Querschnitt Lautsprecherkabel

Die aktiven und passiven HiFi-Lautsprecherboxen
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Kupferkabel

#31 Beitrag von Rasmus » 20.03.2011, 16:28

Hallo Jürgen.
Erstmal Danke für deinen sachlichen Beitrag, genauso sollte man dieses Thema diskutiren.
Ja du hast Recht, natürlich ist Kupfer ein Leiter und kein Halbleiter.
Und es stimmt das NF-Verstärker keinen Gleichstromanteil haben, daher sollte der Wechselstrom in beide Richtungen gleich fließen. Das alles wird auch auf den englischsprachigen Foren diskutiert. Das ist ja aber gerade das Problem, das hier etwas passiert was nach den physikalischen Gesetzen nicht geschehen dürfte. Allerdings haben viele Menschen festgestellt das es passiert und niemand kann heutzutage erklären warum. Nun heißt das ja nicht das es dafür keine logische Erklärung gibt, nur das man diese eben noch nicht kennt.
Die Wissenschaft ist meines Erachtens nach gefordert Phänomene die geltende Regeln umstossen zu erforschen und nicht sie kurzerhand abzulehnen. Die meisten wissenschaflichen Erkenntnisse sind ja gerade so entstanden. Ohne die Kenntnis der Gravitationskraft würde noch heute behauptet weden die Erde sei flach!

Ich kann es ja auch nicht erklären warum die Proelkabel die ich verwende sich so verhalten, aber ich habe vier andere "Ohrenzeugen", die genau das selbe gehört haben.
Es gibt ein bekanntes deutsches Sprichwort welches genau auf diese Problematik hinweist:
"Nach den Gesetzen der Aerodynamik können Tauben nicht fliegen.... allerdings wissen diese Tiere das nicht und tun es trotzdem!"
Diese Aussage stimmt, aber bis heute hat sich kein Wissenschafler damit beschäftigt warum das so ist. Wenn eine Theorie sagt das etwas in der Praxis nicht funktioniert, es aber trotzdem tut ist es nicht die Praxis die falsch ist, sondern die Theorie! Vielleicht haben wir irgendwann in der Zukunft ja mal die Antwort warum NF Singnale in Lautsprecherkabeln sich so verhalten, bis dahin muß aber eben geforscht werden!
Tschüß Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!

Der Teufel steckt im Detail!

Benutzeravatar
Norbert
Obermaschinist
Obermaschinist
Beiträge: 2047
Registriert: 02.01.2009, 19:27
Wohnort: 79106 Freiburg

Re: Phasen korrekt!

#32 Beitrag von Norbert » 20.03.2011, 18:46

Rasmus hat geschrieben:Na du bist mir ja ne Nachteule... So spät, ähhh so früh, noch am PC :wink: !
Hallo Rasmus,

es war eine wunderschöne Vollmond-Nacht, da klingen meine L 710 besonders fett :lol: :wow:

Spässle gmacht :wink: Dieses Einrichtungs-Phänomen würde ich selbst mal gerne hören. Physikalisch kann ich es mir auch nicht erklären, da stehe ich auf dem Kabel...äh...Schlauch.

Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende

Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Re: Phasen korrekt!

#33 Beitrag von Rasmus » 20.03.2011, 18:57

Norbert hat geschrieben: es war eine wunderschöne Vollmond-Nacht, da klingen meine L 710 besonders fett :lol: :wow:
Hi Norbert.
Dann häng dir mal viele Knoblauchketten über die Boxen, in den Vollmondnächten fressen die Lautsprecherwerwölfe fette L710s nämlich besonders gerne :lol: .
Mit dem auf dem Kabel stehen würd ich auch aufpassen, sonst verdrehen sich womöglich noch die Phasen, in Vollmondnächten nahe des Frühjahrsäquinoktium ist ja alles möglich :P :D :lol: !
Schönen Abend noch
Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!

Der Teufel steckt im Detail!

Benutzeravatar
Paparierer
Moderator
Moderator
Beiträge: 2607
Registriert: 28.12.2010, 15:36
Wohnort: 85077 Manching

