Firma Klangmeister in Lemgo

Die aktiven und passiven HiFi-Lautsprecherboxen
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Friedel
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Re: Defekte RM5-Frequenz-Weichen - Bauteilwechsel

#31 Beitrag von Friedel » 17.07.2015, 17:58

Moin,

die Prototypen sehen sehr nach SM2150 ohne Gitter und ohne Füße aus. Wenn die Tiefmitteltöner schon mal repariert wurden, dann deshalb, weil sie eine Schaumstoffsicke hatten, die mit der Zeit zu Staub zerfällt.
Zum Vergleich, siehe Rainers Homepage auf der die SM2150 mit Gitter und Füßen abgebildet sind:

http://www.hebermehl.de/Service/service.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

Wenn Rainer (Hebermehl) die Tiefmitteltöner gemacht hat, dann werden die nicht ausgetauscht worden sein, sondern mit neuen Sicken versehen worden sein. Kann da aber nur für Rainers Arbeit sprechen, auf die lasse ich nämlich nichts kommen.

Ich bin übrigens sehr dafür, dass dieser Thread geteilt wird. Das hat schon lange nichts mehr mit RM5 zu tun.

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v/d/b
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#32 Beitrag von v/d/b » 17.07.2015, 18:18

@Friedel:
Du hast recht, das ist zwischenzeitlich ziemlich oT hier. Ich habe den Thread mal geteilt.

@Georg:
Falls Du einen anderen Titel möchtest, sag mir Bescheid.

Viele Grüße
Thomas

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Rainer Hebermehl
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#33 Beitrag von Rainer Hebermehl » 17.07.2015, 19:23

Jo,

das sind ge- / ver- bastelte Studiomaster SM2150 von denen original 850 Stück hergestellt wurden .

Bin auf den Umbau-Erfahrungsbericht gespannt . Mich würden die Typen der KOnusmitteltöner interessieren. dürften sicher nicht originalähnlich sein.

Gruß
Rainer
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#34 Beitrag von Georg_Meister » 20.07.2015, 14:55

Vielen Dank für die Logistik mit dem Klangmeister-Thread! Damit sind wir hier besser eingegliedert, wobei meine Beiträge auch für die Fragen rund um die RM5 Bedeutung haben. Aber das kann ich ja getrennt verfolgen bzw. mit Infos bedienen.

Dass die angeblichen Prototypen keine sind - umso besser. Umso mehr Infos gibt es darüber.

Der Mitteltöner ist tatsächlich mit dem Sickenproblem behaftet gewesen, allerdings lt. Kunden schon vor ca. 10 Jahren durch Ersatz "behoben". Die derzeit vorhandenen Visaton-Mitteltöner sind die schlechtesten nicht, aber sie bekommen tatsächlich eine weichere Dustcap und einen Kompensationsmagneten.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Besitzer keine Kenntnis davon hat, dass die Boxen doch serienreif geworden sind, da er ja relativ kurz nur im Unternehmen gewesen ist und möglicherweise über den Fortgang der Geschichte nicht im Bilde ist.

Grüße aus Lemgo
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#35 Beitrag von Stephan » 24.07.2015, 11:54

Hallo zusammen, hallo Georg,

ich habe gerade die originalen Tiefton- und Tiefmitteltonchassis gemessen der SM2150, da ich glaubte mich erinnern zu können, dass die Chassis 16 Ohm haben sollten, weil Parallel geschaltet. Bei den 25cm Tiftonchassis kam ich auf 15,1 Ohm und bei den Tiefmitteltönern auf 12 Ohm.Vielleicht ist das von Interesse?

Wie weit sind denn die überarbeiteten Frequenzweichen der M15 von Andreas? Ixch würde dann gerne meine M15 zum vergleichhören mitbringen und ggf. dann auch dal lassen. Vielleicht haben ander Forianer auch Interesse?

Von Bünde nach Lemgo ist es nicht weit.

Gruss

Stephan

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#36 Beitrag von Stephan » 04.09.2015, 22:17

Hallo Georg,

Bitte melde Dich einmal bei uns. Wir hatten am vergangenen Wochenende Forumstreffen und möchten gerne die von Dir überarbeiteten M15 von Andreas gegen Originale von mir hören. einige Kollegen haben Intresse.

Gruß Stephan

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#37 Beitrag von Uli » 04.09.2015, 22:31

Moin!

