Messingbrücke für zweiten Wiedergabetonkopf..

Sämtliche Tonbandgeräte bis zum TG 1020
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gyrator
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Messingbrücke für zweiten Wiedergabetonkopf..

#1 Beitrag von gyrator » 04.04.2009, 16:06

Liebe Braun-Freunde, liebes Forum,

ich möchte meine TG1000/2 mit einem Tonkopfträger beglücken, der über einen zweiten Widergabetonkopf verfügt.
Hier müsste jedoch am Andruckrollenanker eine zusätzliche oder doppelte Messingfeder statt der einzelnen Messingfeder angebracht werden um die zweite Brummklappe zu betätigen.

Hat jemand einen Tipp wie ich dies realisieren kann oder evt. wo ich das zugehörige Anbauteil erhalten kann?

Danke und Gruß

Thomas

PS: Auch könnte ich noch ein Paar Aufstellfüße für den Senkrechtbetrieb gebrauchen.

PPS: Wenn dann alles wieder Tipp-Top ist, stelle ich meine TG1000 gerne bebildert ausführlich vor.

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Norbert
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#2 Beitrag von Norbert » 04.04.2009, 18:40

Hallo Thomas,

wenn ich Dir auch bei Deiner TG 1000-Frage leider nicht helfen kann, ein herzliches Willkommen in unserem Forum, das zur Zeit technisch etwas "behindert" ist :D

Gruß, Norbert
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#3 Beitrag von hpm66127 » 05.04.2009, 09:47

Hallo gyrator

und willkommen in diesem Forum.
Aufstellfüße hätte ich noch welche über. Schick mir bei Interesse einfach eine PN.

Gruß

Hans-Peter

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#4 Beitrag von gyrator » 05.04.2009, 12:25

Hallo Hans-Peter,

vielen Dank PN ist unterwegs.

Bezüglich des Mechanismus zur Betätigung der zweiten Brummplatte habe ich mir wie unten Abgebildet beholfen. Eine Originallösung wäre mir jedoch weitaus lieber.

Bild

Bild

Gruß

Thomas

PS: Vielen Dank fuer Euer herzliches Willkommen.

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#5 Beitrag von hpm66127 » 05.04.2009, 13:16

Hallo Thomas,

für welchen Zweck ist der 2. Wiedergabeknopf? Viertelspur?
Wie schaltest du dann jeweils um?

Danke und Gruß

Hans-Peter

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#6 Beitrag von gyrator » 05.04.2009, 13:35

Hi Hans-Peter,


Der Tonkopfträger ist ein Original-Teil mit einem zusätzlichen Viertelspur-Wiedergabetonkopf, der Rest ist normal 2Spur in 2mm Spurbreiten-Ausführung. Also nicht die alten weichen Schmetterlingstonköpfe der ersten TG1000-Generation.

Die Umschaltung erfolgt mittels Schiebeschalter, welcher in der Mitte oben am Tonkopfträger angebracht ist.

Am besten ersieht man dies an den folgenden zwei Bildern:


Bild

Bild


Gruß

Thomas

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#7 Beitrag von hpm66127 » 05.04.2009, 13:51

Hallo Thomas,

danke für die Info. Ich wußte nicht, dass es solch einen Tonkopfträger auch für das TG1000 gab. Ich kannte das nur von meinem TG550.

Viele Grüße

Hans-Peter

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Umschalter Tonkopf

#8 Beitrag von raimund54 » 05.04.2009, 22:33

Hi,

dieser Umschalter wurde ursprünglich für den Quadrowiedergabekopf zur Umschaltung der beiden vorderen Kanäle/Spuren eingesetzt. Dafür gab es auch die abgebildete Tonkopfabdeckung mit Aussparung für den Umschalter.

Dies ist natürlich auch zur Umschaltung von 2- auf 4-Spur Stereo geeignet.

