Hallo,
ich habe eine Frage zu den VU-Metern. Wann gehen sie an?
Wenn ich den Receiver (Regie 550) auf Radiobetrieb anhabe und auch das TG 1000 an ist, gehen die VU-Meter nicht mit. Wenn ich am Tonbandgerät die Aufnahmetaste drücke passiert auch nichts. Wie steuere ich vor der Aufnahme aus?
Ich habe das TG an die Bandbuchse des Receivers angeschlossen.
Vielen Dank schon mal im Voraus für die Hilfe
Rolf
Tg 1000 VU-Meter
Hallo Rolf,
nein, Monitor ist nur für die Hinterbandkontrolle und funktioniert hier beim TG 1000 nicht, sondern nur beim TG 1020. Ausnahme: man hat ein Speizialkabel, welches Aufnahme- und Wiedergabeleitungen auf der Verstärkerseite auftrennt.
Sind die Mikrofontasten ausgerastet also nicht gedrückt? Hast Du auch ein DIN-Kabel, in dem alle 4 Leitungen beschaltet sind? Prüfe doch mal bei fast voll aufgedrehten Aufnahmereglern am TG 1000 mit einem kleinen Schraubenzieher oder Pinzette oder sonstwas am verstärkerseitigen Ende des DIN-Kabels durch Berühren der einzelnen Pins des Steckers, ob die Instrumente ausschlagen.
Gruß,
Raimund
nein, Monitor ist nur für die Hinterbandkontrolle und funktioniert hier beim TG 1000 nicht, sondern nur beim TG 1020. Ausnahme: man hat ein Speizialkabel, welches Aufnahme- und Wiedergabeleitungen auf der Verstärkerseite auftrennt.
Sind die Mikrofontasten ausgerastet also nicht gedrückt? Hast Du auch ein DIN-Kabel, in dem alle 4 Leitungen beschaltet sind? Prüfe doch mal bei fast voll aufgedrehten Aufnahmereglern am TG 1000 mit einem kleinen Schraubenzieher oder Pinzette oder sonstwas am verstärkerseitigen Ende des DIN-Kabels durch Berühren der einzelnen Pins des Steckers, ob die Instrumente ausschlagen.
Gruß,
Raimund
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audiophilus
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Hallo Rodolfo,
Schalte bitte mal zuerst am TG 1000 die Bandkontrolle auf "Vor", also Hinterbandkontrolle abschalten. Dann kannst Du mit den beiden Pegelreglern schon 'mal probeaussteuern. Dann auf Aufnahme schalten und zunächst "Pause" drücken. Dann die Aufnahme starten. Während der Aufnahme müßtest Du, ohne dass es Probleme macht, von Vorband- auf Hinterbandkontrolle wechseln können. Du hast dann den Hinterbandpegel und kannst dann ggf. korrigieren!
Schalte bitte mal zuerst am TG 1000 die Bandkontrolle auf "Vor", also Hinterbandkontrolle abschalten. Dann kannst Du mit den beiden Pegelreglern schon 'mal probeaussteuern. Dann auf Aufnahme schalten und zunächst "Pause" drücken. Dann die Aufnahme starten. Während der Aufnahme müßtest Du, ohne dass es Probleme macht, von Vorband- auf Hinterbandkontrolle wechseln können. Du hast dann den Hinterbandpegel und kannst dann ggf. korrigieren!
...was soll das schlechte Leben nutzen?
Hallo audiophilus,
für die Aussteuerung an den Instrumenten ist es egal, ob man Vor- oder Hinterband am TG geschaltet hat.
Um eine Aufnahme zu starten sollte man Aufnahme und dann Start drücken. Der Umweg über die Pausetaste produziert beim TG 1000 nur unsinnige Knacksgeräusche beim Starten und Stoppen der Aufnahme (nicht jedoch beim TG 1000C oder TG 1020).
Hinterbandkontrolle ist in der Kombination regie 550 und TG 1000 über das regie nur mit einem speziellen Kabel (siehe oben) und der Monitorbuchse des regie möglich.
Vor-/Hinterbandumschaltung und -kontrolle funktioniert jedoch am Kopfhörerausgang des TGs.
Falls es Pegelunterschiede bei Vor-/Hinterbandkontrolle am TG gibt, ist es nicht richtig eingemessen oder die Tonköpfe bedürfen einer Reinigung.
Gruß,
Raimund
für die Aussteuerung an den Instrumenten ist es egal, ob man Vor- oder Hinterband am TG geschaltet hat.