Nach dem ich von Andreas Schnadt erfahren musste was der M15 Umbau denn so kostet ziehe ich mein Angebot des RM7 Umbau's zurück.
Versteht mich nicht falsch... ein paar Hunderter würde ich schon springen lassen aber bei jeder Menge 1000'er komme ich dann doch zum nachdenken!
Außerdem bleiben die HT's bei den M15 wohl nicht mehr original... kann der Gerorg da mal etwas zu erzählen?

Nichts für ungut...Uli

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#38 Beitrag von Friedel » 05.09.2015, 08:23

Ich habe da meine eigene Meinung zu, die ich hier nicht veröffentliche, damit der Boardfrieden gewahrt bleibt. Ich kann nur jedem User raten, der seine Lautsprecher dort in die Mangel begibt, sich seine Originalteile aushändigen zu lassen, damit nicht später das Geschrei groß ist, wenn man sich seinen Originalzustand wieder herstellen lassen will.

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#39 Beitrag von Rainer Hebermehl » 07.09.2015, 08:11

Hallo Georg,

was gibt es Neues von den verbastelten SM 2150 ?

Gruß
Rainer
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#40 Beitrag von Georg_Meister » 14.09.2015, 21:46

Hallo!
Ich schaue hier nur manchmal hinein, da ich viel zu tun habe und zwar schon recht viel Internetarbeit mache, aber vorrangig auf anderen Platformen.

Zur SM2150: Diese spielt jetzt in den kommenden Tagen und wird sehr bald fertig sein. Nur die Lackierarbeiten des etwas mitgenommenen Gehäuses müssen noch erledigt werden.

Wir haben folgende Umstände behoben bzw. verändert:
Die Visaton-4-Ohm-Mitteltöner waren parallel geschaltet, sind jetzt in Reihe geschaltet (durch eine 2-Ohm-Last, die daraus entstanden ist, läuft eine Frequenzweiche, die auf 6 Ohm konzeptioniert ist, überhaupt gar nicht richtig.
Die Mitteltöner haben einen Magnetring bekommen, und eine weichere Dustcap. Dazu wurde die Membrane stellenweise beschichtet, um störende Abrissresonanzen zu beseitigen.
Die Frequenzweichenschaltung wurde an allen Chassis so angepasst, dass deren Fehlverhalten über die Weiche so kompensiert wurde, dass die Box jetzt tonal sehr sauber spielt. Das war vorher nicht gegeben, da die einzelnen Treiber nicht lineare Übertragungsbereiche aufweisen, sondern stark von der Linearität abweichen. Das ist ein Umstand, den wir bei vielen Serienboxen dieser Welt vorfinden.
Die Innenverkabelung des Lautsprechers wurde umgestellt auf versilberte Kupferkabel, die aus einem starren Draht sind, da eine Litze klanglich prinzipbedingt immer Nachteile hat gegenüer einem gleich dicken massiven Leiter.
Die Frequenzweichenbauteile stammen von Mundorf - einige wenige aus der neuen Topklasse als auch die bereits sehr guten Standard-Baureihen MCap 250 und MCap400 wurden verwendet - neben Spulen und Widerständen ebenfalls von Mundorf.

Wie der Lautsprecher klingt? Feiner, dynamischer und tonal richtiger. Und das auf einem Niveau, welches der Kunde selber festgelegt hat, da er sich das vorher angehört hat und daraufhin entschieden hat, was mit seinem Lautsprecher zu passieren hat. Das hat dann letztlich auch den Preis bestimmt, der bei uns nur aus Arbeitszeit und aus Material besteht und keine Vertriebs- und keine Handelsspanne beinhaltet.

Die M15 von Andreas nähert sich nun auch der Fertigstellung. Der erhebliche Kostenaufwand entsteht durch folgende "Zutaten":