Grüße,

Raimund

PS: Hans-Peter, warum fragst Du mich nicht? Ich hätte Dir das auch live am TG 1000 mit Quadrokopf bei deinem letzten Besuch zeigen können;-)

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Re: Umschalter Tonkopf

#9 Beitrag von hpm66127 » 05.04.2009, 22:51

raimund54 hat geschrieben:PS: Hans-Peter, warum fragst Du mich nicht? Ich hätte Dir das auch live am TG 1000 mit Quadrokopf bei deinem letzten Besuch zeigen können;-)
Hallo Raimund,
die interessanten Dinge behältst du ja immer für dich :wink:
Ausserdem war ich ja schon heifroh, dass das Umschalten von Halb- auf Viertelspur bei meinem TG550 richtig funktioniert.

Gruß

Hans-Peter

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#10 Beitrag von Norbert » 07.04.2009, 18:34

gyrator hat geschrieben:Also nicht die alten weichen Schmetterlingstonköpfe der ersten TG1000-Generation.
Ich habe nicht gewußt, daß es die TG 1000 auch mal mit "Schmetterlingen" gab, die ja im Profi-Bereich verwendet wurden (größere Spurbreite = mehr Dynamik). Aber dort waren sie aus glashartem Material, quasi nicht totzukriegen. Das raue Studioband Agfa PER 525 (klassisches Rundfunkband, später abgelöst durch das PER 528 bzw. BASF LGR 50, weniger "Schmirgel") und die höheren Geschwindigkeiten (76/38 cm/s) verlangten nach knallharten Köpfen. Gab es auch mal eine TG 1000 mit 38 cm/s, vergleichbar mit der A77 HS von Revox?

Gruß, Norbert
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#11 Beitrag von gyrator » 08.04.2009, 07:11

Hi Norbert,

so rau ist das AGFA 525 nicht und die Nachfolgetypen sind halt genauso kalandert wie die Langspiel.- bzw. Amateurbänder (nach BASF LGS Zeit) auch.

Die ersten Halbspurtonköpfe der TG1000 sind nicht in solch einer starken Ausprägung in Schmetterlingsform, wie sie bei Studiomaschinen üblich waren. Daher ist auch deren Spurbreiten nicht 2,75mm sondern, wenn ich nicht komplett falsch liege 2,5mm (2,3?mm) .

Den verbesserten Dynamikumfang kannst Du getrost vergessen.

Wenn ich es schaffe stelle ich hier ein paar Fotos der Toköpfe zur Ansicht ein.

Gruß

Thomas

PS: Sicher hat auch Raimund hierzu mehr zu berichten.

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Halbspur-Tonköpfe der TG1000

#12 Beitrag von gyrator » 08.04.2009, 20:58

So hier die Abbildungen der Tonköpfe der ersten TG1000-Generation und das dritte Bild zeigt den letzten Stand der Technik in 2mm Spurbreite.

Bild

Bild

Bild


Gruß

Thomas

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#13 Beitrag von Norbert » 08.04.2009, 21:20

Hallo Thomas,

sehr gute Fotos, besten Dank! Nun sieht man ganz deutlich, daß beim "Schmetterling" der Rasen zwischen den Spuren um einiges breiter war als bei den Studioköpfen. Klar, dementsprechend gering war dann natürlich auch der Dynamik-Gewinn.

Auch der starke Abrieb ist auf dem ersten Bild durch den Schattenwurf prima zu erkennen.

Gruß, Norbert
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#14 Beitrag von raimund54 » 09.04.2009, 09:20

Hallo,

der "starke" Abrieb der gezeigten Schmetterlingsköpfe dürfte so nach ca. 1000 - 1500 Betriebsstunden im Aufnahme/Wiedergabebetrieb sein. Ein Qualitätsverlust ist damit noch nicht verbunden. Erst wenn der Abrieb auf dem Kopfspiegel ca. doppelt so breit ist (nach mehreren 1000 Betriebsstunden), dürfte man das messtechnisch merken. Die später verwendeten Köpfe hatten deshalb eine deutlich härtere Oberfläche, aber eben keine Schmetterlingsköpfe mehr.