#34 Beitrag von Paparierer » 20.03.2011, 19:57

Ich verwende auch nicht mehr die Braun-Originalkabel, sondern die halbierte 10Euro/10m-Rolle mit 1,5mm²Kabel vom Discounter.
Diese "directional cables" würde ich schon ganz gerne mal im Vergleich hören, aber a) bei mir an meiner Anlage und b) von mir verdrahtet und c) mit meinen Musikträgern, damit ich allen "Voodoo" ausschließen kann. Was kosten denn so Kabel? Ehrlich gesagt bin ich nämlich sehr zufrieden mit der derzeitigen Konstellation und nicht bereit, da nochmal extra was Geld reinzustecken...
@Rasmus: Bei so Sprichworten werde ich echt "allegorisch". Also, bitte die Beweise herbei: Zeige mir bitte DAS oder DIE aerodynamischen Gesetze, die besagen eine Taube könne nicht fliegen. Ich denke nicht, dass Du da irgendwo fündig wirst. Das ist einfach nur ein vermeintlich cooler Spruch und hat mit Wissenschaft nicht das Geringste zu tun.
Vorschlag zur Güte: Mag denn jemand solche Kabel und diese Effekte bei der Braun-Börse vorführen??
Gruß, Gereon
_______________________________
meistens ist es was mechanisches...
_______________________________
The price of anything is the amount of life you exchange for it.
Henry David Thoreau

Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Leider nicht

#35 Beitrag von Rasmus » 20.03.2011, 20:05

Hallo Gereon
Würd dir das ja gerne vorführen, da ich aber in England lebe gehts leider nicht... :( Sorry... Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!

Der Teufel steckt im Detail!

Benutzeravatar
Paparierer
Moderator
Moderator
Beiträge: 2607
Registriert: 28.12.2010, 15:36
Wohnort: 85077 Manching

Re: Leider nicht

#36 Beitrag von Paparierer » 20.03.2011, 20:41

Rasmus hat geschrieben:Hallo Gereon
Würd dir das ja gerne vorführen, da ich aber in England lebe ...
Weiß ich ja! Deswegen ja auch meine Frage, ob sich für [uns] Skeptiker* nicht was arrangieren lässt. Wenn die Kabel wirklich eins DER Themen im High-End-Bereich sind, sollte man sich schon damit beschäftigen, oder?
Gruß, Gereon
*(=Fußnote, ein Schelm, wer Böses dabei denkt... :wink: ) Da gibt es ein schönes Buch: Mein paranormales Fahrrad (Gero von Randow), Kurzbeschreibung: Die 'Skeptiker'-Bewegung, die in diesem Buch zu Wort kommt, verfolgt das Ideal der wissenschaftlichen Kritik: Nichts, absolut nichts bleibt ihr entzogen. Wer etwas behauptet, ist beweispflichtig. Und je stärker, ungewöhnlicher, abweichender eine Behauptung, desto strengere Anforderungen sind an ihre Begründung zu stellen.
Die letztere Forderung klingt ein wenig ungerecht. Wem sie mißfällt, dem antwortet Martin Gardner, einer der Autoren des 'Skeptical Inquirer', gern mit einem Beispiel: "Wenn Sie mir sagten, Sie hätten eine Ziege im Garten, dann würde ich Ihnen Glauben. Wenn Sie sagten, Sie hätten ein Einhorn im Garten, könnte mich noch nicht einmal ein Photo überzeugen - ich würde nicht eher ruhen, als bis ich es mit eigenen Augen gesehen hätte." (amazon)
_______________________________
meistens ist es was mechanisches...
_______________________________
The price of anything is the amount of life you exchange for it.
Henry David Thoreau

Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Fabelhaft

#37 Beitrag von Rasmus » 20.03.2011, 20:46

Hi Gereon
Hier ist der Beweis das ich mir das nicht aus den Fingern sauge:
Dieses ist ein Bericht von einem Kabeldesinerprofi. Allerdings, wie gesagt, in Deutschland ist das Thema in der Hi End Szene ja noch neu... Kein Wunder also das man sich bei euch damit noch nicht beschäftigt!
http://www.russandrews.com/article-Trut ... nality.htm
Man beachte besonders:
Cable directionality is measurable and quantifiable, if not fully understood. The amount of directionality, or the difference between one direction and another varies from cable to cable.
Übrigens, die hochangesehene englische Hi End Firma Linn verkauft ausschließlich richtungsgebundene Kabel. Hier ein Zitat von einem Linnforum:
"Is Linn loudspeaker cable directional?
All Linn loudspeaker and interconnect cables are directional. The Linn logo indicates the direction of the cable; the triangle within the logo should point towards the loudspeakers when connected correctly.
"

Mein Einhorn hält gerade seinen Winterschlaf :P :D :lol: ...
Und darum sage ich jetzt auch gute Nacht.
Good night...Rasmus

Benutzeravatar
Grolumo
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 218
Registriert: 25.02.2011, 23:57
Wohnort: Stuttgart

Re: Lautsprecherkabel; Querschnitt

#38 Beitrag von Grolumo » 20.03.2011, 22:33

Norbert hat geschrieben:Wie soll der Titel der Umfrage lauten, z.B. "Welche Kabelquerschnitte verwendet Ihr bei den Lautsprechern?"
Hallo Norbert,

vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Ich bin nicht sicher, ob sich eine Umfrage noch lohnt. So wie sich dieser Thread (positiv) entwickelt hat, könnte das Thema ausgereizt sein. Es ist fraglich, ob sich über diesen erfreulich großen Teilnehmerkreis hinaus noch weitere Interessenten für dieses Thema finden.

