wecker 4967 geht vor

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roland
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wecker 4967 geht vor

#1 Beitrag von roland » 16.10.2011, 16:55

hallo liebe mitglieder,

hab jetzt auch mal ein problem mit einem 4967 :roll: ...das gute stück geht auf einmal immer mehr vor und ich weiß nicht warum :roll: . hat da schon jemand was ähnliches gehabt.
herzlichen gruß

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#2 Beitrag von roland » 01.05.2012, 16:59

ich hole das nochmal hoch...denn ich habe das problem immer noch...vielleicht hat doch der ein oder andere ein idee :wink: .
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Rollo
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#3 Beitrag von Rollo » 05.05.2012, 07:47

Hallo,

ich kenne das Gerät/Schaltung nicht - Schuss ins Blaue...

Ich würde mir den Uhren-Quartz anschauen - defekt?
32.768 kHz
Kosten 20 - 50 Cent oder aus alten Elektroschrott rausfriemeln

Falls da noch ein Trimmer-Kondi rumhängt - auch prüfen.

Interessante Seite dazu:
Schwingquarze in der modernen Elektronik

:beerchug:
MfG Rollo

Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht. Und dann - ging tatsächlich nicht - ging vielmehr kaputt!

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roland
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#4 Beitrag von roland » 08.12.2012, 19:42

so ich hole das nochmal hoch...

hat denn keiner eine idee???

@rollo...da gibts keinen uhrenquartz :wink:
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Uli
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#5 Beitrag von Uli » 08.12.2012, 20:47

Moin!

Leider eine schlechte Nachricht... ich hab leider nur den SP der DN30 (4832).

DN30 & 40 sind netzsynkronisiert.
Welchen Uhrenchip hast Du denn in der DN40?
Bitte mache mal ein Foto der Innereien und lade es bei Postimage hoch (wegen der Auflösung). Ist es der "TMS-1943NL"?

Gruß... Uli
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#6 Beitrag von roland » 15.12.2012, 17:16

hi uli,

hier die foto's


Bild

Bild
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#7 Beitrag von Uli » 15.12.2012, 17:48

Moin Roland,

so so, ich sehe neue Netzelkos un ich denke das Du bei Deiner Überholung einen kleinen 15nF Kondensator vergessen hast... schaue mal hier wie meiner aussieht:
Bild

Bei mir sitzt als Uhrenchip ein MM5316 drin, da hab ich mal ein ähnliches Schaltbild aus dem Netz gefischt:
Bild
Der kleine C geht an Pin 32 des Uhren ICs....

Mach Ihn mal dazwischen ;) !

Gruß... Uli
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#8 Beitrag von roland » 15.12.2012, 17:56

hi uli,

danke dir erstmal...aber bei mir war kein 15nf keramik-kondi drin...ich hab den nicht vergessen. aber ich werde mal einen implantieren...mal gucken ob's was bringt...wahrscheinlich ist meiner älter...als deiner...das man den noch dazugebastelt hat.
herzlichen gruß

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#9 Beitrag von Schmierfink » 24.06.2013, 09:58

Hallo,
ich habe genau das gleiche Problem, auf einmal rennt der Wecker.
Hat der Tausch der Kondensatoren etwas gebracht?

Achja, ich habe auch noch einen weiteren DN40 mit Quecksilberschalter rumliegen, da bleibt die Anzeige immer bei 00:00, keine Reaktion auf Tasteneingabe und die Zehnerstelle der Stunden flackert - kennt jemand das Problem?

Gruß

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#10 Beitrag von Uli » 24.06.2013, 10:38

Moin Schmierfink! :lol:

Willkommen hier im Forum!

Du siehst ja schon im Schaltplan das in den DN's nicht wirklich viele Bauteile verbaut sind, meist ist der Uhrenchip hinüber. Da die DN's aber günstig über die Bucht vertrieben werden bekommt man für kleines Geld Ersatz.
Es gibts übrigens mindestens 3 verschiedene Uhren-IC Versionen in der DN30 & 40, alle haben unterschiedliche Platinen und Vorschaltteile so das ein Tausch zwischen verschiedenen IC's hier nicht möglich ist. (Neue Chips gibts keine mehr!)

Hole Dir ein Zweitgerät aus der Bucht, schmeiße die defekte Uhr aber nicht weg vielleicht brauchst Du die (auch nicht mehr lieferbare) Anzeige ja nochmal!