Zum Dynamikgewinn ist zu sagen, daß die bei Braun verwendeten 2,5 mm breiten Spuren ca. 1 dB, die Studioköpfe mit 2,75 mm Spurbreite ca. 1,4 dB mehr Dynamik gegenüber der Standardspurbreite von 2 mm bringen. Das ist messtechnisch nachweisbar, aber nicht wirklich hörbar.

TG 1000 mit 38 cm/s gab es mal zwei Stück, soweit mir bekannt ist. Eins war mein erstes TG 1000, welches ich immer noch besitze, aber schon lange wieder zurückgebaut habe, weil ich dann die Quadrowiedergabeeinheit eingebaut hatte (die auch schon lange wieder rausgeflogen ist, weil ich keinen vernünftigen Quadrobänder bekommen hatte). Das zweite gehörte einem Cousin von mir. Wir hatten es jeder auf unterschiedliche technische Weise realisiert. Ich weiß, das man beim Braunkundendienst es auch mit 38 versucht hat, aber denen sind dauernd die Tonmotoren (Capstan neudeutsch) gestorben. Es lag an der falschen technischen Realisierung beim Umbau auf 38.

Grüße,

Raimund

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Die nicht gebaute TG1000/38

#15 Beitrag von gyrator » 09.04.2009, 10:15

Eine TG1000 mit 9,5-19-38 wäre schon denkbar gewesen, wurde auch in etwas minimierter Form von ASC als AS600x/38 realisiert.

Doch es spricht hier technisch einiges dagegen. Der Tonmotor ist durchaus geeignet, denn der ist abgesehen von seiner Riemenscheibe der ASC AS600x identisch. Die Schwungmasse mit ihrer Tonwelle (Capstan) wurde, wenn ich nicht irre auch etwas angepasst. Doch die ASC läßt sich jedoch nur auf ihre unteren zwei Bandgeschwindigkeiten einmessen. Die Braun bietet hier mehr.

Dem entgegen stehen die schlappen 22cm Spulendurchmesser, da passt als geeignetes Bandmaterial (Standardband 50µm Dicke) nicht genug drauf. Das für die TG1000 von Braun empfohlene Band ist ein Doppelspielband mit etwa 26µm Banddicke.

Hinzu kommt das Standard-Band durch seine Dicke steifer ist und einen erhöhten Bandzug benötigt um einen ausreichend stabilen Band-Tonkopfkontakt zu gewährleisten. Die Frage ist auch ob hierbei die realisierte Kopfumschlingung geeignet ist für ein solch steifes Band in 50µm?

Gruß

Thomas

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#16 Beitrag von raimund54 » 09.04.2009, 11:04

Hallo Thomas,

die ASC 6000 als minimierte Weiterentwicklung des TG 1000 zu bezeichnen ist schon etwas lustig (das weniger bzw. minimiert trifft evtl. auf die ASC 5000 zu). Insgesamt wurde da noch etwas mehr Aufwand getrieben als beim TG 1000. Soweit ich mich entsinne, konnte man da ebenfalls die Frequenzgänge aufnahmeseitig für alle drei Geschwindigkeiten einmessen wie beim TG 1000 (Ich hatte mal die Serviceanleitung der ASC, aber die ist mir wohl abhanden gekommen).

Das TG 1000 verträgt sich sehr wohl mit dem Standardband, z.B. das ehemalige SPR50 von BASF. Dafür muß nur das Gerät mechanisch in Ordnung und richtig eingemessen sein bzgl. Bandzugrelung etc.

Die Braunbänder TB 1022/1025 sind Dreifachbänder mit Rückseitenbeschichtung und kommen dann in etwa auf die Dicke des Doppelspielbands.

Grüße,

Raimund

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#17 Beitrag von gyrator » 09.04.2009, 11:45

raimund54 hat geschrieben:Hallo Thomas,

die ASC 6000 als minimierte Weiterentwicklung des TG 1000 zu bezeichnen ist schon etwas lustig (das weniger bzw. minimiert trifft evtl. auf die ASC 5000 zu). Insgesamt wurde da noch etwas mehr Aufwand getrieben als beim TG 1000. Soweit ich mich entsinne, konnte man da ebenfalls die Frequenzgänge aufnahmeseitig für alle drei Geschwindigkeiten einmessen wie beim TG 1000 (Ich hatte mal die Serviceanleitung der ASC, aber die ist mir wohl abhanden gekommen).
Hi Raimund,

da irrst Du. Ich habe daheim reichlich technische Doku zur kleinen AS500x als auch zur AS600x, sowie beide Typen mehrfach im Bestand.