Silber-Öl-Papierkondensatoren von Jensen. Das sind die selben Kondensatoren, die auch in den teuren Audio-Note-Geräten Verwendung finden, nur mit anderem Aufdruck.
Jensen Kupfer-Flachwickelspule in Wachs verklebt, ebenfalls nicht zum Taschengeldpreis zu bekommen. Klar nachvollziehbar besser, als die bereits ebenfalls schon guten Kupfer-Flachwickelspulen von Mundorf (alles Luftspulen!)
Kondensatoren aus dem absoltuen Topsegment von Mundorf, neueste Machart (Mundorf Supreme-Evo-Silber-Gold-Öl)
Vollständig symmetrischer Frequenzweiche für alle Treiber
Aufladung mi Gleichspannung aller Kondensatoren (wer dazu lesen möchte, schaut nach im Netz nach ccc-network)
Neue Verkabelung von Vovox
Frequenzweiche in externen (=> zusätzlichen) Sockel, damit alles Platz hat
Tatsächlich ein neuer Hochtöner, der einfach viel genauer auflöst als der Originale, der mit seinem Membran-Material das nicht so gut kann. Es handelt sich um einen Hochtöner von Wavecore, der auch in unserer Vorführbox verwendet wird, mit dem wir bis in die teuersten Ausbaustufen vorführen (weil er gut genug ist, um diese auch wirklich zur Geltung zu bringen!!!).

Wenn diese Box verglichen werden soll mit anderen, gut funktionierenden M15, dann bitte dem Neuaufbau genug Zeit geben, bis diese Box gut eingespielt ist.

Ich werde nach Fertigstellung eine Dokumentation erstellen, aus der hervorgeht, wie der neue Lautsprecher messtechnisch "da steht". Daraus alleine kann man aber die Klangqualität noch nicht ableiten!!!
Es gibt viele weitere Aspekte, die zu einer als richtig empfundenen Wiedergabe führen, als nur der Frequenzgang!!!
Für heute genug geschrieben, die Tage mehr.

Grüße aus Lemgo
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#41 Beitrag von Uli » 14.09.2015, 23:13

Moin Georg,

Deine Bauteilkunst und Dein Können in allen Ehren jedoch hat das nicht mehr viel mit einer M15 und der Originalität zu tun.
Die HTs haben bestimmt andere Abmaße als die Originalen, folglich muss die Box mechanisch angepasst werden. Auch die Weiche an die Box zu stricken ist nicht sehr braunlike. Eigentlich kannst Du jede x-belibigen Lautsprcher zum klingen bringen, bei den hochwertigen (imho. Voodoo) Teilen wird das wohl mit Jeder was!
Da der M15 LS ca. 25Jahre alt ist und noch in gutem Zustand ca.1000€ kostet/Wert ist ist wohl Beweis dafür wie die Box klingt. Natürlich kann man sie verändern, dann wird sie sich anders anhören aber ich behaupte mal das die Techniker von Braun damals keine Dummi's waren und ein sehr gutes Produkt auf die Beine gestellt haben.
Wir haben zum Glück einen ehemaligen Braun Mitarbeiter an Board der mit den originalen Werkzeugen und Materialien arbeitet, ich will den Sound zur Zeit der Produktion haben und Rainer bekommt das perfekt hin! Ich will keine High-Tecbox die so stark vom Original technisch abweicht das man das nicht mehr Braun oder M15 nennen darf.
Ich bin gespannt ob ich mal Andreas LS hören darf wenn sie fertig sind und hoffe auch das sie gegen normale M15 spielen können so das man den Unterschied der Komponenten hören kann.
Auch wenn sie besser spielt wäre es mir nicht den Preis von neuwertigen T+A's der gleichen Größe wert den Andreas und Du da reinsteckst um eine anders klingende Box zu bekommen aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Die Monster T+A haben Stephan und ich gegen die M15 spielen lassen, sie schnitt nur minimal höherwertig im Klang ab sodass ich sagen kann das ich es verkraften kann das ich "nur" M15 mein Eigen nenne!
Die M15 konnten sich gegen die sündhaft teuren T+A gut behaupten, das musste sogar der nicht ganz unabhängige Verkäufer einsehen das die vor 25 Jahren auch schon LS bauen konnten!

Just-my-2-cent....Uli
Gruß Uli
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#42 Beitrag von andreas schnadt » 14.09.2015, 23:27

Hallo Uli,
ich stelle sie gerne zum Vergleich, mir kam es jetzt weniger auf die Originalität an als auf das maximal mögliche, was in diesen Lautsprechern steckt, das, was möglich ist, hat mir der Hörvergleich gezeigt.
Originale Braun Lautsprecher habe ich noch zur Genüge, so dass ich da keine Defizite habe.
Gruß Andreas
Viel Freude beim Hören !