Ich halte das Thema nach wie vor für sehr interessant und habe mich wirklich über die große Resonanz gefreut.

Interessant fände ich auch abzufragen, wie die Leitungen angeschlossen werden (Litzendrähte verdrillt oder/und verlötet und eingeklemmt, Mit Kabelendhülsen gecrimpt und eingeklemmt, mit Stecker (vergoldet/nicht vergoldet) versehen, mit Kabelschuhen gecrimpt/verlötet) usw.

Hast Du ein Gefühl dafür, ob eine Umfrage noch was bringen könnte?

Viele Grüße
Willi

Benutzeravatar
Grolumo
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 218
Registriert: 25.02.2011, 23:57
Wohnort: Stuttgart

Re: Querschnitt Lautsprecherkabel / Frequenzweiche

#39 Beitrag von Grolumo » 20.03.2011, 22:37

ARS hat geschrieben:Warum sollte man bei den wesentlichen längeren Lautsprecher Kabel weniger als 2,5 mm² nehmen :?:

Meine LS-Kabel haben 3 mm² Querschnitt bei Längen zwischen 4 und 7 Meter Länge.
Fabrikat Oelbach, Typ Rattlesnacke, 3 mm² , Kosten zwischen 6,99 bis 9,99 €/Meter. (Der günstigste Anbieter war das Saturn-Stammhaus in Köln :wink: )

Mit 2,5 mm² Querschnitt für die LS-Kabel liegt man sicher richtig.
Hallo Rudolf,

vielen Dank für die "moralische Unterstützung".

Viele Grüße
Willi

Benutzeravatar
Grolumo
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 218
Registriert: 25.02.2011, 23:57
Wohnort: Stuttgart

Richtungsgebunden

#40 Beitrag von Grolumo » 20.03.2011, 22:53

Hallo,

so ganz abwegig finde ich das von Rasmus angesprochene Phänomen nicht. Wissen wir denn wirklich, was sich in einer Litze so abspielt? Und, daß sich die Moleküle oder was auch immer sonst, bei der Herstellung der Litzen verändern, ist sicher nicht so leicht von der Hand zu weisen.

Dieses richtungsgebundene Kabel ist allerdings eine Gratwanderung, es könnte auch (hierzulande) der Beginn einer neuen Luftblase wie die "dicken Kabel" sein. Allerdings spricht der Test von Rasmus dagegen.

Eine Überlegung noch. Strom, egal ob Gleich- oder Wechselstrom, fließt ja nur, wenn er zurückfliessen kann, man braucht also immer zwei Leitungen.

Wenn nun die Geschichte mit den richtungsgebundenen Kabeln stimmt, müsste doch eine Ader sozusagen vorwärts und die andere rückwärts ausgerichtet sein. Oder sehe ich da jetzt etwas falsch?

Vielleicht wird das ja in den englischen Kabeln (und bei Linn) auch so verarbeitet. Weiß da jemand etwas drüber?

Viele Grüße
Willi

Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Querschnitt und Längen

#41 Beitrag von Rasmus » 20.03.2011, 23:05

Hallo Willi...Guten Abend.
Ich benutze für meine 8 Meter entfernten LS200 3.5 mm Proel Kabel (siehe Bild weiter oben). Ich finde aber auch das, gerade bei größeren Kabellängen, das die flexibilität der Kabel wichtig ist... Schließlich laufen die ja oft hinter Möbeln versteckt mit den dementsprechenden Biegungen!
Eine Diskusion über Anschlüße und Stecker fände ich wünschenswert! Allerdings wäre es wohl ratsam einen anderen Thread dafür einzustellen, da sonst dieser Threat irgenwann 100 Seiten hat :wink: !
Ich benutze die, ebenfalls oben abgebildeten, vergoldeten Stecker die gecrimpt sind und das anschließen zur reinen Freude werden lassen (Kein Kabelgepfriemel mehr), und toll aussehen tun sie auch noch... Was will man mehr?
Good night... Rasmus

PS
Bei den Directional Cables, lieber Willi, sollte man auf jeden Fall nüchtern forschen.
Man kann dabei zumindest nichts verlieren, aber vielleicht durchaus zu interessanten neuen Einsichten kommen.
Nur wenn Wissenschaftler bereit sind zu akzeptieren das jede Regel ihre Ausnahme hat, kann Wissen sich vermehren. Natürlich ist das schwer, da muß man erst über seinen eigenen Schatten springen! Stell dir mal vor man hätte Isac Newton versucht Werner Heisenberg's "Heisenbergsche Unschärferelation" beizubringen!!!!! Newton hätte Heisenberg doch als Voodooschamanen bezeichnet, wenn er diese Begriffe gekannt hätte :wink: !

