+100 V Spannung am Gehäuse vom A501

Mit der Studio Line hat Braun zwischen 1978 und 1981 das HiFi-Konzept slim line eingeführt.
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techthor
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+100 V Spannung am Gehäuse vom A501

#1 Beitrag von techthor » 12.10.2010, 13:49

Wie der Titel schon sagt, hab ich am Gehäuse vom A501 mal mehr mal weniger aber immer über 80 V gemessen und was noch Schlimmer ist --> GEFÜHLT! Also so ein leichtes STROM-Kribbeln!

Gemessen hab ich das Ganze mit nem Multimeter gegen Schutzleiter/Steckdose.
Das Ganze tritt aber nur auf im eingeschaltetem Zustand.
Hab auch schon den Plattenspieler(Dual 704) abgesteckt, Stecker gedreht, alles ohne Erfolg.


Jmd ne idee??

Hab nämlich keine Lust diesen Super klingenden Verstärker deswegen abzugeben. Is nämlich scho a Sahnestück, vom Klang nicht zu Vergleichen mit alles was ich Vorher hatte.

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#2 Beitrag von derlange » 12.10.2010, 15:19

Hallo Techthor,

das ist kein Problem. Hätte das Gerät - wie heute vorgeschrieben - ein geerdetes Gehäuse und einen Schukostecker, wäre hier auch nichts zu messen, so hat er aber kein definierte Massepotential,was bei vielen Geräten vorkommt, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

Gedanken solltest Du Dir erst machen, wenn Du einen Phasenprüfer ans Gehäuse hältst und dieser leuchtet, oder ein altes Drehspulvoltmeter ausschlägt. :shock:

Solltest Du jetzt auf die Idee kommen, daß Gehäuse zu erden, mußt Du nur darauf achten, daß Du die Erdung innerhalb der Anlage sternförmig aufbaust, ansonsten bekommst Du ggf. Brummschleifen - gilt insbesondere für den Plattenspieler.

Evevntuell hilft es schon, denn Netzstecker um 180 Grad gedreht in die Steckdose zu stecken, aber wie gesagt: Grund zur Beunruhigung ist das alles nicht.

Wenn Du etwas wirklich spannendes suchst, halte einmal Ausschau nach einem Gerät mit Spartransformator, wie z. B. einen alten Volksempfänger. Je nach dem, wieherum der Stecker in der Steckdose steckt, hast Du dort nämlich die Phase am Chassis. Ist nun etwa die Madenschraube des Senderabstimmknopfes so lang, daß man sie beim Abstimmen anfassen kann, bekommt man leuchtende :idea: Augen!


Grüße
DerLange

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#3 Beitrag von techthor » 12.10.2010, 17:21

Naja, ich mach mir schon etwas sorgen, beim Anfassen hats mir nämlich scho gefühlt nen kleinen Stromschlag verpasst.

Hab jetzt im Hifi-forum was gelesen das evtl dieser. Kondensator am Netzteil schuld ist. Der hab ich nämlich selbst getauscht, muss jetzt nochmal nachsehen was ich da für eine verbaut hab. Den originalen hab ich damals nirgends bekommen, nur nen ähnlichen!

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#4 Beitrag von raimund54 » 12.10.2010, 21:00

Hallo,

der Kondensator im Netzteil, der parallel zur Eingangsspannung bzw. Netztrafo geschaltet ist, kann an dieser Fehlspannung nicht schuld sein.

Es dürfte sich um kapazitive Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklung des Netztrafos handeln, was die Spannung am Gehäuse verursacht.

Gefährlich ist das nicht, nur unangenehm beim Berühren.

Gruß,

Raimund

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#5 Beitrag von Norbert » 12.10.2010, 21:15

Hallöchen,

mein nagelneuer DVD-Player von SoNie erzeugt auch so eine "Kribbelspannung", wenn ich im eingeschalteten Zustand das Gehäuse berühre. Das ist ein Schönheitsfehler bei so manchen Geräten und IMHO unbedenklich.

@DerLange

Gefährliche Kandidaten unter den alten Dampfradios waren auch die sogenannten "Allstromer" für Gleich- und Wechselstrom ohne Trafo aus den 50ern - wie z.B. die Philips Philetta oder SABA Sabine. Ebenfalls bekam man je nach Polung des Netzsteckers bei Berührung des Chassis kräftig eine gezündet, da volle Netzspannung anlag.

Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
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#6 Beitrag von derlange » 13.10.2010, 07:59

Hallo Norbert,

mit den Allstromern hast Du natürlich recht, aber die kennt ja heute kaum noch einer.
Norbert hat geschrieben:Gefährliche Kandidaten unter den alten Dampfradios waren auch die sogenannten "Allstromer" für Gleich- und Wechselstrom ohne Trafo aus den 50ern - wie z.B. die Philips Philetta oder SABA Sabine.
Bei so einer Sabine konnte man schon leuchtende Augen bekommen. :D

Wer nicht nur bei Krimis so richtig auf Spannung steht, dem kann ich nur das Sammeln und vor allem das Basteln an Braun Blitzgeräten empfehlen :shock: - dagegen sind Steckdosen richtig langweilig.


Grüße
DerLange

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#7 Beitrag von simon » 13.10.2010, 09:13

Hallo Leute,

ich jedenfalls traue mir nicht zu, per Ferndiagnose die 100 V am Gehäuse des A501 für unbedenklich zu erklären. Wahrscheinlich ungefährlich - ja, aber sicher ist das nicht. Wenn das Gerät der Schutzklasse I entsprechen soll, muß heute aus gutem Grund das Metallgehäuse mit dem Schutzleiter verbunden sein, Brumm hin, Brumm her!

Allerdings gibt es auch SKII-Geräte mit Metallgehäuse: Die benötigen keinen PE-Kontakt, aber ein entsprechendes Symbol (zwei ineinanderliegende Quadrate) auf dem Gehäuse. Ich kann mit vorstellen, daß der A501 so ein SKII-Gerät mit elektrisch leitenden Gehäuseteilen ist (besitze leider keinen).

Auf jeden Fall sollte Techthor einmal den Stromfluß zwischen seinem A501-Gehäuse und PE messen; wenn das mehr als ein paar mA (AC) sind, liegt ein nicht unbedenklicher Defekt vor.

Viele Grüße, Simon

techthor
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#8 Beitrag von techthor » 13.10.2010, 09:47

simon hat geschrieben:
den Stromfluß zwischen seinem A501 und PE messen; wenn das mehr als ein paar mA (AC) sind, liegt ein nicht unbedenklicher Defekt vor.

Viele Grüße, Simon
Hy,
also grad den Multi dran gehalten, es sind zwischen Schutzkontakt in der Steckdose und Gehäuse ca 66µA

Also doch unbedenklich.

Allerdings is noch was interessantes beim Verbinden passiert:
Das Hintergrundbrummen war auf einmal weg!

Das heisst: wenn ich das 2Polige Kabel gegen ein SCHUKO tausche und den PE ans gehäuse Klemm, dann hab ich kein Brummen mehr und auch ein Geerdetes Metallgehäuse??

Oder?

simon
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#9 Beitrag von simon » 13.10.2010, 10:38

Die Amperemessung war AC? Dann ist das in der Tat unbedenklich.

Habe gerade nachgesehen, mein einziges Gerät aus der Slimline-Serie (C301) ist tatsächlich SKII, würde also trotz elektrisch leitenden Gehäuseteilen auch heute keinen Schuko benötigen: harte Schale, weicher Kern, gewissermaßen. Das trifft dann vermutlich auf die gesamte Braun-Slimline-Serie zu. Ist da das SKII-Doppelquadrat auf dem Typenschild zu sehen?

Es spricht nichts dagegen, das äußere Stahlblech des A501 an PE zu legen, wenn dadurch der Brumm reduziert wird. Echte Fehlerbeseitigung ist das freilich nicht: Wo kommt dieser Brumm denn eigentlich her? Einstrahlung von außen?
Viele Grüße, Simon

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#10 Beitrag von derlange » 13.10.2010, 10:38

Hallo Techthor,

ich würde keinesfalls das Originalkabel abschneiden oder ersetzen, jeden Sammler würde es betrüben :oops:.

Lieber würde ich an einer der Bodenblechschrauben ein Kabel anbringen, daß ich mit der Erde verbinde (z. B. Heizung, oder mit einem Stecker, der nur eine Verbindung zum Schutzkontakt der Steckdose herstellt, wie früher bei manchen Plattenbürsten, wie z. B. denen von Canton).


Grüße
DerLange

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#11 Beitrag von simon » 13.10.2010, 10:53

Hallo Techthor,

der Lange hat recht: nichts abschneiden! Hat aber auch keiner geraten.
Grüße, Simon

techthor
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#12 Beitrag von techthor » 13.10.2010, 11:56

Also auf der Typenschild is scho der Doppelquadrat, auch ein Kreis mit nem "+S" ??

