Wer hat Lust dort weiter zu machen, wo Braun aufgehört hat?

Gewerbliche Umbauten müssen als solche gekennzeichnet werden!

Neue Atelier-Geräte entwickeln?

Umfrage endete am 28.01.2010, 17:12

klar, da bin ich dabei!
6
67%
nein, viel zu aufwendig.
0
Keine Stimmen
weis nicht ob das was ist.
3
33%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9

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abig
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#61 Beitrag von abig » 14.08.2011, 23:17

ja mit selbstabholung,da in der nachbarschaft.(10 km)
wirklich sehr gut gehegt und gepflegt.
beim kauf vor ort testgehört, aber an einem fremdverstärker.
angeschlossen habe ich sie noch nicht, test diese woche an meiner anlage.

gruss aus der pfalz
oliver
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#62 Beitrag von abig » 14.08.2011, 23:22

hallo thomas,

respekt für die stern verlinkung :D
na,die werden dich schon nicht holen :D
aber das ist ja schon interessant !, spiegel ist und war ja nicht die BILD

gruss aus der pfalz
oliver
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#63 Beitrag von tim-35 » 16.08.2011, 12:56

Hallo p1i
Erst einmal vielen Dank für die Trafo Info. Habe selbst auch noch mal recherchiert und folgende Trafos gefunden:
http://www.hifituning24.de/transformato ... /index.php
Ich werde nachfragen, ob die 53 mm Höhe mit herausgeführten Kabeln oder ohne gemessen ist. Ansonsten halte ich diese Trafos zum Bau meiner Braun 2.0 Endstufe für würdig.
Kennt jemand hier im Forum eigentlich die Sanken Mono Endstufe S8 von Audio Creativ. Klingt auf dem Papier hoch interessant für mein Projekt.

Gruß Tim

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#64 Beitrag von v/d/b » 16.08.2011, 13:14

Hallo Tim-35
Bis 160VA sollten sie passen.
Die S8 kenne ich nur vom Bild. Bei dem Preis gehe ich davon aus, dass sie aus chinesischer Produktion stammt.
Zur Qualität kann ich nichts sagen.
Ich hatte aber wegen einer anderen Sache vor ein paar Tagen Kontakt mit Herrn Anders von Audio Creativ.
Die scheinen sehr flexibel zu sein, was das Eingehen auf Kundenwünsche angeht und man kann dort auch preiswert Platinen erstellen lassen.

Viele Grüße
Thomas

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#65 Beitrag von tim-35 » 16.08.2011, 13:58

Hallo p1i
Habe kurz nachgeschlagen, Transistoren stammen aus japanischer Produktion. Sanken Transistoren sind bereits im A1 verbaut worden. Das die Platinen aus China stammen glaube ich auch, ist aber heute kein Nachteil mehr, da ohnehin 95% aller Platinen in China gefertigt werden.
Werde versuchen mehr über die Endstufen zu erfahren, insbesondere die Verlustleistung um die passenden Kühlkörper zu finden. Wahrscheinlich werde ich auf die S8 zurückgreifen und sie mit 35V betreiben. Vielleicht komme ich dann mit 50 mm hohen Kühlkörpern aus.
Gruß Tim

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#66 Beitrag von v/d/b » 16.08.2011, 14:01

Sollen die Endstufen Monoblöcke werden?
Kühlkörper in großer Auswahl findest Du z.B. hier.

Viele Grüße
Thomas

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#67 Beitrag von tim-35 » 16.08.2011, 23:06

Hallo p1i
Endstufen sollen Monoblöcke, aber 2 in einem Gehäuse werden.
Habe mich durch Massen an Kühlkörpern gelesen und passend zu den Sanken S8 auch einen gefunden: Fischer SK 523 350 mm lang. und einem RTH von 0,65 W/K.
Wenn ich das so halbwegs richtig berechnet habe, bekomme ich damit ca. 80 Watt Verlustleistung weggekühlt, verbrenne mir aber bei 70° Kühlkörpertemperatur schnell die Finger. Mal sehen, was Audio Creativ dazu sagt.
Gruß Tim

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#68 Beitrag von tim-35 » 19.08.2011, 22:12

