CSQ 1020 auf Vordermann bringen
Juhu,
so und heute früh habe ich die Schieberegler wieder an Ihren Platz gelötet, und eben das "Spenderorgan" in meinen CSQ eingepflanzt.
Die Operation ist ohne Komplikationen verlaufen
Dann alle Stecker dran, und auf den "grünen Knopf" gedrückt.
Und
Kein kratzen, nichts, nicht mal ein bisschen, die Regler gleiten wieder sanft hin und her und man hört nichts außer das eben die Lautstärke geändert wird oder die Tiefen und Höhen geregelt werden.
Ist das ein schönes Gefühl,
Ein angenehmer Nebeneffekt ist noch das von mir im Eingangspost angesprochene "Hohe Grundrauschen"
Das ist nun auch komplett verschwunden, warum auch immer.
Jedenfalls ist das Gerät jetzt wieder
100% in Ordnung.
Vielen Dank nochmal für die vielen Tips, die mir hier wirklich sehr weiter geholfen haben.
PS:
Und die "Dame des Hauses" ist auch informiert worden, die Regler ab und an mal komplett hin und her zu schieben.
so und heute früh habe ich die Schieberegler wieder an Ihren Platz gelötet, und eben das "Spenderorgan" in meinen CSQ eingepflanzt.
Die Operation ist ohne Komplikationen verlaufen
Dann alle Stecker dran, und auf den "grünen Knopf" gedrückt.
Und
Kein kratzen, nichts, nicht mal ein bisschen, die Regler gleiten wieder sanft hin und her und man hört nichts außer das eben die Lautstärke geändert wird oder die Tiefen und Höhen geregelt werden.
Ist das ein schönes Gefühl,
Ein angenehmer Nebeneffekt ist noch das von mir im Eingangspost angesprochene "Hohe Grundrauschen"
Das ist nun auch komplett verschwunden, warum auch immer.
Jedenfalls ist das Gerät jetzt wieder
100% in Ordnung.
Vielen Dank nochmal für die vielen Tips, die mir hier wirklich sehr weiter geholfen haben.
PS:
Und die "Dame des Hauses" ist auch informiert worden, die Regler ab und an mal komplett hin und her zu schieben.
- monsieurfischer
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@ michel:
Welchen Kleber hast Du verwendet und wie hast Du die Regler geklebt, punktuell oder komplett und lassen sich die Regler im Fall des Falles wieder öffnen?
Hast du die Regler wieder beidseitig eingelötet?
Gruß Roger
Welchen Kleber hast Du verwendet und wie hast Du die Regler geklebt, punktuell oder komplett und lassen sich die Regler im Fall des Falles wieder öffnen?
Hast du die Regler wieder beidseitig eingelötet?
Gruß Roger
Regie 308 & PS358 mit L260
Studio Line RS1 & PC1 integral mit output c und LW1
Studio Line A501, TS501, C301, PS550 mit SM1004/1
Atelier C3
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etwas Grundsätzliches zu Kontaktspray:
Da es immer wieder wie hier zu Diskussionen über den Einsatz von Kontaktspray kommt, an dieser Stelle mal etwas Grundsätzliches:
Wenn ich die bezeichungen des "Originals" verwende, gibt es drei Sorten Kontaktspray, die "Kontakt" im Namen tragen und für die Instandsetzung von elektronischen Teilen wichtig sind:
Kontakt 60, Kontakt WL und Kontakt 61
Kontakt 60 ist das "böse" Kontaktspray - es löst Oxyd und Verkrustungen, frisst aber auch das gesunde Metall kaputt, wenn es im Schalter / Regler belassen wird.
Aus diesem Grunde gibt es Kontakt WL - es dient dazu, die durch Kontakt 60 gelösten Dreck- und Oxydreste aus dem Bauteil auszuspülen.
Ich habe immer eine KLEINE Dose Kontakt 60 im Haus, da man dieses Mittel nur tröpfchenweise einsetzen sollte, und ein bis zwei GROSSE Dosen Kontakt WL, um den Dreck wirklich so lange ausspülen zu können, bis das klare Mittel rausläuft.
Kontakt 61 ist ein völlig anderes Mittel - es ist sozusagen das "WD40 für Elektronik". Es greift keine Stoffe an, verhält sich elektrisch neutral und wirkt ansonsten wie ein Kriechöl. Mit Kontakt 61 kann man z.B. hart gewordene Fettstellen an Drehkos oder Plattenspielermechaniken aufweichen, und festsitzende Lagerstellen gewaltfrei wieder gängig machen.
Zum Für und Wider von Kontaktspray generell: Natürlich ist es eine Krücke, Kontaktspray zu benutzen. Mir ist aber noch kein Schalter und Regler bekannt, der durch korrekten sparsamen Einsatz von Kontakt 60 und großzügiges Ausspülen mit Kontakt WL irgendwelche Langzeitschäden davongetragen hat.