Hier dazu noch ein vorzügliches Gedicht von Willhelm Busch zu diesem Thema:
Halt dein Rösslein bloss im Zügel,
Du kommst ja doch nicht allzuweit!
Hinter jedem neuen Hügel dehnt sich die Unendlichkeit!
Nenne niemand dumm und säumig der das nächste wohl bedenkt,
Aaach die Welt ist soooo geräumig
und der Kopf ist so beschränkt!
Braun Atelier...There is no substitute!

Der Teufel steckt im Detail!

Benutzeravatar
Gulugulu
R4-Profi
R4-Profi
Beiträge: 1050
Registriert: 18.11.2009, 12:45
Wohnort: Oberhausen

#42 Beitrag von Gulugulu » 21.03.2011, 08:06

Moin!

Ich möchte nochmal den von Thomas genannten Link (Seite 1) in das Gespräch einfließen lassen:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=277

Seit Jahren bekannt und richtig (auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen - insbesondere die Käufer des überteuerten Zeugs).

Und obendrauf (auch wenn es noch mehr Illusionen zerstört):

Aus der mittelprächtigen Braun Atelier Anlage wird man auch mit den teuersten Kabeln kein Highend zaubern.

Gruß
Andreas

Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Kabelquerschnitt.

#43 Beitrag von Rasmus » 21.03.2011, 11:00

Hi Andreas
Der von dir eigelinkte Artikel ist durchaus ein journalistisches Meisterwerk.
Da werden in allgemeinverständlichster Sprache bekannte Tatsachen mit "recht ungewöhnlichen" Aussagen zu einem Potpourri vermischt. Oh ja, beim schnellen überfliegen des Artikels ist man sofort überzeugt...clever!!!!
Wenn man sich allerdings die Zeit nimmt die eingefügten "Fakten" genau zu analysieren könnten dann doch Zweifel aufkommen.
Zitat:
■Für diesen Stromfluss - und nur der zählt! - genügt theoretisch ein Kabel mit ca. 0,1mm² Querschnitt (10 Meter Länge angenommen). Für ein NF-Cinchkabel würde der Querschnitt eines Menschenhaares genügen!


Also Andreas, gehe doch mal bitte zu deinem HiFi-Händler und frage ihn ob er dir zwei Lautsprecherkabel 10 Meter lang und mit 0,1mm² Querschnitt verkaufen kann :D .
Der Mann wird vermutlich etwas verdutzt dreinschauen.
Na klar, ein "Signal" wird da schon rauskommen, aber hören möchte ich das nicht!!!
Du kannst ja auch dein Auto waschen in dem du den 2cm Gartenschlauch mit einem 5mm Aquarienschlauch austauscht, nur wird das die Arbeit etwas in die Länge ziehen da nicht allzuviel Wasser durch den Schlauch kommt :lol: !

Also mit allem gebührenen Respekt halte ich doch die Aussage das Kabel nur den Querschnitt eines Menschenhaares benötigen für, gelinde gesagt, bedenklich!
Gruß Rasmus

Benutzeravatar
Norbert
Obermaschinist
Obermaschinist
Beiträge: 2047
Registriert: 02.01.2009, 19:27
Wohnort: 79106 Freiburg

Re: Kabelquerschnitt.

#44 Beitrag von Norbert » 21.03.2011, 11:51

Rasmus hat geschrieben:Zitat:
■Für diesen Stromfluss - und nur der zählt! - genügt theoretisch ein Kabel mit ca. 0,1mm² Querschnitt (10 Meter Länge angenommen). Für ein NF-Cinchkabel würde der Querschnitt eines Menschenhaares genügen!
Hallo Rasmus,

da sind NF-Verbindungskabel zwischen verschiedenen Komponenten gemeint. Dort genügt theoretisch wirklich der Querschnitt eines Menschenhaares. Allerdings sollte die Abschirmung nicht nur aus einem einzigen Drähtchen bestehen, wenn's nicht brummen soll :wink:

Gruß, Norbert
Zuletzt geändert von Norbert am 21.03.2011, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende

Benutzeravatar
carlos
Braun-Kenner
Braun-Kenner
Beiträge: 604
Registriert: 03.01.2009, 11:53
Wohnort: München

cablemania

#45 Beitrag von carlos » 21.03.2011, 11:55

Tach Leute,
wer erinnert sich noch? Da gab es mal ein Kabel RG 214 , damit ging es los!
Gruss Carlos

Benutzeravatar
Gulugulu
R4-Profi
R4-Profi
Beiträge: 1050
Registriert: 18.11.2009, 12:45
Wohnort: Oberhausen

Re: Kabelquerschnitt.