Zum Stand der Ermittlungen.
Leider fehlt Herrn Anders von Audio Creativ die Erfahrung im Einbau von Endstufen in so flachen Gehäusen, so dass ich die Entwicklung der Endstufen im Ateliergehäuse wohl am Objekt testen muß. (no risc - no fun). Alu Profile von Küberit habe ich bestellt. Falls Interesse besteht werde ich Fotos veröffentlichen, sobald ich sie habe.
Gruß Tim

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#69 Beitrag von v/d/b » 21.08.2011, 09:17

Hallo Tim,
klar, solche Projekte interessieren mich (und vermutlich einige andere hier auch) immer.

Laut Katalog gibt es den SK 523 erst ab 100mm. Du müsstest ihn also teilen.

Statt die S8 mit geringerer Spannung zu fahren fahren, kannst Du auch gleich eine kleinere Endstufe (S4) nehmen.

Wenn ich ein solches Projekt anfangen würde, läge die Herausforderung aber darin, die PA4 leistungsmäßig zu toppen.
In so fern würde ich eher zu Monoblöcken tendieren.
Um die Verlustleistung weg zu bekommen, braucht man dann aber schätzungsweise 40% des Gehäusevolumens und eventuell noch eine aktive Kühlung als Backup.

Wirklich sinnvoll ist das natürlich alles nicht. Ich denke, da sind wir uns einig.
Aber Spaß macht es eben :D

Viele Grüße
Thomas

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#70 Beitrag von tim-35 » 21.08.2011, 19:45

Hallo Thomas
Ich habe mich für die größere Endstufe entschieden, da aufgrunf der Länge der Konstruktion, wiederum bedingt durch die doppelte Anzahl an Transistoren eine wesentlich bessere Temperaturverteilung aud den schmalen Kühlkörper möglich ist. Der Fischer Kühlkörper müsste in der zersägt werden. Alternativ gibt es bei Reichelt folgenden Typ:
Profilkühlkörper, 50x226,5x40mm, 0,9K/W
Profilkühlkörper, geeignet als Gehäuserückwand.V 7494E.
an dem man zwar auch ein Stück absägen Muß, aber 2 aneinder auf die Winkelschiene geschraubt, einen konstruktiven Teil des Gehäuses ausmachen könnten.
Mit dem Monoblock hast du übrigens Recht, anders bekommt die Bauteile gar nicht erst im Gehäuse untergebracht.
Gruß Tim

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#71 Beitrag von v/d/b » 21.08.2011, 20:03

Du könntest natürlich auch versuchen den Kühlkörper liegend einzubauen, wie beim AP701.
Das ist zwar im Hinblick auf die Konvektion erst mal nicht so günstig, dafür könntest Du aber vielleicht einen 100er oder sogar einen 150er Kühlkörper unterbringen.

Viele Grüße
Thomas

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#72 Beitrag von Christian » 21.08.2011, 22:17

Hallo zusammen,

vorrausgeschickt möchte ich sagen, dass ich natürlich weder Physiker bin noch ein Experte der Thermodynamik. Allerdings habe ich mich intensiv mit dem Thema Passivkühlung (in Braun Gehäusen) beschäftigt und kann vielleicht etwas beitragen:
tim-35 hat geschrieben:.... Ich habe mich für die größere Endstufe entschieden, da aufgrunf der Länge der Konstruktion, wiederum bedingt durch die doppelte Anzahl an Transistoren eine wesentlich bessere Temperaturverteilung aud den schmalen Kühlkörper möglich ist.
Gruß Tim
Hallo Tim, solange wir von normaler (nicht zwangsbelüfteter )Konvektion sprechen, ist es m.E. quasi belanglos, ob die Wärmeübergabe an einem Punkt (also worst case 1 Transistor) oder an 16 Punkten stattfindet.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, beträgt bei mir die Temperaturdifferenz (ein Punkt Wärmeübergabe) bei einem leistungsfähigerem Kühlkörper kein 2° auf 10cm.
p1i hat geschrieben: Du könntest natürlich auch versuchen den Kühlkörper liegend einzubauen, wie beim AP701.
Das ist zwar im Hinblick auf die Konvektion erst mal nicht so günstig, dafür könntest Du aber vielleicht einen 100er oder sogar einen 150er Kühlkörper unterbringen.
Im Prinzip richtig, allerdings ist doch der Engpaß in Braungehäusen der zur Verfügung stehende Platz. Warum hier - ohne Not - schlechte Kompromisse eingehen.