Gruß... Uli

PS: kannst Du uns mal Deinen Nicknamen mal erklären?
Gruß Uli
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#11 Beitrag von Schmierfink » 24.06.2013, 11:35

Hallo Uli,
danke für die schnelle Antwort - bei der vorgehenden Schaltung vermute ich, dass C1 hinüber ist und somit der NE555 einen zu hohen Takt rauspoltert, obwohl ist bisher eigentlich nur Probleme mit Elkos hatte - mal sehen.
Thema bucht, da ist die Uhr mit der 00:00 Anzeige her, sollte als VFD-Ersatz herhalten, wo bei meienr bisherigen die Minutenstellen schwach sind ist es bei der Spenderuhr der Stundenbereich (also sinnlos)...gibt es bei VFD auch so eine Art Kathodenvergiftung?

Achja mein Nick - naja, dazu gibt's eigentlich nicht viel zu sagen, ich verteile die immer nach dem Randonprinzip und nehme das Erstbeste was mir einfällt

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#12 Beitrag von Uli » 24.06.2013, 11:54

Vielleicht gibt es Rettung:
Im Netz hab ich Dieses gefunden, ua steht dort:
Die Heizfäden sind meist mit einen Elektronenlieferant, meist Barium beschichtet. Wenn die Röhre unterheizt ist, dann nutzt sich das Barium in der äußersten Schicht stark ab, während das darunterliegende nicht verwendet wird. Als Folge davon nimmt die Elektronenemission ab. Dies kann man beheben indem man die Röhre kurzzeitig etwas überheizt, damit wieder aktives Barium nach außen kommt.
Gruß... Uli
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#13 Beitrag von Schmierfink » 24.06.2013, 13:07

Danke für die schnelle Antwort und für die intensive Suche, ich werde mal die Elkos mit wechseln - so teuer ist das nicht, mal sehen was passiert :)

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#14 Beitrag von Schmierfink » 28.06.2013, 19:49

Also mein Wecker besitzt zwei ICs. aber keinen NE555 oder MM5316. Mit den aufgedruckten Bezeichnungen finde ich im Netz auch nichts...der kleinere IC scheint wie der NE555 als Taktgeber zu fungieren. An dem einen Pin liegt auch ein RC-Glied an, den 33µF Elko habe ich getauscht,danach war das voreilen der Uhr behoben.
Auf der Platine gibt es noch einen zweiten Elko 220µF, nach Tausch wurde die Anzeige homogener - ich habe die Schaltung zwar nicht nachvollzogen, dieser ist aber sicherlich ein Siebelko.

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#15 Beitrag von Schmierfink » 15.07.2013, 13:31

Also, ich habe auch den zweiten Wecker (zeigt nur 00:00 an) unter die Lupe genommen dieser hat nur einen IC.
Hier waren auch wieder die Elkos das Problem ein 220µF fing an auszulaufen, den zweiten 100µF hab ich auch gleich noch gewechselt (in der Summe 0,11Cent bei Conrad). Schöner Nebeneffekt (wie bei dem anderen) das VFD ist wieder gleichmäßig.

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#16 Beitrag von roland » 17.07.2013, 00:18

hmm...das hat bei mir leider das problem nicht gelöst...meiner geht immer noch ab wie schmitz-katze :roll:
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#17 Beitrag von Wilhelm » 23.07.2013, 00:24

Hallo Roland,
wechsele einmal den 10nf Kondensator des RC-Gliedes am Pin 35 (50Hz Input) des Uhrenchips. Zur Sicherheit ueberpruefe auch einmal den 100kOhm Widerstand.

Gruss
Wilhelm

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Re: wecker 4967 geht vor

#18 Beitrag von joachim15 » 27.10.2016, 19:09

Hallo

ich habe mich eben mal registriert um DANKE zu sagen ;)

Mein guter Braun 4967 Wecker hatte in letzter Zeit Probleme gemacht.
Das Display war schon lange nur noch recht dunkel.
Der Weckton kam nur noch leise und kraechzend.
Und vor 2 Woche hat er dann angefangen zu 'rennen'
Also mal gegooglet, den Beitrag hier gefunden und den Wecker aufgemacht.
Gefunden habe ich eine Zenerdiode die definitiv abgeraucht war.
Zum Glueck konnte man den Aufdruck noch erkennnen, 22Volt.
Diese und die beiden Elkos habe ich gestern getauscht.
Perfekt ;)
Alle Probleme beseitigt. Wird auch nicht mehr so warm wie frueher (ich hatte vor Jahren mal extra ein paar Kuehlbohrungen ins Gehauese gebohrt)
Das waere ja auch ein Witz wenn so ein deutsches Qualitaetsprodukt nach knapp uber 40 Jahren schon reif zum wegwerfen waere. Auf die naechsten 40 :)

Danke und viele Gruesse Joachim15

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