#46 Beitrag von Gulugulu » 21.03.2011, 12:17

Rasmus hat geschrieben: Da werden in allgemeinverständlichster Sprache bekannte Tatsachen mit "recht ungewöhnlichen" Aussagen zu einem Potpourri vermischt. Oh ja, beim schnellen überfliegen des Artikels ist man sofort überzeugt...clever!!!!
Selbst bei langsamem Lesen und Nachdenken wird man zu den gleichen Erkenntnissen kommen. Aber dazu muss man es natürlich wollen. Mir ist nur schleierhaft, wie jemand, der so kritisch über Energiesparlampen und deren schadhafte Wirkungen schreibt, so unkritisch bei dem Reizthema Lautsprecherkabel sein kann und alles glaubt, was die Werbung verspricht...

Rasmus hat geschrieben: Also Andreas, gehe doch mal bitte zu deinem HiFi-Händler und frage ihn ob er dir zwei Lautsprecherkabel 10 Meter lang und mit 0,1mm² Querschnitt verkaufen kann :D .
Der Mann wird vermutlich etwas verdutzt dreinschauen.
Für Lautsprecherkabel (2,5², Kupfer) gehe ich in den Baumarkt. Und mir ist es persönlich egal, wie andere Menschen gucken. Fakt ist: Man kann das ausrechnen (wenn man will). Nennt sich Physik. Alles andere ist Wünschelrutengängergetue.

Vielleicht solltest du auch erst verinnerlichen, was ein NF-Cinchkabel ist, bevor du hier wild mit Zitaten rumwirfst. Hier besteht ein Innenleiter übrigens auch in der Realität nur aus ein paar hauchdünnen Adern. Und es bringt nix, wenn du draußen am Gerät ein dickes tolles Kabel anschließt und innen ein dünnes bleibt. Kannst du ja mit deinem Gartenschlauch ausprobieren. Wenn du da mit einem silbernen Feuerwehrschlauch mit vergoldeten Schlauchklemmen verlängerst - kommt mehr Wasser? Oder besseres? :roll:

Gruß
Andreas

derlange
Profi
Profi
Beiträge: 584
Registriert: 16.03.2009, 12:32

#47 Beitrag von derlange » 21.03.2011, 12:35

Hallo Andreas,

herzlichen Dank für Deine versachlichenden Beiträge. Auch ich würde es begrüßen, wenn sich dieses Forum vorrangig der Freude an Braungeräten widmet und nicht weltanschaulichen Fragen.

Hallo Rasmus,

hast Du schon einmal die Stärke der Drähte in einer Hochtönerspule, einem Kopfhörer oder gar einem Phonoabnehmer gesehen? Und: Meinst Du, daß bei Tonmeistern im Studio oder beim Rundfunk diese Hokuspokus-Kabel zum Einsatz kommen?

Braun hat sich immer an Werten wie Sachlichkeit und Funktionalität orientiert - laßt es uns in unseren Diskussionen auch so halten.

DerLange

Benutzeravatar
v/d/b
Braun-Insider
Braun-Insider
Beiträge: 2765
Registriert: 13.01.2009, 18:37
Kontaktdaten:

Re: cablemania

#48 Beitrag von v/d/b » 21.03.2011, 14:09

carlos hat geschrieben:Tach Leute,
wer erinnert sich noch? Da gab es mal ein Kabel RG 214 , damit ging es los!
Gruss Carlos
Hi Carlos,
das war doch so ein HF-Kabel, oder?
Hatte ich seinerzeit in meinem Eigenbau Röhren-Vorverstärker drin und als Eingangsverkabelung in meiner albs Endstufe.
Da hat es auch wirklich was gebracht. In beide Verstärker konnte man nämlich hineinschauen und das dicke RG214 macht ja schon was her :D

Viele Grüße
Thomas

Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Hokuspokus-Kabel

#49 Beitrag von Rasmus » 21.03.2011, 14:12

@ Der Lange
Hallo Langer.
Es war nicht meine Absicht unsachlich zu sein, wenn das so rüberkam dann Sorry :oops: .
Das Thema Lautsprecherkabel ist aber schon z.T. ein weltanschauliches. Ja auch das betreiben "veralteter Braunanlagen" statt modernster Technologie ist eine Weltanschaung... Insofern sind wir ja alle Überzeugungstäter!
Die Richtungsgebundenen Kabel wie sie z.B. die Firma Linn ausschließlich verwendet als Hokuspokus-Kabel zu bezeichnen ist aber auch nicht sehr sachlich.

