und Tiefen ohnehin besser wahrnehmbar sind.

Richtig?
Hallo Alex,

stimmt so :) Wenn der Lautstärkeregler voll aufgedreht ist, braucht unser Ohr diese Korrektur nicht mehr.

Gruß, Norbert
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#11 Beitrag von klangfanat » 18.02.2011, 15:04

Norbert hat geschrieben: Wenn der Lautstärkeregler voll aufgedreht ist, braucht unser Ohr diese Korrektur nicht mehr.

Gruß, Norbert
Wenn ich bei meinen Lautsprechern und dem Regie den Lautstärkeregler voll aufdrehe, brauche ich keine Korrektur, sondern neue Ohren und Fenster :-)
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#12 Beitrag von Wilhelm » 18.02.2011, 16:15

.... und Herrn Hebermehl fuer die Reparatur der Lautsprecher.

Gruss
Wilhelm

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#13 Beitrag von Georgio » 19.02.2011, 09:33

@ Henry2

Vorbildlich! Ohne die beliebte Spur Arroganz des Wissenden, ohne albernes "Denglish", ohne Schulmeister Gehabe. Eine klare, auch dem Laien verständliche, nachvollziehbare Erklärung. Das hilft wirklich weiter; sogar ich verstehe diese "Nachhilfe". :)
Hier wird dem Fragesteller genau das geboten was er sucht, kompetente Hilfe.
Super.

Gruß Georgio
FAIR geht vor!

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#14 Beitrag von henry2 » 19.02.2011, 12:44

Hallo Georgio,

vielen Dank für die Blumen. Habe nur versucht, Alex' Fragen verständlich zu beantworten. So soll's ja auch sein. Norberts BDA für Alex wird ihm sicherlich auch eine große Hilfe gewesen sein.

Herzliche Grüße

henry2

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#15 Beitrag von klangfanat » 20.02.2011, 16:19

Da kann ich beiden Punkten nur zustimmen!!! Ich habe die BDA gelesen und konnte die dortigen Schilderungen in Verbindung mit den Erläuterungen von Henry verstehen und umsetzen:-) Freue mich sehr, dass ich hier im Forum sehr brauchbare Antworten bekomme! Wenn ich Laien juristische Probleme schildere, muss ich auch immer darauf achten, "normal" und verständlich zu erklären, auch wenn man dafür einige Worte mehr benötigt. Daher nochmal vielen Dank für die bisherigen und zukünftigen verständlichen Antworten!

Jetzt bin ich von dem Regie restlos begeistert ob der verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten und verstehe meinen Vater noch mehr, als er sagte, dass die gesamten Braunmodelle (Regie und Atelier) hervorragende Stücke sind und waren!

Eine weitere Frage: Der A2 hat ja keine manuelle Pegelregelung... regelt der A2 den Pegel automatisch? ich habe bei dem A2 nie festgestellt, dass er mir bei geringer Lautstärke keine Höhen und Tiefen liefert.

Nachdem ich den Regie eingestellt und angehört habe, bin ich mir gar nicht mehr sicher, welchen ich an den Lautprechern und dem CD5 lasse... den A2 oder den Regie 550??? Hören sich beide wunderbar an :-)
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#16 Beitrag von Norbert » 20.02.2011, 19:22

klangfanat hat geschrieben:Eine weitere Frage: Der A2 hat ja keine manuelle Pegelregelung... regelt der A2 den Pegel automatisch? ich habe bei dem A2 nie festgestellt, dass er mir bei geringer Lautstärke keine Höhen und Tiefen liefert.
Hallo Alex,

beim A2 fehlt dieser Pegel-Vorregler - aber der Lautstärkeregler funktioniert ähnlich. Auch da werden Höhen und Tiefen bei kleiner Lautstärke dem Gehör angepaßt. Mit der "linear"-Taste kann man diese Funktion abschalten - dann wird Dir der Klang bei Zimmerlautstärke weniger voluminös vorkommen, wenn Du nicht mit den Klangreglern nachhilfst.
Nachdem ich den Regie eingestellt und angehört habe, bin ich mir gar nicht mehr sicher, welchen ich an den Lautprechern und dem CD5 lasse... den A2 oder den Regie 550??? Hören sich beide wunderbar an :-)
Na, siehst Du - ich sag's ja immer, daß diese regie-Geräte nicht zu unterschätzen sind :) Der 550 ist auch ein feines Teil.

Gruß, Norbert
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