Das Brummen hatt ich schon immer, zumindest seitdem ich ihn hab. Hab den nämlich mit nem Abgerauchten Kondensator vom Opa bekommen.

Naja, egal, das Brummen wird halt immer Lauter je mehr ich die Lautstärke aufdreh. Egal auf welchem Eingang, auf Phono gefühlt aber etwas Lauter.

Zur A messung, ja, es war AC, bin "Halbwegs" vom Fach, nur halt kein Funk/Radioelektroniker ;)

ich werds glaub ich trotzdem mit dem Kabeltausch gegen Schuko versuchen, 2 Kabel sehn auch Sch****e aus. Keine Sorge(keine Lüsterklemmen), ich werds auslöten.

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#13 Beitrag von v/d/b » 13.10.2010, 17:46

simon hat geschrieben:...Allerdings gibt es auch SKII-Geräte mit Metallgehäuse: Die benötigen keinen PE-Kontakt, aber ein entsprechendes Symbol (zwei ineinanderliegende Quadrate) auf dem Gehäuse....
Beim CSV 13 ist das genau so.
Kurios ist hier allerdings, dass der Verstärker über ein dreipoliges Netzkabel und eine entsprechende Steckverbindung am Gehäuse verfügt.
Der Schutzleiter ist allerdings nicht angeschlossen.

Viele Grüße
Thomas

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#14 Beitrag von techthor » 13.10.2010, 21:31

p1i hat geschrieben: Der Schutzleiter ist allerdings nicht angeschlossen.

Viele Grüße
Thomas
Kannst du mal prüfen/messen ob du Durchgang hast zwischen Schutzleiter vom Stecker und dem Gehäuse?
Wozu wär denn sonst ein Schuko-kabel dran?

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#15 Beitrag von v/d/b » 14.10.2010, 00:02

Hallo techtor,
nachmessen kann ich gerade nicht, bin mir aber sicher, dass es so ist.
Friedrich Hunold thematisiert das auch auf seiner Internetseite zum CSV 13.
Er schreibt:
update 10. Mai 2007
Wie ich erfahren habe, sollte beim CSV13 (CSV60) geprüft werden, ob überhaupt eine Schutzleiterverbindung (Erde) vorhanden ist. Ein vorhandener geräteseitiger Anschluss ist also kein Garant, dass auch tatsächlich schutztgeerdet wird! Gegebenenfalls muss also auch noch der Schutzleiter nachgerüstet werden.
Hier irrt er jedoch, denn der CSV 13 ist ein SKII Gerät und braucht keinen Schutzleiter. Es ist auf dem Typenschild auch entsprechend gekennzeichnet.
Die Frage warum trotzdem ein dreipoliges Kabel verwendet wurde, konnte mir auch mein Vater, der seinerzeit bei Braun tätig war, nicht beantworten

Viele Grüße
Thomas

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#16 Beitrag von raimund54 » 14.10.2010, 11:42

Hallo allerseits,

das mit dem 3-poligen Kabel mit Schutzleiter ist evtl. darauf zurückzuführen, dass es damals nur steckbare Warm- und Kaltgerätestecker gab, die auch den Schutzleiter enthielten. Die späteren 2-poligen sogenannten Rasierapparatekabel zum Stecken gab es damals nicht, sondern nur fest angeschlossene.

Es hatte damit einfach nur Gründe der Verfügbarkeit von (und nach VDE erlaubten) Kabeln für Stromanschülsse.

Gruß,

Raimund

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#17 Beitrag von v/d/b » 14.10.2010, 11:57

Ja, das könnte sein, aber man hätte ja auch ein festes Netzkabel wie bei den CEs verwenden können :?:

Viele Grüße
Thomas

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#18 Beitrag von raimund54 » 14.10.2010, 12:29

Hi Thomas,

es könnte auch Gründe wie eine geplante geschaltete Sekundärsteckdose (wie z.B. CSV 1000, CES 1020, CSQ 1020) gegeben haben, was aber nicht realisiert wurde. Dafür gab es halt den Anschluß für den Tuner mit dem Spezialkabel für die Stromversorgung.

Man kann da viel spekulieren, aber genau sagen kann es nur derjenige, der damals diese Entscheidung getroffen hat.

Gruß,

Raimund

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#19 Beitrag von techthor » 14.10.2010, 21:41

Gut, das bringt mich jetzt aber ned weiter......