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#43 Beitrag von Rainer Hebermehl » 15.09.2015, 12:59

Zum Thema M15 Umbau möchte ich mich nicht groß äußern.

Es hat auch schon Porsche mit VW Motor gegeben und in den alten Opel Kapitän konnte auch der Opel Rekord Motor eingebaut werden. Ich selber habe mitgeholfen in einen Mercedes 190D einen 6 Zylinder Motor vom 230 SL einzubauen.

Also jeder, wie er es gerne haben möchte.

Aber zur SM2150 noch die Info, daß es für mich kein Problem gewesen wäre. die originalen Mitteltöner wieder " auf Vordermann" zu bringen. Ein Griff ins Regal und die 16 Ohm Originalspulen, dazu die Membranen, Staubschutzkalotten und Zentrierungen , die Anschlußlitzen nicht zu vergessen, alles Originalteile, und " der Drops wäre gelutscht gewesen "

GRuß
Rainer
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#44 Beitrag von v/d/b » 15.09.2015, 17:50

Moin zusammen,
wie ich schon an anderer Stelle schrieb, bin ich bei solchen Modifikationen immer skeptisch, ob Aufwand und Erfolg noch in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen.
Um so mehr hoffe ich, dass sich für mich die Gelegenheit ergibt ein Paar originale M15 im Vergleich zu hören.
Trotzdem bleibt eine Bewertung auch dann natürlich immer noch sehr subjektiv.
Aber es geht beim HiFi Hobby ja auch immer um den Spaß an der Sache und da soll doch jeder machen, was ihm in den Sinn kommt und was ihm gefällt.
Was die Originalität angeht, bin ich da jedenfalls nicht so der Purist.
Mein CV11 ist komplett neu aufgebaut und bei den L910 kommen auch keine Elkos mehr in die Weiche, sondern Folienkondensatoren.
Auch für einige atelier Geräte wurden hier ja schon (sinnvolle) Schaltungsverbesserungen diskutiert und umgesetzt.

Viele Grüße
Thomas

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#45 Beitrag von hpm66127 » 19.09.2015, 12:54

Hallo,

meine M15 hatten auch ziemlich starke Schwächen im Hochton Bereich, bis sich Rainer den Hochtönern angenommen hat. Seit dem klingen die Boxen wirklich genial. Auf das Ergebnis eines Vergleichstest bin ich sehr gespannt.

Gruß

Hans-Peter

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#46 Beitrag von andreas schnadt » 19.09.2015, 16:17

Hallo Hans Peter,
ohne dass ich ein Wort der Kritik am von mir sehr geschätzten Rainer Hebermehl äußern möchte, meine Hochtöner waren zur Überarbeitung in Sachen Ferrofluid bei ihm und er befand sie für einwandfrei, so dass ich sie unverändert wieder eingebaut habe.
Rainer hat mir schon zahlreiche Lautsprecher in meiner Sammlung wieder bestens instandgesetzt, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Ich denke, dass damals bei der Konstruktion der M 15 natürlich auch die Kaufleute ein Wort bei der Auswahl der Komponenten mitgeredet haben und dass man natürlich auch ein anderes Angebot an Bauteilen hatte; kurz gesagt, es müssten wie überall Kompromisse eingegangen werden.
Die Boxen nun mit hochwertigen Bauteilen klanglich zu optimieren ist für mich nichts anderes, als eine R4/CC4 zu revidieren und mit neuen und besseren Bauteilen zu versehen.
Den absoluten Originalitätsanspruch können wir m.E. kaum konsequent durchhalten. Und inwieweit es sinnvoll ist, diesen zu Lasten der Qualität und Betriebssicherheit aufrecht zu erhalten lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Und wenn Uli und Stephan in der Nachbarschaft von Georg vorab schon mal eine Hörprobe haben möchten, läßt sich das sicher nach Rücksprache mit Georg arrangieren bevor sie zu mir nach Leverkusen gebracht werden. Auch hier biete ich gerne ein Probehören an, wegen der etwas beschränkten Platzverhältnisse kann ich allerdings keine größeren Gruppen unterbringen.
Soviel von mir zur Versachlichung der Diskussion um dieses Thema.
Gruß Andreas
Viel Freude beim Hören !

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#47 Beitrag von v/d/b » 21.09.2015, 20:41

Moin zusammen,
ich habe hier jetzt mal aufgeräumt und den ganzen oT Kram ins Moderatorenbüro verschoben.
Wer meint seine Profilneurose pflegen zu müssen, möge dies bitte andernorts tun.

