pc im atelier gehäuse

Gewerbliche Umbauten müssen als solche gekennzeichnet werden!
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herbert
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pc im atelier gehäuse

#1 Beitrag von herbert » 17.05.2009, 14:58

habe unter 'smalltalk' mit bezug auf hans-peter's bericht über die braun börse und besonders zum thema ipod docking station folgendes gepostet:
was die ipod docking station und besonders deren lesbarkeit betrifft, hast du sicherlich recht, aber ich kann mir bisher nicht vorstellen, wie ich einen pc in meine atelier anlage integrieren soll, es sei denn, er ist in einem atelier gehäuse mit gut lesbarem display 'versteckt'.

vielleicht kann mir einer der umbau experten da ja einen lösungsweg anbieten???

gruß
herbert
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hpm66127
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Re: pc im atelier gehäuse

#2 Beitrag von hpm66127 » 17.05.2009, 15:25

herbert hat geschrieben:habe unter 'smalltalk' mit bezug auf hans-peter's bericht über die braun börse und besonders zum thema ipod docking station folgendes gepostet:
was die ipod docking station und besonders deren lesbarkeit betrifft, hast du sicherlich recht, aber ich kann mir bisher nicht vorstellen, wie ich einen pc in meine atelier anlage integrieren soll, es sei denn, er ist in einem atelier gehäuse mit gut lesbarem display 'versteckt'.

vielleicht kann mir einer der umbau experten da ja einen lösungsweg anbieten???

gruß
herbert
Hallo Herbert,

warum möchtest du denn den PC in die Atelier-Anlage integrieren? Nimm doch den, vor dem du gewöhnlich sitzt :wink:
Da gibt es ja auch schon Lösungen, um die Atelier-Anlage vom PC zu bedienen.

Gruß

Hans-Peter

Christian
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#3 Beitrag von Christian » 18.05.2009, 11:38

Hallo Herbert,

ich denke schon, daß es möglich ist, einen PC sinnvoll in die Atelier Anlage zu integrieren ... arbeite nämlich selbst gerade an diesem Projekt und habe es bereits zu 80% abgeschlossen (was fehlt ist eine angepaßte Rückblende und die fertige Frontblende muß noch lakiert und bedruckt werden).

Der "VS5" (Name vorläufig) verfügt über das angesprochene Display (4x20 Zeichen) und kann ohne weiteren Bildschirm hierrüber bedient werden (natürlich nur für Musik sinnvoll).

Ich lade heute Abend mal ein Bild hoch.

Grüße
Christian

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#4 Beitrag von Christian » 18.05.2009, 20:32

Hallo,

hier also zwei Bilder von meinem noch unfertigen Projekt.
Bild
Gerät im ausgeschalteten (S3) Zustand.


Bild
Nach dem Hochfahren (dank S3 nur wenige Senkunden) kann man direkt ohne Bildschirm navigieren, hier spielt es gerade Musik.

Grüße
Christian

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Norbert
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#5 Beitrag von Norbert » 19.05.2009, 18:40

Hallo Christian,

welche Hardware hast Du in dieses Gehäuse gebaut - kannst Du ein paar technische Eckdaten posten?

Danke und Gruß
Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
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v/d/b
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#6 Beitrag von v/d/b » 21.05.2009, 10:47

Hallo zusammen,
der PC im Atelier Gehäuse ist ein Thema, mit dem ich mich auch schon seit einiger Zeit befasse.
Als ich mir anfangs Gedanken dazu gemacht habe, war allerdings die geräuscharme Kühlung des Prozessors ein unüberwindliches Hindernis.
In Anbetracht der heute verfügbaren, leistungsstarken und sparsamen CPUs ist das zwar immer noch nicht trivial, in meinen Augen aber machbar.
Hier liegt auch schon ein vorbereitetes Gehäuse und eine fertiggestellte Kombination aus DVD-Brenner, Kartenleser sowie USB und Firewire Anschlüssen.
Allerdings liegt das Projekt derzeit auf Eis, weil ich hier keine Möglichkeit habe eine SAT-Antenne zu montieren.
Für DVB-T ist mir ehrlich gesagt der Aufwand zu groß und da habe ich ja auch schon meinen Receiver im Atelier Gewand.

Was mich neben der bereits aufgeworfenen Frage nach der Hardware interessieren würde, ist die von Dir verwendete Software, Christian.
Bei mir soll der Rechner einmal unter Linux laufen, da ich hier generell auf Windows verzichte.
Und schließlich noch die Frage nach dem Monitor. Hängt der PC an einem großen PC-Monitor oder an einem Fernsehgerät?

Ach ja, meinst Du mit der Rückblende die aushängbare Blende oder Gehäuserückwand.
Falls Letzteres gemeint sein sollte, schau mal bei Schaeffer vorbei. Die haben eine Software, mit der Du das benötigte Teil zeichnen und dann dort fertigen lassen kannst.