Spricht denn elektrisch nun was dagegen ein Schukokabel einzubauen oder nicht, and die Fachmänner hier?!

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#20 Beitrag von v/d/b » 14.10.2010, 22:12

techthor hat geschrieben:Gut, das bringt mich jetzt aber ned weiter......
Stimmt :mrgreen:

Aus meiner Sicht spricht rein technisch nichts dagegen.
Ich würde es trotzdem nicht machen. Der Vorschlag mit dem Kabel am Bodenblech ist doch ok. Wenn Du eine Litze mit schwarzer Isolierung nimmst, diese um das Originalkabel wickelst und so zum Schutzkontakt der Steckdose führst, fällt es doch gar nicht weiter auf.

Viele Grüße
Thomas

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#21 Beitrag von techthor » 14.10.2010, 22:31

Naja, ok, ich werd mich mal am Wochenende dran machen, werde alles hier bebildert dann dokumentieren.

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#22 Beitrag von simon » 16.10.2010, 23:15

Guten Abend Techthor,

zur Zulässigkeit Deines Vorhabens hier ein illustrierter Kommentar:

SKII mit Schutzleiter

warum schaust Du nicht ersteinmal, woher der Brumm, den Du bekämpfen willst, eigentlich kommt?

Viele Grüße, Simon

techthor
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#23 Beitrag von techthor » 17.10.2010, 12:11

simon hat geschrieben:Guten Abend Techthor,

zur Zulässigkeit Deines Vorhabens hier ein illustrierter Kommentar:

SKII mit Schutzleiter

warum schaust Du nicht ersteinmal, woher der Brumm, den Du bekämpfen willst, eigentlich kommt?

Viele Grüße, Simon
Hallo Simon,

wenn du mein ganzer Beitrag liest, dann wirst du sehen das Brummtonproblem ist mir erst später aufgefallen.
Eigentlich wollte ich mit dem Schuko-Kabel erreichen daß das Gehäuse geerdet ist da ja dauernd 100V anliegen, zwar nur paar zehntel mA, aber manchmal bekomm ich nen kleinen Stromschlag beim berühren des Metalgehäuses.

Hast du denn eine Idee woher das Brummen kommen könnte? Hab hier in nem anderen Beitrag was von irgendwelchen defekten Becherelkos gelesen, allerdings bei einem anderen Modell.

simon
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#24 Beitrag von simon » 17.10.2010, 13:53

Liebe Leute,

ich gebe auf.
Erst heisst es:
Das Brummen hatt ich schon immer, zumindest seitdem ich ihn hab
und dann:
wenn du mein ganzer Beitrag liest, dann wirst du sehen das Brummtonproblem ist mir erst später aufgefallen
Erst heisst es:
es sind zwischen Schutzkontakt in der Steckdose und Gehäuse ca 66µA
und dann:
zwar nur paar zehntel mA
Alles derselbe Autor innerhalb weniger Tage, wohlgemerkt.

Ob der extrem simpel zu befolgende Tipp des Langen, den Netzstecker des Gerätes einmal um 180° zu drehen, irgendeine Veränderung gebracht hat, wissen wir auch noch nicht.
Bei so wenig Mitarbeit und Bemühung um Genauigkeit von jemandem, der von sich sagt:
bin "Halbwegs" vom Fach
muß ich leider passen.

Tut mir leid! Auch um das Gerät! Gruß, Simon

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#25 Beitrag von techthor » 24.10.2010, 15:25

Was ist dein Problem Simon? Sei mal ned so Kleinkariert!!

Zurück zum A501.
Bin noch nicht viel weiter, hatte die Woche keine Zeit.
Hab ihn jetz grad aber doch nochmal geöffnet und mir die ganzen Lötstellen auf den Platinen angesehn, die schauen ganz gut aus, keine einzige Spröde o.ä.
Jmd ne idee wo ich mit der suche bzgl. Brumm weitermachen soll?
Hab hier was von gelesen das bei älteren Verstärker die ganzen Elkos wg. Rauschen z.B. getauscht werden. Könnte das in meinem Fall auch was bringen??

Wie gesagt hab ich das Gehäuse jetzt geerdet, hab dafür erst mal den Vorschlag von Thomas umgesetzt, das löst zwar beide Probleme, also auch das Brummen, ich will aber doch halt lieber den Verstärker im Originalzustand haben! Wo soll ich bloß anfangen?

Das drehen des Steckers hat nix gebracht.

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