Braun A 501 Entstörkondensator durchgebrannt
Braun A 501 Entstörkondensator durchgebrannt
Hallo, und zwar benötige ich dringend eure Hilfe. Bei meinem alt gedienten A 501 hat sich heute beim Einschalten der Entstörkondensator unter einem lauten Knall und viel Rauch verabschiedet (bestialischer Gestank )
Im ersten Moment hatte ich viel Panik, da ich mich mit der Materie nicht sonderlich auskenne. Nun habe ich aber gelesen, dass dieser recht günstig wieder zu ersetzen ist. Leider weiß ich nicht genau welcher der Richtige ist. Vielleicht kann mich ja jemand verlinken?
Was mich aber dennoch verwundert ist die Tatsache, dass der Verstärker auch ohne den Kondensator ohne Probleme läuft. Laut einem Techniker aus meiner Umgebung braucht man diesen nichtmal zu ersetzen. Er meint dies hätte keinerlei Auswirkung auf den Klang. Man solle möglichst den Volumeregler vor dem Einschalten auf 0 stellen um ein Knacken zu vermeiden.
Sollte ich mich dennoch dazu entschließen diesen zu tauschen, so würde er dies für 20€ erledigen. Nun bin ich aber verwirrt Welche Funktion erfüllt dieser Kondensator genau, wenn der Verstärker auch ohne ihn auskommt?
Schwitzende Grüße aus Schwerin
Im ersten Moment hatte ich viel Panik, da ich mich mit der Materie nicht sonderlich auskenne. Nun habe ich aber gelesen, dass dieser recht günstig wieder zu ersetzen ist. Leider weiß ich nicht genau welcher der Richtige ist. Vielleicht kann mich ja jemand verlinken?
Was mich aber dennoch verwundert ist die Tatsache, dass der Verstärker auch ohne den Kondensator ohne Probleme läuft. Laut einem Techniker aus meiner Umgebung braucht man diesen nichtmal zu ersetzen. Er meint dies hätte keinerlei Auswirkung auf den Klang. Man solle möglichst den Volumeregler vor dem Einschalten auf 0 stellen um ein Knacken zu vermeiden.
Sollte ich mich dennoch dazu entschließen diesen zu tauschen, so würde er dies für 20€ erledigen. Nun bin ich aber verwirrt Welche Funktion erfüllt dieser Kondensator genau, wenn der Verstärker auch ohne ihn auskommt?
Schwitzende Grüße aus Schwerin
Hallo levelbass,
probier mal den Link http://www.braun-hifi-forum.de/viewtopic.php?t=1029
oder einfach einen Thread daneben/darunter im Unterforum Receiver/Verstärker.
Viele Grüße
PeerTeer
probier mal den Link http://www.braun-hifi-forum.de/viewtopic.php?t=1029
oder einfach einen Thread daneben/darunter im Unterforum Receiver/Verstärker.
Viele Grüße
PeerTeer
Re: Braun A 501 Entstörkondensator durchgebrannt
Ich verstehe Dein Problem nicht, 20€ ist doch kein Geld. Wenn damit das Problem aus der Welt ist, lasse es machen!levelbass hat geschrieben:Sollte ich mich dennoch dazu entschließen diesen zu tauschen, so würde er dies für 20€ erledigen.
Gruß... Uli
Gruß Uli
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Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
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Ich habe den Verstärker jetzt zur Reparatur gegeben. Die Kosten belaufen sich auf 15€. Auch wenn der Kondensator nicht wirklich benötigt ist, so besteht weiterhin die Gefahr, dass die Reste des "kaputten" im Betrieb weiterhin qualmen und der Verstärker feuer fängt. Also muss er so oder so raus.
Der Mann machte auf mich wirklich einen kompetenten Eindruck und konnte mir aus dem Stegreif jede physikalische Funktion genauestens erklären. Außerdem haben wir uns noch in eine lange Diskussion über MP3´s, Schallplatten, Ebay und Co. verwickelt, die weit über die eigentliche Öffnungszeit hinausging.
Ich hoffe mal mein Gerät fängt sich keinen Kratzer ein, das wäre wirklich schade, ist nämlich selbst nach 32 Jahren wie neu.
Der Mann machte auf mich wirklich einen kompetenten Eindruck und konnte mir aus dem Stegreif jede physikalische Funktion genauestens erklären. Außerdem haben wir uns noch in eine lange Diskussion über MP3´s, Schallplatten, Ebay und Co. verwickelt, die weit über die eigentliche Öffnungszeit hinausging.
Ich hoffe mal mein Gerät fängt sich keinen Kratzer ein, das wäre wirklich schade, ist nämlich selbst nach 32 Jahren wie neu.
Mein A501 ist wieder zurück aus der Werkstatt. Anstatt des 0,068 mF wurde ein etwas kleinerer Entstörkondensator mit 0,048 mF verwendet mit einem sogenannten "Selbstheilungseffekt". Die Kosten beliefen sich auf 20€, wobei man noch ein Paar kalte Lötstellen ausgebessert hat. Meine Farge ist nun, ob man ruhig auf eine kleinere Größe zurückgreifen kann oder ob man sich beim Einbau eines neuen Entstörkondensators unbedingt an den vorgegebenen Wert von 0,068 mF halten muss?