Um eine Aufnahme zu starten sollte man Aufnahme und dann Start drücken. Der Umweg über die Pausetaste produziert beim TG 1000 nur unsinnige Knacksgeräusche beim Starten und Stoppen der Aufnahme (nicht jedoch beim TG 1000C oder TG 1020).
Hinterbandkontrolle ist in der Kombination regie 550 und TG 1000 über das regie nur mit einem speziellen Kabel (siehe oben) und der Monitorbuchse des regie möglich.
Vor-/Hinterbandumschaltung und -kontrolle funktioniert jedoch am Kopfhörerausgang des TGs.
Falls es Pegelunterschiede bei Vor-/Hinterbandkontrolle am TG gibt, ist es nicht richtig eingemessen oder die Tonköpfe bedürfen einer Reinigung.
Gruß,
Raimund
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audiophilus
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Hallo Raimund,
ein kleiner Nachtrag noch: Ich habe es etwas anders beobachtet, bei meinen beiden TG 1000 - das eine ist ein TG 1000c, also schon mit Computertaste, ging es komischerweise nur bei nicht gedrückter Taste "bandkontrolle", also Vorband. Nun muss ich dazu sagen, dass ich die Geräte nicht an einem regie betreibe, sondern bisher provisorisch an einem Nicht-Braun Gerät mit Cinch-Buchsen über Adapter. Das wird möglicherweise anders aussehen, wenn ich erstmal die komplette DIN-Verkabelung habe, dann kommen sie über den CSV 13 zum Einsatz. Ich werde dann berichten.
Knacklos einschalten lässt sich im übrigen einfach realisieren, auch bei Benutzung der Pausetaste: Probeaussteuern mit einer hochpegeligen Stelle, Pegelregler ganz zurück, Aufnahme starten, Tonquelle starten, Pegelregler in die vorherige Stellung zurück. Dann knackt garnichts, weder über Pausetaste noch wenn man sich deren Benutzung spart. Einfacher geht's natürlich beim TG 1000c bzw. TG 1020: Hier kann der Pegelregler gleich in der ursprünglichen Stellung bleiben. Das knacklose Einschalten besorgt die "computer"-Taste.
ein kleiner Nachtrag noch: Ich habe es etwas anders beobachtet, bei meinen beiden TG 1000 - das eine ist ein TG 1000c, also schon mit Computertaste, ging es komischerweise nur bei nicht gedrückter Taste "bandkontrolle", also Vorband. Nun muss ich dazu sagen, dass ich die Geräte nicht an einem regie betreibe, sondern bisher provisorisch an einem Nicht-Braun Gerät mit Cinch-Buchsen über Adapter. Das wird möglicherweise anders aussehen, wenn ich erstmal die komplette DIN-Verkabelung habe, dann kommen sie über den CSV 13 zum Einsatz. Ich werde dann berichten.
Knacklos einschalten lässt sich im übrigen einfach realisieren, auch bei Benutzung der Pausetaste: Probeaussteuern mit einer hochpegeligen Stelle, Pegelregler ganz zurück, Aufnahme starten, Tonquelle starten, Pegelregler in die vorherige Stellung zurück. Dann knackt garnichts, weder über Pausetaste noch wenn man sich deren Benutzung spart. Einfacher geht's natürlich beim TG 1000c bzw. TG 1020: Hier kann der Pegelregler gleich in der ursprünglichen Stellung bleiben. Das knacklose Einschalten besorgt die "computer"-Taste.
...was soll das schlechte Leben nutzen?
Hallo audiophilus,
das Knacken beim Starten einer Aufnahme durch die Pausetaste entsteht nicht durch das Aufgenommene, sondern durch den bereits schwingenden Löschoszillator, aus dem auch die HF-Vormagnetisierung gewonnen wird.
Der "Computer" beim TG 1000C und TG 1020 ist nichts anderes, als das langsame Hochfahren (Pausetaste lösen) und Herunterfahren (Pausetaste drücken) des Löschoszillators bei Aufnahmen. Dadurch wird der Knacks beim Starten und Stoppen mit der Pausentaste bei Aufnahmen unterdrückt. Dabei entstehen jedoch Verzerrungen des Audiosignals beim Hoch- oder Runterfahren des Löschoszillators.
Deine Beschreibung des Verhaltens mit der bandkontrolle ist mir nicht ganz klar.