Ich hatte ja oben bereits ein Link eingestellt in dem ausgesagt wird das dieser Effekt sogar messbar und quantifizierbar ist. Außerdem werden nach dem Bericht diese Kabel in der Telekommunikationsindustrie verwendet. Für die die das übersehen haben ist hier das Link nochmal:
http://www.russandrews.com/article-Trut ... nality.htm
Ich würde zumindest so seriösen Firmen wie Linn keinen Hokuspokus vorwerfen.
Gruß Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!

Der Teufel steckt im Detail!

derlange
Profi
Profi
Beiträge: 584
Registriert: 16.03.2009, 12:32

#50 Beitrag von derlange » 21.03.2011, 16:58

Hallo Rasmus,

aus diesem Grunde steht bei mir auch der Verstärker ganz unten in der Anlage, weil dann die Signale von den Tonquellen anhand der Schwerkraft leichter den Weg zum Verstärker finden. :D

Bitte nichts für ungut :o ! Aber im Internet findet sich eine Menge Unsinn - ich sage nur Area 51. Um mich von dieser Idee zu überzeugen, bedürfte es a) einer logischen Erklärung (die hier offensichtlich fehlt) und b) eines meßtechnischen Belegs. Bis dahin muß ich sagen, daß sowohl mein bisheriges Wissen, als auch meine Erfahrung gegen die Annahme der Richtungsabhängigkeit von Kabeln spricht.


Grüße
DerLange

P. S.: Von meßbar stand in dem Artikel übrigens nichts.

Benutzeravatar
carlos
Braun-Kenner
Braun-Kenner
Beiträge: 604
Registriert: 03.01.2009, 11:53
Wohnort: München

RG 214

#51 Beitrag von carlos » 21.03.2011, 17:02

Hallo Thomas,
das ist ein HF-Kabel für die Funker etc., es gibt es immer noch. Die ganz Wilden
haben 2 Stück kreuzgeschaltet und es als LS-Kabel verwendet. Ein handelsübliches
TV/SAT Kabel hat ähnliche Werte.
Jedenfalls soll der ´Klang´ viel besser rüberkommen, sagten die Experten........
Chacun á son gôut!
Gruss Carlos

Benutzeravatar
Norbert
Obermaschinist
Obermaschinist
Beiträge: 2047
Registriert: 02.01.2009, 19:27
Wohnort: 79106 Freiburg

#52 Beitrag von Norbert » 21.03.2011, 20:20

derlange hat geschrieben:Meinst Du, daß bei Tonmeistern im Studio oder beim Rundfunk diese Hokuspokus-Kabel zum Einsatz kommen?
Hallo Langer,

in die Studiotechnik/Hörfunk habe ich einen Einblick, jedenfalls noch in die analoge Technik :wink: Dort lief alles vollsymmetrisch, weil öfter weitere Leitungsstrecken störungsfrei überbrückt werden mussten. Z.B. bei der ARD werden (auch heute noch) ausschließlich Aktiv-Monitorlautsprecher zum Abhören verwendet, bei denen sich die Frage Kabelquerschnitt sowieso nicht stellt. Mechanisch robust musste die ganze Kabellage sein. Von einer Richtungsabhängigkeit und von vermeintlichem klanglichem Einfluß überhaupt habe ich zum ersten Mal im HiFi-/Highend-Bereich gelesen.

Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende

Benutzeravatar
Grolumo
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 218
Registriert: 25.02.2011, 23:57
Wohnort: Stuttgart

#53 Beitrag von Grolumo » 21.03.2011, 22:36

Hallo,

ist interessant, wie sich das hier entwickelt.

Ich habe nur eine Bitte, hackt doch nicht so auf Rasmus rum.
Man kann über die Sache mit den richtungsgebundenen Kabeln, um andere geht es im Grunde hier nicht, sachlich diskutieren.
Nur zur Erinnerung, ich habe ganz normale 2,5 mm² Lautsprecherkabel installiert und bin zufrieden damit. Aber man kann über den Tellerrand hinaussehen und andere Ideen (oder vielleicht Fakten) auf sich wirken lassen und darüber diskutieren. Damit ist doch nicht zwangsläufig ein missionarischer Eifer verbunden, andere überzeugen zu wollen.

Ich habe etwas recherchiert und interessantes über die Drahtherstellung gefunden.
Beim Drahtziehen wird ein durch Walzen entstandener grober Draht kalt durch die sich verjüngende Öffnung eines Zieheisens, Ziehsteins oder Walzgerüstes gezogen. Er wird länger und dünner, ohne daß es zu Materialverlusten kommt. Das Ziehen ist eine plastische Verformung.

