keyboard an regie 550

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roland
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keyboard an regie 550

#1 Beitrag von roland » 07.08.2010, 20:05

ich habe ein super keyboard von roland (roland g-1000) und da ich keinen verstärker mehr habe, hatte ich es mal an meinen regie 550 angeschlossen.

funktioniert auch soweit, jedoch muß ich die lautstärke fast voll aufdrehen um halbwegs sound zu haben wenn ich spiele. ich hatte zwar 20 jahre mit elektronik und leiterplatten zu tun...aber ich habe es halt nicht gelernt. ich denke das hängt irgendwie mit einem schwachen ausgangssignal des keyboards zusammen. ich hatte mal leihweise von einem musiker einen kleinen verstärker hier...und da war das problem nicht...ist klar ist ja auch dafür gemacht.

ich wollte mal fragen ob irgendenjemand eine idee hat (kleine schaltung), das ich mehr lautstärke bekomme ohne den 550er fast voll aufdrehen zu müssen. pegelanhebung oder sowas in der richtung??

also ich löte euch einen qfp oder tssop mit einem normalen lötkolben auf...aber bei der oben beschrieben problematik...steh ich auf dem schlauch :roll:
herzlichen gruß

roland

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#2 Beitrag von raimund54 » 07.08.2010, 22:33

Hallo Roland,

man kann z.B. für den Reserveeingang die Verstärkung durch Änderung des Eingangsverstärkers erhöhen. Dazu müßte ich mal die normale Ausgangsspannung des Keyboards wissen, um die notwendige Verstärkung berechnen zu können.

Ich gehe davon aus, dass Du die Pegelregler voll aufgedreht hast? Damit kann man ja auch Unterschiede bei den verschiedenen Tonquellen ausgleichen.


Gruß,

Raimund

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roland
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#3 Beitrag von roland » 08.08.2010, 14:26

hallo raimund,

ich habe gerade mal die ganze bedienungsanleitung des keyboards durchgeschaut...und da steht natürlich darüber nichts. also mit multimeter bewaffnet ans keyboard. die ausgänge kommen da auf ca. 50 mV.

ich hoffe du kannst damit etwas anfangen :roll:


...und öhm ja...die pegelregler sind voll aufgedreht.
herzlichen gruß

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höhere Empfindlichkeit reserve Eingang regie 510

#4 Beitrag von raimund54 » 08.08.2010, 16:27

Hallo Roland,

löte mal jeweils 1 Bein der Widerstände R515, R415 aus (sind 6,8 kOhm). Dann solltest Du auf reserve, bei Pegelsteller in 0 Stellung, eine Eingangsempfindlichkeit von ca. 35 mV haben.

Gruß,

Raimund

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roland
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#5 Beitrag von roland » 08.08.2010, 17:36

vielen dank raimund,

das werd ich jetzt dieser tage mal ausprobieren :wink: und berichten
herzlichen gruß

roland

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