Normal sollte folgendes sein (z.B. regie 510 mit TG 1000):
- am regie z.B. UKW eingeschaltet, am TG 1000 sollte man aussteuern können
- am regie 510 zusätzlich Bandkontrolle gedrück, dann kommt das Signal, das zu den Lautsprechern hin geht, vom TG, und ist hier abhängig davon, ob am TG Vorband (bandkontrolle gedrückt) oder Hinterband (bandkontrolle ausgerastet) geschaltet ist. Hinterband am TG finktioniert natürlich nur bei laufender Aufnahme.
Vor-/Hinterbandvergleiche während der Aufnahme sollte man immer am TG 1000 selbst durch Drücken der bandtaste am TG vornehmen, um keine Pegelsprünge zu haben.
Gruß,
Raimund
das Knacken beim Starten einer Aufnahme durch die Pausetaste entsteht nicht durch das Aufgenommene, sondern durch den bereits schwingenden Löschoszillator, aus dem auch die HF-Vormagnetisierung gewonnen wird.
Der "Computer" beim TG 1000C und TG 1020 ist nichts anderes, als das langsame Hochfahren (Pausetaste lösen) und Herunterfahren (Pausetaste drücken) des Löschoszillators bei Aufnahmen. Dadurch wird der Knacks beim Starten und Stoppen mit der Pausentaste bei Aufnahmen unterdrückt. Dabei entstehen jedoch Verzerrungen des Audiosignals beim Hoch- oder Runterfahren des Löschoszillators.
Deine Beschreibung des Verhaltens mit der bandkontrolle ist mir nicht ganz klar.
Normal sollte folgendes sein (z.B. regie 510 mit TG 1000):
- am regie z.B. UKW eingeschaltet, am TG 1000 sollte man aussteuern können
- am regie 510 zusätzlich Bandkontrolle gedrück, dann kommt das Signal, das zu den Lautsprechern hin geht, vom TG, und ist hier abhängig davon, ob am TG Vorband (bandkontrolle gedrückt) oder Hinterband (bandkontrolle ausgerastet) geschaltet ist. Hinterband am TG finktioniert natürlich nur bei laufender Aufnahme.
Vor-/Hinterbandvergleiche während der Aufnahme sollte man immer am TG 1000 selbst durch Drücken der bandtaste am TG vornehmen, um keine Pegelsprünge zu haben.
Gruß,
Raimund
Ein VU-Meter schlägt auf einmal schwächer aus, als das andere ...
Hallo,
das rechte VU-Meter schlägt schwächer aus, als das andere. Was kann das sein? Bei diesem ist zeitgleich auch die Birne ausgefallen. Kann das evtl. damit zusammenhängen? Ordnungsgemäß verkabelt ist alles. Und bisher war hier alles einwandfrei. Nur auf einmal ist nun die Birne tot und das VU-Meter reagiert schwächer, d.h. ich muss jetzt stärker den Regler für den (rechten) Kanal aufdrehen, damit die beiden Pegel sich synchron bewegen.
Gruß,
B.Raun
das rechte VU-Meter schlägt schwächer aus, als das andere. Was kann das sein? Bei diesem ist zeitgleich auch die Birne ausgefallen. Kann das evtl. damit zusammenhängen? Ordnungsgemäß verkabelt ist alles. Und bisher war hier alles einwandfrei. Nur auf einmal ist nun die Birne tot und das VU-Meter reagiert schwächer, d.h. ich muss jetzt stärker den Regler für den (rechten) Kanal aufdrehen, damit die beiden Pegel sich synchron bewegen.
Gruß,
B.Raun
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Hallo B.raun,
das Birnchen hat mit dem Ausschlag des Instruments nichts zu tun.
Hast Du ein Monosignal in beide Kanäle eingespeist und dann tritt der Unterschied auf? Falls ja, dann ist entweder im Eingangsverstärker etwas nicht in Ordnung oder eines der Potis für den Aufnahme- oder Anzeigepegel stimmt nicht mehr bzw. ist verstellt.
Gruß,
Raimund
das Birnchen hat mit dem Ausschlag des Instruments nichts zu tun.
Hast Du ein Monosignal in beide Kanäle eingespeist und dann tritt der Unterschied auf? Falls ja, dann ist entweder im Eingangsverstärker etwas nicht in Ordnung oder eines der Potis für den Aufnahme- oder Anzeigepegel stimmt nicht mehr bzw. ist verstellt.
Gruß,
Raimund