Es ist doch denkbar, daß sich bei dem Ziehvorgang die Materialeigenschaft dahingehend verändert, daß der Strom in eine Richtung besser fließt als in die andere Richtung. Das hat vermutlich noch niemand ernsthaft untersucht - oder vielleicht die Engländer?

Strom reagiert z. B. auf die Beschaffenheit der Leiteroberfläche. Eine raue Oberfläche stellt für den Strom einen längeren Weg und damit einen höheren Widerstand dar.

Es gibt z. B. den Skin-Effekt, auch Stromverdrängung genannt. Durch diesen Effekt ist in von höherfrequentem Wechselstrom durchflossenen elektrischen Leitern die Stromdichte im Innern eines Leiters niedriger als an der Oberfläche. Das wirkt wie eine Verringerung des wirksamen Leitungsquerschnitts, sodass sich die Impedanz (Scheinwiderstand) des Leiters vergrößert.

Das kann in Wikipedia unter "Draht", "Litze" und "Skin-Effekt" nachgelesen werden.

Ich denke, an der richtungsgebundenen Leitung kann etwas dran sein. Die "dicken Leitungen" sind in ihrer Dicke sicher übertrieben, aber eine ganze Luftnummer könnte dieses Thema aufgrund des Skin-Effektes vielleicht doch nicht sein.
Wie gesagt, eine sachliche Überlegung, kein missionarischer Eifer!!

Gruß
Willi

Benutzeravatar
Paparierer
Moderator
Moderator
Beiträge: 2607
Registriert: 28.12.2010, 15:36
Wohnort: 85077 Manching

Meine Einstellung dazu:

#54 Beitrag von Paparierer » 21.03.2011, 22:58

Grolumo hat geschrieben:Hallo, ist interessant, wie sich das hier entwickelt. Ich habe nur eine Bitte, hackt doch nicht so auf Rasmus rum.
Servus Willi - also rumhacken möchte ich wirklich nicht und ich hoffe, das ist auch nicht so rübbbergekommen. Ich bin nur sehr (sehr sehr) skeptisch und hätte das gerne selbst ausprobiert. Ich denke da dann ganz pragmatisch und meine, das ist eine Chance für einen Hersteller für richtungsgebundene Kabel, sich zu profilieren: Geh auf eine (oder die Braun-) Börse und stell Deine Kabel "live" vor.
In Abwandlung des Spruchs "Ich glaube nur was ich sehe!" sage ich hier "Ich akzeptiere nur, was ich selbst [an klanglichen Unterschieden er-]höre." ...und dabei möchte ich den Versuchsaufbau auch unter die Lupe nehmen können...
Fanatiker sagen - in Abwandlung des gleichen Spruchs - "Ich sehe nur, was ich glaube!" und das ist eben auch eine selektive Wahr - Nehmung im wahrsten Sinne des Wortes!
Gruß, Gereon
_______________________________
meistens ist es was mechanisches...
_______________________________
The price of anything is the amount of life you exchange for it.
Henry David Thoreau

Benutzeravatar
Norbert
Obermaschinist
Obermaschinist
Beiträge: 2047
Registriert: 02.01.2009, 19:27
Wohnort: 79106 Freiburg

#55 Beitrag von Norbert » 22.03.2011, 01:14

Grolumo hat geschrieben:Ich denke, an der richtungsgebundenen Leitung kann etwas dran sein. Die "dicken Leitungen" sind in ihrer Dicke sicher übertrieben, aber eine ganze Luftnummer könnte dieses Thema aufgrund des Skin-Effektes vielleicht doch nicht sein.
Hallo Willi,

tritt der Skin-Effekt nicht erst ausgeprägt im HF-Bereich auf, je höher die Frequenz? Ich meine, das mal gelernt zu haben. Daher sind z.B. die Kupferleiter in einem Antennenkabel auch an der Oberfläche versilbert.

Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende

Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Toller Beitrag,

#56 Beitrag von Rasmus » 22.03.2011, 01:47

Grolumo hat geschrieben:Ich habe etwas recherchiert und interessantes über die Drahtherstellung gefunden.
Beim Drahtziehen wird ein durch Walzen entstandener grober Draht kalt durch die sich verjüngende Öffnung eines Zieheisens, Ziehsteins oder Walzgerüstes gezogen. Er wird länger und dünner, ohne daß es zu Materialverlusten kommt. Das Ziehen ist eine plastische Verformung.