Ich persönlich habe mein Kühlproblem folgendermaßen in den Griff bekommen:
1) Großer innenliegender KK (OK, das ist jetzt nix Neues)
2) massive Alu-Bodenplatte, welche mit dem innenliegenden KK verbunden (verschraubt) ist
3) KK an der Rückseite. Gerade hier sehe ich bei tim das größte Potential, da diese bei einer Endstufe fast komplett zur Verfügung stehen müßte.

Beste Grüße
Christian

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#73 Beitrag von Uli » 21.08.2011, 22:31

Hi,
ich werde u.a. wegen der Wärmeabfuhr einen anderen Weg gehen und einen Class D Verstärker ins Atelier bringen. Dieser hat mehr Leistung als eine PA4 und braucht wenig Kühlkörper.

Gruß... Uli
Gruß Uli
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#74 Beitrag von v/d/b » 21.08.2011, 22:51

Christian hat geschrieben:Im Prinzip richtig, allerdings ist doch der Engpaß in Braungehäusen der zur Verfügung stehende Platz. Warum hier - ohne Not - schlechte Kompromisse eingehen.
Hallo Christian,
ich denke nicht, dass der Kompromiss sooo schlecht ist.
Überschlägig sollte sich ein 150er Kühlkörper unterbringen lassen, wenn man das Netzteil aus vielen Kondensatoren mit kleinem Durchmesser in einer Reihe aufbaut.
Dieser Kühlkörper hat dann 0,4K/W.
Mit der von Dir ins Spiel gebrachten massiven Bodenplatte sollte das reichen.

Den Platz auf der Rückseite zu nutzen ist natürlich auch eine gute Idee.
Ideal wäre ein Kühlkörper mit sehr langen Finnen.
So einer ist mir allerdings nicht bekannt :cry:

Viele Grüße
Thomas

@Uli:
D-Verstärker mag ich nicht :oops: :lol: :lol: :lol:

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#75 Beitrag von Uli » 21.08.2011, 22:58

@Thomas: ich weiss, aber warte ab bis Du Ihn hörst! :wink:
Gruß... Uli
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#76 Beitrag von Friedel » 22.08.2011, 08:16

Moin zusammen,
ich habe mich auch mit Class-D beschäftigt, zumal so bekannte Firme, wie B&O die schon lange in ihren aktiven Boxen einsetzen. Ich wollte vielleicht des Guten zuviel und dachte direkt über eine 5.1 Endstufe nach. Die Endstufen selber (die originalen von B&O) sind ja sehr klein. Es scheiterte an 2 Dingen.

1. die Endstufen sind leistungshungrig und das Netzteil einfach zu groß.
2. mich verließ die Lust. 8)

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#77 Beitrag von Christian » 22.08.2011, 14:42

p1i hat geschrieben:Überschlägig sollte sich ein 150er Kühlkörper unterbringen lassen, wenn man das Netzteil aus vielen Kondensatoren mit kleinem Durchmesser in einer Reihe aufbaut.
Dieser Kühlkörper hat dann 0,4K/W.
Hallo Thomas, der KK hat nur dann 0,4K/W, wenn seine Finnen stehend also vertikal nach oben ausgerichtet sind (und bei unbehinderter Konvektion).
Leider kann ich nicht sagen, wie sehr die der Wärmewiderstand im Liegen ändert, aber ich habe noch aus früheren Zeiten einen Faktor von 1,5 - 2 im Kopf (abhängig von der Bausweise des KK).

beste Grüße
Christian

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#78 Beitrag von v/d/b » 22.08.2011, 15:37

Hallo Christian,
klar, eine Verschlechterung ggü. dem stehenden Einbau ist in jedem Fall zu erwarten. Die Große Kontaktfläche zu einer entsprechend ausgelegten Bodenplatte bringt aber auch wieder Vorteile.
Auch die größere Masse des KK macht sich positiv bemerkbar.
Ideal ist aber was anderes :roll:

Wenn man sich mit dem Konzept eines D-Verstärkers anfreunden kann, ist das eine verlockende Alternative.
Mir widerstrebt es eben nur, dem Signal erst irgendwelchen Hochfrequenzmüll beizumischen und diesen dann am Ausgang wieder abzutrennen. (zugegebenermaßen eine sehr verkürzte Darstellung)

Viele Grüße
Thomas

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#79 Beitrag von tim-35 » 23.08.2011, 19:13

Christian hat geschrieben: Hallo Tim, solange wir von normaler (nicht zwangsbelüfteter )Konvektion sprechen, ist es m.E. quasi belanglos, ob die Wärmeübergabe an einem Punkt (also worst case 1 Transistor) oder an 16 Punkten stattfindet.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, beträgt bei mir die Temperaturdifferenz (ein Punkt Wärmeübergabe) bei einem leistungsfähigerem Kühlkörper kein 2° auf 10cm.
Christian
Hallo Christian
Habe nochmal gegoogelt und folgeneden Artikel gefunden:
http://www.polyscope.ch/polyscope/downl ... gJahr=2009
Hier der PDF Artikel zu: Wärmemanagement ist das A und O....
Leider habe ich keine Software zu Simulation von Kühlkörpern, dann ließen sich die Probleme mit der Abwärme leichter lösen, ohne dass man zu lange herum experimentieren müsste. Vielleicht finde ich jemanden mit solcher Spezialsoftware.
Ansonsten habe ich nochmals überlegt, wieviel Leistung meine Endstufen denn tatsächlich haben müssen. Wie schon erwähnt soll es ja eine 5.2 Anlage werden. Die als erstes zu bauenden Endstufen müssen die Basstreiber meiner geplanten Hornlautsprecher antreiben. Im Bassbereich wird der Kennschalldruck bei ca. 93 db liegen 1W/1m. Ein als wahrhaft enthusiastischer angestrebter maximal Pegel von 114 db benötigt demnach eine Leistung von 128 Watt an 8 Ohm. Das muß in einem Ateliergehäuse als Monoblock machbar sein.
Gruß Tim

Christian
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#80 Beitrag von Christian » 23.08.2011, 20:42

Hallo Tim,
ich kenne mich mit Verlustleistungen von Verstärker NULL aus.
Ich gehe davon aus, das man ~60W noch einigermaßen gut passiv in den Griff bekommen kann und bis ~200W mit aktiver Belüftung*.

(*ohne sich die Finger zu vebrennen, die Elektronik hält möglicherweise mehr aus)

Kenne nun wie gesagt die Verlustleitung der Endstufe nicht, wenn diese bis Zimmerlautstärke die 60W nicht überschreitet, dann siehst ja schonmal gar nicht so schlecht aus.

Als Referenz können wir die PA4 gut nehmen, ich denke hier hat Braun das Mögliche aus dem Gehäuse bei der Passivkühlung (auch wenn die PA/2 Lüfter besitzt, ist es eigentlich eine Passivkühlung) geholt.
Wie hoch ist die Verlustleistung der PA4
- bei geringer Lautstärke
- bei Zimmerlautstärke
- maximal?

Beste Grüße
Christian

PS: Bzgl. des Beispiel im Artikel: Hier ist der Kühlkörper (wohl absichtlich) so gewählt worden, das eine ungleiche Temperaturverteilung begünstigt ist. Für einen 0.5 K/W KK ist die Bodenplatte mit 5mm m.E. ungewöhnlich dünn.