Außerdem hängt es stark von den Fähigkeiten des Restaurators ab - Aufweichen von verharztem Fett mit Kontakt 61, das bekommt auch der weniger geübte Handwerker hin, kaputt macht er dabei nichts. Beim Zerlegen besteht dagegen das Risiko, Teile irreparabel zu beschädigen, oder das Gerät nicht mehr zusammenzubekommen. Auch die hier beschriebene Reparatur der Schieberegler birgt ein großes Risiko, dass danach alles kaputt ist.
Gruß Frank
Da es immer wieder wie hier zu Diskussionen über den Einsatz von Kontaktspray kommt, an dieser Stelle mal etwas Grundsätzliches:
Wenn ich die bezeichungen des "Originals" verwende, gibt es drei Sorten Kontaktspray, die "Kontakt" im Namen tragen und für die Instandsetzung von elektronischen Teilen wichtig sind:
Kontakt 60, Kontakt WL und Kontakt 61
Kontakt 60 ist das "böse" Kontaktspray - es löst Oxyd und Verkrustungen, frisst aber auch das gesunde Metall kaputt, wenn es im Schalter / Regler belassen wird.
Aus diesem Grunde gibt es Kontakt WL - es dient dazu, die durch Kontakt 60 gelösten Dreck- und Oxydreste aus dem Bauteil auszuspülen.
Ich habe immer eine KLEINE Dose Kontakt 60 im Haus, da man dieses Mittel nur tröpfchenweise einsetzen sollte, und ein bis zwei GROSSE Dosen Kontakt WL, um den Dreck wirklich so lange ausspülen zu können, bis das klare Mittel rausläuft.
Kontakt 61 ist ein völlig anderes Mittel - es ist sozusagen das "WD40 für Elektronik". Es greift keine Stoffe an, verhält sich elektrisch neutral und wirkt ansonsten wie ein Kriechöl. Mit Kontakt 61 kann man z.B. hart gewordene Fettstellen an Drehkos oder Plattenspielermechaniken aufweichen, und festsitzende Lagerstellen gewaltfrei wieder gängig machen.
Zum Für und Wider von Kontaktspray generell: Natürlich ist es eine Krücke, Kontaktspray zu benutzen. Mir ist aber noch kein Schalter und Regler bekannt, der durch korrekten sparsamen Einsatz von Kontakt 60 und großzügiges Ausspülen mit Kontakt WL irgendwelche Langzeitschäden davongetragen hat.
Außerdem hängt es stark von den Fähigkeiten des Restaurators ab - Aufweichen von verharztem Fett mit Kontakt 61, das bekommt auch der weniger geübte Handwerker hin, kaputt macht er dabei nichts. Beim Zerlegen besteht dagegen das Risiko, Teile irreparabel zu beschädigen, oder das Gerät nicht mehr zusammenzubekommen. Auch die hier beschriebene Reparatur der Schieberegler birgt ein großes Risiko, dass danach alles kaputt ist.
Gruß Frank
"Man will halt immer das, was die anderen haben, bis dann alle das haben, was die anderen haben und dann wollen alle wieder das, was dann keiner mehr hat"
Re: CSQ 1020 auf Vordermann bringen
Hallo zusammen,
Da ich bei meinem CSQ 1020 ebenfalls das Problem mit den "krachenden" Reglern habe, finde ich die Anleitung hier super! Nur leider sehe ich keine Bilder. In den Beiträgen steht zwar Bild, aber ich kann nichts anklicken. Ich bin zwar handwerklich recht geschickt, aber absoluter Anfänger auf diesem Gebiet und deshalb wären Bilder immens hilfreich für mich. Ich habe einen riesen Respekt (um nicht zu sagen Angst) davor eine solche "Operation" quasi "blind" durchzuführen - deshalb die Frage ob ich etwas falsch mache, oder die Bilder entfernt worden sind?
Viele Grüße
Basti
Da ich bei meinem CSQ 1020 ebenfalls das Problem mit den "krachenden" Reglern habe, finde ich die Anleitung hier super! Nur leider sehe ich keine Bilder. In den Beiträgen steht zwar Bild, aber ich kann nichts anklicken. Ich bin zwar handwerklich recht geschickt, aber absoluter Anfänger auf diesem Gebiet und deshalb wären Bilder immens hilfreich für mich. Ich habe einen riesen Respekt (um nicht zu sagen Angst) davor eine solche "Operation" quasi "blind" durchzuführen - deshalb die Frage ob ich etwas falsch mache, oder die Bilder entfernt worden sind?
Viele Grüße
Basti
CSQ 1020 (funktioniert, Regler "kratzen")
CE 1020 (funktioniert)
TG 450 (noch nicht näher untersucht mangels Kassette)
LV 1020 (nicht funktionstüchtig)
LV 720 (funktionieren, linker LS brummt etwas)
PS 500 (noch nicht vorhanden)
CE 1020 (funktioniert)
TG 450 (noch nicht näher untersucht mangels Kassette)
LV 1020 (nicht funktionstüchtig)
LV 720 (funktionieren, linker LS brummt etwas)
PS 500 (noch nicht vorhanden)