Es ist doch denkbar, daß sich bei dem Ziehvorgang die Materialeigenschaft dahingehend verändert, daß der Strom in eine Richtung besser fließt als in die andere Richtung. Das hat vermutlich noch niemand ernsthaft untersucht - oder vielleicht die Engländer?
Hallo Willi
Danke für deinen hervorragenden Beitrag. Interessant ist deine Darstellung des Herstellungsprozesses. Ich hatte meine Information vom zwirnen und ziehen der Kabel von einem Arbeitskollegen in den siebziger Jahren der mal in einer Fabrik, die unter anderem auch Lautsprecherkabel herstellte, Maschienenführer war.
Ich denke das du das ganz richtig siehst das das noch kaum jemand ernsthaft untersucht hat, weil eben nicht sein kann was nicht sein darf! Das es hier in England Leute gibt die sich damit beschäftigen ist vermutlich auch richtig, denn so weit ich weiß ist die Firma Linn da am forschen. Immerhin sind all deren Kabel ja bereits richtungsgebunden.
Es ist gut zu sehen das es Menschen gibt die offen sind für noch unbekannte Phänomene und vorurteilsfreie Forschung!
Thanks for your support!
Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!

Der Teufel steckt im Detail!

Benutzeravatar
tomjorg
Braun-Freak
Braun-Freak
Beiträge: 999
Registriert: 28.02.2010, 23:13
Wohnort: Ludwigshafen / Rhein

#57 Beitrag von tomjorg » 22.03.2011, 11:41

Hallo!

Das Frage der Kabelqualitäten dürfte bald sich erledigt haben, wenn man auf neueste Technik zurückgreift. Siehe Anzeige aus der CQ-DL 4/2011 (Zeitschrift für Mitglieder des DARC):


Bild

Wenn damit sich 16A bei 220V übertragen lassen, sollte es doch mit dem bißchen Strom für Lautsprecher auch funktionieren...

Schöne Grüße

Thomas

P.S: Mal ein Zitat eines namhaften Physikers:

Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? - Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen. 

(Albert Einstein)

Benutzeravatar
Fiasko
Braun-Freak
Braun-Freak
Beiträge: 974
Registriert: 16.02.2010, 14:35
Wohnort: 51381 Leverkusen

#58 Beitrag von Fiasko » 22.03.2011, 12:06

Tolle Lösung. Ich glaube, dass ich sofort am 1. April ein Set bestelle!
Hoffentlich hat meine Frau keine Angst vor Elektrosmog :wink:
Jochen
Es war gut und reichlich - es hätte besser und mehr sein können!
Braun HiFi - Rasierer - Küchenmaschinen - Föns - Uhren

Benutzeravatar
Rasmus
Experte
Experte
Beiträge: 286
Registriert: 01.12.2010, 22:50
Wohnort: England

Bauernfängerei.

#59 Beitrag von Rasmus » 22.03.2011, 12:44

Hallo Thomas
Ja natürlich gibt es die unglaublichsten Angebote um den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen. Steckdosenleisten für 250Euro und dergleichen sind natürlich unseriös, zu mal sich diese bei Untersuchungen als vollkommen herkömmlich erwiesen haben. Verbraucherschutzorganisationen fordern ja auch solche Angebote wegen Konsumentenbetrugs zu verbieten!
Nur hat das nichts mit den von mir eingestellten Beiträgen zu tun, da es sich hierbei um ein ernsthaftes Phänomen der Physik handelt. Auch gibt es zur Zeit nur sehr wenige Anbieter von richtungsgebundenen Kabeln (z.B. Linn und Proel).
Wenn das die neue Art der Bauernfängerei und Geldmache wäre würden dann nicht die e-Bay Händler hunderte von Angeboten einstellen?
Ich möchte mich hier nochmal Willi anschließen und bitten das Thema sachlich zu diskutieren. Ich habe dieses Thema nicht eingestellt um eine Kontroverse zu provozieren, sondern weil ich meine positiven Erfahrungen mit anderen Braunfreunden teilen wollte.
Gruß Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!

Der Teufel steckt im Detail!

Benutzeravatar
hpm66127
Braun-Insider
Braun-Insider
Beiträge: 1209
Registriert: 15.01.2009, 21:17
Wohnort: 63636 Brachttal

#60 Beitrag von hpm66127 » 22.03.2011, 13:00

Rasmus,

bleib locker! So wie du dich hier ereiferst könnte man meinen, richtungsgebundene Kabel wären eine Weltreligion, bzw. du wärst Handelsvertreter der genannten Firmen. Bei dem Thema musst du durchaus auch akzeptieren, dass der Eine oder der Andere das nicht ganz ernst nimmt. Du sprichst selbst einerseit von einem Phänomen und forderst dann andererseits eine sachliche Diskussion. Das geht irgendwie nicht zusammen.
Von mir aus soll jeder mit seinen Lautsprecherkabeln glücklich werden, ob dicke, ob dünne, goldenen oder silberne, gedrehte oder richtungsgebundene. Und in Zukunft wird man dann überhaupt keine Kabel zu den Lautsprechern mehr brauchen. :lol:

Viele Grüße


Hans-Peter

Antworten