Viele Grüße
Thomas

Straight
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Zusatzgeräte / Umschalter

#7 Beitrag von Straight » 22.05.2009, 09:23

Hallo Christian,
macht richtig was her dein Gerät.
Ich hätte eine Frage an dich oder evtl. im allgemeinen an alle. Ich könnte mir vorstellen dass viele Braun-User und Sammler älterer Geräte das auch interssieren könnte. Und zwar such ich jemand, der einen Umschalter von mehreren Verstärkern (4-5) auf 1 Paar LS bauen kann. Ich bräuchte keine 0-Stellung, da ich eh z.Teil nur bei OFF umschalten könnte (wg.Röhren).
Im Netz wird so was für 2 Verstärker angeboten. Selbst die teuerste Variante (198,-) wurde als schlecht verkabelt/verlötet in einem Forum beschrieben aber der Hersteller wurde in einem Testbericht mit "fast genial" beschrieben.
Leider bin ich zum Selbstbau zu unbegabt.
MfG Thomas

Christian
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#8 Beitrag von Christian » 22.05.2009, 11:27

Hallo zusammen,

gerne berichte ich etwas vom meinem Umbau:

Grundlage war ein C1 (ratet jetzt Mal, wie der Slot-In Schlitz entstanden ist).

Ich nutze einen Intel E7300 (2,66GHz), welcher aus meiner Sicht (mit seinen Brüdern E7200 und E7400) ideal für einen HTPC ist. Die Verlustleistung liegt bei ca. 25W, durch Undervolting sogar nur bei ca. 18W, was sich relativ gut kühlen läßt.
Mainboard ist ein GA-73PVM-S2H, heute würde ich allerdings zum NVidia 9400 Chipsatz (Stichwort ION) greifen, wie z.B. GA-E7AUM-DS2H.

Als Software nutze ich (u.a.) Mediaportal, welches auch die fotografierte Displayausgabe generiert (nach ein paar Anpassungen). Mediaportal ist dann (aus meiner Sicht) erste Wahl, wenn man eine DVB-Karte betreiben möchte und als System Windows zur Verfügung steht.
Eine andere sehr ansprechende Software wäre XMBC, welche auch unter MacOS oder Linux läuft. Leider hat XMBC keine Aufnahmefunktionalität.

Das Gerät hängt an einem 15" Display und/oder Beamer, also Ausgabe erfolgt nur per VGA und DVI(HDMI).

@Thomas: Danke für die Anregung bei Schaeffer vorbeizuschauen. Tatsächlich sind schon wesentliche Teile des Umbau von Schaeffer erstellt worden. Die Gehäuserückwand (das meinte ich) werde ich aber wahrscheinlich doch aus einer C1 Rückwand selbst erstellen, da diese jetzt schon bündig mit dem Deckel abschließt. Würde ich eine Schaeffer Alu Blende auf diese Rückwand schrauben/kleben, stände diese 1-2mm hinter dem Deckel hervor, was ich wenig ästhetisch finde.


Ich werde demnächst Mal einen eigenen Thread eröffnen, indem ich etwas ausführliche (mit Bilder) den Aufbau beschreibe.

freundliche Grüße
Christian

Edit:
@Straight:
Bei den Umschaltern kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Ich habe es für mich bisher so gelöst, daß ich den Videozuspieler an einen AC3-Receiver angeschlossen habe, welcher das dekodierte Signal der Frontboxen über PreOut an den CC4 (TVA) zurückgibt.

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v/d/b
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#9 Beitrag von v/d/b » 24.05.2009, 08:44

Hallo zusammen,
angeregt durch diesen Tread habe ich mich mal wieder etwas näher mit dem Thema befasst.
Demnächst erscheint diese Mainboard mit Dualcore Atom und Nvidia Chipsatz. Das könnte für ein solches Projekt sehr interessant sein.
Bei den Tunerkarten sieht es leider immer noch düster aus. Dual-Tuner DVB-S gibt es wohl derzeit am Markt nicht und bei den DVB-T Karten mit Dual-Tuner ist es Essig mit der Linux Kompatibilität.
Will man zwei DVB-Tuner in einem solchen Gerät haben, bleibt derzeit wohl nur die Kombination aus DVB-T und Windows als Betriebssystem.
Oder man muss auf den Umbau eines Fertiggerätes zurückgreifen, bei dem man dann allerdings die Flexibilität eines PC einbüßt.

Viele Grüße
Thomas

Friedel
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#10 Beitrag von Friedel » 24.05.2009, 15:28

Also ich persönlich würde keine Tuner Platine in den PC einbauen wollen.
SD ist ja eher out. Es kommen derzeit einige interessante HD Tuner auf den Markt.
Ich persönlich würde den PC auf das Aufnehmen und Abspielen von Audio/Video Files beschränken. Als Mainboard würde ich mir mal das Popcornhour B110 anschauen. Das ist auf diese Funktionen optimiert und passiv gekühlt.

Christian
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#11 Beitrag von Christian » 24.05.2009, 23:22

Mich hat gerade die Flexibilät des PCs zu diesem Umbau bewogen, Fertiggeräte können im Zweifel einzelne Aufgaben immer einen Tick besser, sind aber NULL erweiterbar und lassen sich in der Regel nicht individuell anpassen.

@Friedel: Zumidest meine Tuner Karte sollte HTDV problemlos verarbeiten können (habe ich allerdings bisher nicht geprüft, da ich kein Premiere Kunden bin).

@Thomas: Ich fände die Idee auch verlockend, allerdings halte ich persönlich eine einigermaßen potente CPU trotzdem für sinnvol, einfach um nicht an eine bestimmte Application / Anwendung gebunden zu sein. Ein sehr ähnliches Board mit von Dir wählbarer (Intel) CPU ist z.b. das hier.

Grüße
Christian

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