Viele Grüße
Thomas

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#48 Beitrag von tomjorg » 21.09.2015, 21:26

:danke:
Suche: Innendekoration (Stiftablage etc.) für VITSOE Rollcontainer Korpusprogramm 710 und die Aluschalen für Vitsoe Schreibtische bzw. Doppeltablare. Eventuell auch Tausch gegen diese schrägen Alu-Blattabteiler in den Schubladen.

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#49 Beitrag von Georg_Meister » 23.09.2015, 14:21

Hallo Uli,
ich kann Dir zu 100% folgen! Auch ich kenne und respektiere die Menschen, die einen Gegenstand gerne im Originalzustand besitzen und benutzen wollen. Und - was wäre die Marke Braun bzw. deren Geräte ohne einen Hr. Hebermehl! Das ist eine wirklich wichtige "Institution", die es so ja nicht für viele Marken gibt!
Trotzdem die Braun-Ingenieure damals vieles gut gemacht haben, kann man für Musikliebhaber eben noch mehr herausholen. Die Ausgangs-Basis ist in vielen Fällen so gut, dass das echt eine nutzbare Basis darstellt für deutlich mehr Klangqualität.
Da muss jeder seinen Weg finden. Wir können maximal helfen, diesen Weg zu finden. Das machen wir dadurch, dass wir vorführen, was an Klangqualität erreichbar ist. Daraus kann jeder seine Entscheidung ableiten. Voodoo machen wir hier nicht, wir führen vor. Wenn jemand für wichtig erachtet, was er dort hört, so entscheidet er sich dafür - wenn jemand zwar eine Verbesserung feststellt, aber "ohne diese leben kann", so nimmt er sie nicht in Anspruch. Dafür haben wir insgesamt 5 Ausbaustufen, zwischen denen ausgewählt werden kann.

Ich bleibe dabei: Wir könnten gegen November/Dezember nocheinmal einen Termin ins Auge fassen, an dem dann vielleicht ein paar mehr Leute zu uns kommen, für die ich die selbe Vorführung nocheinmal mache, die auch Andreas S. bei uns besucht hat. Sofern der Wunsch dazu besteht, lasse ich mich gerne auf eine solche Wiederholung ein (die mache ich eh beinahe täglich - immer wenn Kundschaft mit defekten Lautsprechern zu uns kommt).

Noch Fragen?

Grüße aus Lemgo


PS: Der Vegleich mit T&A gegen M15 kann auf bestimmen Ebenen tatsächlich in etwa Gleichstand erzeugen, aufgrund mir bekannter Innereien in den T&A-Boxen (die ich hier aber nicht preis gebe :-))
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#50 Beitrag von Friedel » 23.10.2015, 21:31

ich möchte das wirklich nicht hochkochen lassen. Heute habe ich Georg Meister online gesehen und mir gedacht, da kommt jetzt was zum Thema M15 Umbau. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Kann man denn nun von Georg und/oder Andreas Schnadt was zum Thema Umbau hier lesen, oder versandet das hier?

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#51 Beitrag von andreas schnadt » 23.10.2015, 22:50

@ Friedel
Die Fertigstellung ist trotz einiger Widrigkeiten fast abgeschlossen und die Hörtests laufen bei Georg; ich rechne am nächsten Wochenende mit der Ankunft der M15 bei mir.
Konkreteres zum Höreindruck folgt, ich denke, dass auch Georg sein Versprechen zur Offenlegung der Dokumentation seiner Arbeit hier einhalten wird.
Gruß Andreas
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#52 Beitrag von andreas schnadt » 01.11.2015, 11:12

Update
Seit gestern Nachmittag stehen sie nun wieder bei mir und ich bin begeistert, mir sind wirklich die Ohren aufgegangen, kurz gesagt bin ich mit dem Ergebnis des Umbaus völlig zufrieden!
Und wer kommen und hören mag ist herzlich willkommen!
Gruß Andreas
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#53 Beitrag von Paparierer » 31.12.2015, 13:15