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#81 Beitrag von tim-35 » 24.08.2011, 13:24

Hallo Christian
Noch mal zur Wärmeverteilung im Kühlkörper, abhängig von der Materialstärke der Grundplatte. Wie ich das verstanden habe, ist die Wärmeverteilung über eine z.B. 12 mm starke Grundplatte gleichmäßiger als im Beispiel einer 4 mm starken Grundplatte. Der Nachteil ist, dass der Wirkungsgrad des gesamten Kühlkörpers sinkt. Hier ein Beispiel:
Alutronic Typ PR 360
Materialstärke Grundplatte 12 mm, Höhe KK = 60 mm Länge 300 mm Breite 100 mm
Bei Verlustleistung von 120 Watt, Temperatur = 80 K
Alutronic Typ PR 177
Materialstärke Grundplatte 4,5 mm, Höhe KK = 40 mm Länge 306 mm Breite 100 mm
Bei Verlustleistung von 120 Watt, Temperatur = 70 K
Immerhin eine Temperatur Differenz von 10K, trotz geringerer Bauhöhe
Gruß Tim

Christian
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#82 Beitrag von Christian » 24.08.2011, 13:49

Hallo Tim,

tatsächlich hat der KK mit der dünneren Grundplatte einen geringeren Wärmewiderstand (0,60 K/W gegen 0,67K/W), insofern sind die Temperaturdifferenzen stimmig.

Warum das hier so ist vermag ich nicht zu beurteilen. Ich vermute aber, es liegt an der höheren Anzahl der Rippen, die den Effekt der geringen Höhe überkompensiert.

Aber wie gesagt, bei einer Passivkühlung habe ich mir (nach meinen Messungen) keine größeren Gedanken mehr über die Wärmeverteilung gemacht, das diese (bei meinen 25W-60W) relativ gleichmäßig war.

beste Grüße
Christian

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#83 Beitrag von abig » 29.09.2011, 19:35

hallo fangemeinde,
schaue jeden tag in das forum und diesen link.
finde das thema ist etwas abgeschweift und sollte eher bei
umbauten / eigenbauten weitergeführt werden :D


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Re: Hersteller Profil

#84 Beitrag von tim-35 » 29.09.2011, 20:47

tim-35 hat geschrieben:Hi
Profilhersteller ist wie geschrieben Firma KÜBERIT
Web: www.kueberit.com
ist ein Fussleistenprofil und im Netz unverschämt teuer.
Versuche das Profil über einen Malermeister im Großhandel zu besorgen.
Gruß Tim
Dass Küberitprofil hat sich als untauglich erwiesen, da der Neigungswinkel keine 45° aufweist.
Arbeite jetzt mit dem Alfer Profil 56126 weiter an meinem Universalgehäuse für künftige Braun Projekte.

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#85 Beitrag von Uli » 29.09.2011, 20:59

Hi!
was kommt denn rein ins Gehäuse?

Gruß... Uli
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#86 Beitrag von tim-35 » 29.09.2011, 21:13

Projekt 1. wie gehabt Mono / Stereoendstufe
Projekt 2. (zum Üben) DVD und Multimediaplayer mit 3,5 Zoll TFT Display (Technik habe ich, bis auf Taster und Platine bereits zusammengekauft.
Projekt 3. Passiv gekühlter Multimedia PC auf Basis des Asus E35M1-I Deluxe und Fernbedienung über Android Handheld PC.

Socke
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#87 Beitrag von Socke » 29.09.2011, 22:56

Hallo Tim-35,

das Mainboard macht einen guten Eindruck, halte uns mal auf dem "Laufenden"

Gruß
Socke

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#88 Beitrag von v/d/b » 29.09.2011, 23:02

Moin Tim,
da hast Du Dir ja einiges vorgenommen.
Viel Erfolg dabei!

Viele Grüße
Thomas

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#89 Beitrag von Fiasko » 30.09.2011, 07:08

Hallo Tim,

habe mir das Alfer Profil mal angesehen, sieht ja ganz gut aus mit dem 45Grad winkel. Der Flansch ist aber ja nur 45mm hoch, nimmst Du da 2 (eins verkehrt herum) und fügst sie zusammen). Schick doch mal ein Bild Vom Frontrohbau.

Gruss
Jochen
Es war gut und reichlich - es hätte besser und mehr sein können!
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#90 Beitrag von abig » 17.11.2011, 00:25

hallo fangemeinde,
schaue jeden tag in das forum und diesen link.
finde das thema ist etwas abgeschweift und sollte eher bei
umbauten / eigenbauten weitergeführt werden


und wo sind die neuen guten vorschläge ?
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