Ein kleiner Gruß von mir nach Lemgo!
Gestern hatte ich die Gelegenheit, Andreas zu besuchen und die überarbeiteten M15 in "Ohrenschein" zu nehmen.
Wir haben ungefähr vier Stunden lang per CD die unterschiedlichsten Musik-Stile gehört, auch sehr kritische Scheiben. Ein paar CDs erwiesen sich leider trotz hervorragender Musik als akustisch sehr schlecht - z.B. zwar geringfügig, aber immer noch übersteuert.
Das beeindruckendste für mich war die Auflöse-Fähigkeit der Boxen. Ich habe selber CD5, CC4, PA4 und M15 im Einsatz - also bis aufs Bi-Amping die gleiche Basis wie Andreas. Und auch wenn man seinen Höreindruck nicht oder nur schlecht konservieren kann: Mein Equipment klingt schon mal richtig gut. Aber mit den "KM15"* habe ich tatsächlich mehr von dem gehört, was auf manchen CDs drauf war.
Wenn man mal so ein richtig perlendes Cembalo hört...
Aber auch die Bässe haben gewonnen.
Ich sage nicht, dass die Boxen unfassbar gut klingen. Sie geben die Musik einfach so RICHTIG GUT wieder, dass es eine Freude ist. Entspannt-souverän könnte ich es auch nennen.

gehörte CDs unter anderem:
Nemanja Radulovic - Vier Jahreszeiten (das nenne ich Spielfreude! Hohe Dynamik!)
Burak Özdemir - The New Four Seasons (Fagottkonzerte von Vivaldi)
Carolin No - Live
London Grammar - If you wait (Gut, um die Bässe zu testen!!)
Chris Botti - Live in Boston
Maurice Steger - Una Follia di Napoli (Flötenkonzerte - auch mit dem erwähnten Cembalo)

Danke, Andreas, für die Möglichkeit und einen sehr schönen Nachmittag.
@Georg_Meister: Einen großen Respekt und Anerkennung für diese Arbeit!

Gruß, Gereon

P.S. KM15 = "Klangmeisters M15" *hihi* :zwink:
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Henry David Thoreau

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#54 Beitrag von andreas schnadt » 02.02.2016, 19:35

Guten Abend liebe Forianer,
auch nachdem ich Georg Meister (Strack) letztes Jahr nochmals nett gebeten hatte, die versprochene Dokumentation des Umbaus meiner Lautsprecher vorzustellen kam bisher leider keine Reaktion .
Ich bedaure das sehr und bin ziemlich enttäuscht , aber es ist wohl so wie es ist.
Gruß Andreas
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#55 Beitrag von Friedel » 02.02.2016, 19:46

War wohl vom Preis her nicht mehr drin. :mrgreen:

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#56 Beitrag von Rudikar » 03.02.2016, 10:14

Also - ich mag dazu auch etwas beitragen - gleich zweierlei:

Erstens kann ich verstehen, wenn jemand etwas beruflich macht, sich ein gewisses Wissen angeeignet hat und das nicht unbedingt über das Netz jedem zur Verfügung stellen mag. Er lebt ja nun mal davon.

Wenn es natürlich so ausgemacht war, ist es schon ggf. enttäuschend, aber dann muss man vielleicht Satz eins trotzdem ein wenig berücksichtigen.

Andererseits aber: hat das Netz gegen "Betriebsgeheimnisse" die ultimative "Waffe": Auseinanderbauen und Dokumentieren. Das ist ja eben das Neue der Internetwelt. Es gibt ja kein noch so schönes Technikprodukt, was dagegen gefeit ist. Irgendwo gab es im Internet mindestens eine Freakseite, wo Jungs nur Dinge auseinanderbauen und zeigen. Coole Sache nun mal, Apple und Co. wissen ein Lied davon zu singen.

In diesem Fall nun wäre eine Offenlegung einfach. Vermutlich sind ja nur die Frequenzweichen umgebaut worden. Von mir aus noch andere Kabel eingebaut. Ein/zwei Fotos davon - und "wir" wüssten es also auch. Reverse Engineering nennt man sowas nobel, Abkupfern nicht so nobel, aber ein Werner von Siemens ist durch sowas auch groß geworden.

Na ja - und nun, Andreas, will ich Dich natürlich nicht nötigen, eine von Deinen M15 wieder umzulegen, Tieftöner ausbauen, durch Isolierwatte wühlen, Weiche ausbauen - und abfotografieren.

Aber mit sowas muss Georg dann im Prinzip schon immer rechnen. ;-) Letztlich kann man seine Betriebsgeheimnisse und seinen technologischen Vorsprung immer nur eine Weile behalten. Dann sind vielleicht andere Werte: wie Support (Kundendienst) und Qualität mindestens so wichtig.

Letztlich hat ein Lautsprecher, so er erst einmal konstruiert oder umgebaut ist, nicht soo viele Geheimnisse.

Ich überlege ja auch, ob ich nicht als nächstes mich mal an M10-Weichen mache, nachdem ich gesehen habe, wie weit weg die bipolaren Kondensatoren bei den RM5 von ihren Sollwerten waren (bis zu 30 Prozent leicht). (Siehe meinen Ausgangsthread) Sicher ist hier Potential - und in über 30 Jahre alten Weichen sind die Kondensatoren sicher eine leichte Quelle für Verbesserungen.

Viele Grüße - Rüdiger

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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#57 Beitrag von Paparierer » 03.02.2016, 10:28

Hallo alle;
die durchgeführten Arbeiten wurden bereits hier beschrieben:
Georg_Meister hat geschrieben:Hallo!
Ich schaue hier nur manchmal hinein, da ich viel zu tun habe und zwar schon recht viel Internetarbeit mache, aber vorrangig auf anderen Platformen.
[...]
Die M15 von Andreas nähert sich nun auch der Fertigstellung. Der erhebliche Kostenaufwand entsteht durch folgende "Zutaten":

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Wenn diese Box verglichen werden soll mit anderen, gut funktionierenden M15, dann bitte dem Neuaufbau genug Zeit geben, bis diese Box gut eingespielt ist.

Ich werde nach Fertigstellung eine Dokumentation erstellen, aus der hervorgeht, wie der neue Lautsprecher messtechnisch "da steht". Daraus alleine kann man aber die Klangqualität noch nicht ableiten!!!
Es gibt viele weitere Aspekte, die zu einer als richtig empfundenen Wiedergabe führen, als nur der Frequenzgang!!!
Für heute genug geschrieben, die Tage mehr.

Grüße aus Lemgo
(Hervorhebung FETT von mir)
Die letztlich verwendeten Bauteile sollten doch auf der Rechnung aufgeführt sein.
Allerdings wurde auch klar gesagt, dass viel zu tun. Vielleicht sind wir einfach nur zu ungeduldig.
Gruß, Gereon
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meistens ist es was mechanisches...
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Friedel
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#58 Beitrag von Friedel » 03.02.2016, 10:30

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andreas schnadt
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#59 Beitrag von andreas schnadt » 03.02.2016, 13:37

@ Rüdiger : Du hast mit Deiner Argumentation natürlich völlig recht, aber das ist ja nicht das, was ich wissen wollte!
@ Gereon : Danke für die Richtigstellung !
NB Die KM 15 laufen jetzt im bi-amping Verfahren und sind mit 4mm2 Kabelauerschnitt angeschlossen, jede Box hat ihren eigenen PA4, ein Kanal bedient die MT-HT Abteilung, der andere die TT. Das soll klanglich besser sein, als die bislang benutzte Einstellung als Monoblock.
Gruß Andreas :danke:
Viel Freude beim Hören !

docm
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Re: Firma Klangmeister in Lemgo

#60 Beitrag von docm » 05.03.2016, 21:19

andreas schnadt hat geschrieben:@ Rüdiger : Du hast mit Deiner Argumentation natürlich völlig recht, aber das ist ja nicht das, was ich wissen wollte!
@ Gereon : Danke für die Richtigstellung !
NB Die KM 15 laufen jetzt im bi-amping Verfahren und sind mit 4mm2 Kabelauerschnitt angeschlossen, jede Box hat ihren eigenen PA4, ein Kanal bedient die MT-HT Abteilung, der andere die TT. Das soll klanglich besser sein, als die bislang benutzte Einstellung als Monoblock.
Gruß Andreas :danke:
Vertikales Bi-amping also. Ich glaube horizontal wäre besser.
Die Leistungsforderung von TT und MHT/HT sind vollkommen verschieden und führen zu einer unbalancierten Belastung der PA4 bei vertikalem Biamping. Daher wäre ein horizontales Biamping deutlich belastungsausgeglichener. Aber das ist eine Glaubensfrage, die älter als die M15 selbst ist.
Viel Spaß damit.

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