Sicherlich ist die AS6000 für damilige Zeiten mit erheblichen technischen Aufwand konstruiert worden. Hervorzuheben ist sicherlich das CMOS-Grab der Laufwerksteuerung und das digitale Bandlängenzählwerk bzw. als Sonderausführung mit Echtzeitzählwerk.

Doch unabhängig (BIAS) einmessen auf drei Bandgeschwindigkeiten ist hier nicht gegeben. Schau in die Doku, wenn Du Deine Unterlage findest. Da bleiben nach Herstellervorgabe nur die beiden unteren Geschwindigkeiten übrig. Ist sogar bei der kleinen AS500x so. Dort sehe ich die unnötige Sparmaßnahme und dort bietet eine TG1000 eindeutig mehr. Auch ist die Klappertechnik der Laufwerksteuerung einer TG1000 die der AS500x überlegen, besser durchdacht und ausgeführt. Die TG1000 braucht sich vor der CMOS-Steuerung der AS6000er nicht verstecken.

Gruß

Thomas

PS: Doch nun genug des off topic

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#18 Beitrag von raimund54 » 09.04.2009, 17:17

Hallo Thomas,

habe meinen Krempel wiedergefunden (guter Haushalt verliert nix).

Du hast recht mit der ASC-Technik, ich hatte mich geirrt.

Grüße,

Raimund

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#19 Beitrag von gyrator » 09.04.2009, 17:59

raimund54 hat geschrieben:
Die Braunbänder TB 1022/1025 sind Dreifachbänder mit Rückseitenbeschichtung und kommen dann in etwa auf die Dicke des Doppelspielbands.

Grüße,

Raimund
Hallo Raimund,

die Aussage hat mich irgendwie auch nicht ruhen lassen. Der Grund ist, dass ich es mir überhaupt nicht vorstellen konnte, dass die Basis des DPR26 (entspricht dem Braun TB1025) ein Dreifachspielband ist. Denn diese haben in aller Regel eine Gesamtdicke von etwa 18µm. Auch ist ein DPR26 eher dem LPR35 gleich mit dem Unterschied des dünneren Trägermaterials.

Daher habe ich mir einmal, die quasi von erster Hand zusammengestellte technische Bänder Liste des Herrn Friedrich Engel angesehen.
http://www.aes.org/aeshc/docs/basftape/basftapes.html

Dort ist zu erkennen, dass der Träger des DPR26 15µm stark ist, die des Doppelspielbandes DP26 zwischen 15,5µm und 16µm. Ein Dreifachspielband hat entgegen dazu eine Trägerdicke 12µm(TP18). Demnach würde ich auch das DPR26 gleich dem DP26 eindeutig zu den Doppelspielbändern zuordnen. Dies ändert natürlich nichts daran das ein dickes Standardband nicht gerade auf große Spielzeiten kommt (unter 19cm/s ist sowas nicht spezifiziert und nutzbar) wenn auf einer 22cm Spule daher kommt.

Gruß

Thomas
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#20 Beitrag von raimund54 » 09.04.2009, 18:37

Hi Thomas,

die Tabelle ist sehr interessant.

Aber: das DPR26 muß etwas dicker sein als das Braunband, da auf den 22er Spulen von BASF mit dem DPR26 nur 900 m waren im Gegensatz zu den Braunbändern, auf denen jeweils 1000 m waren.

Grüße,

Raimund

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DPR26 und TB1025

#21 Beitrag von gyrator » 09.04.2009, 19:04

Hi Raimund,

tja das ist ein schlagendes Argument und in der Tat sind die Kunststoffspulen des TB1025 nicht voller gewickelt als eine BASF DPR26 22cm-Metallspule.

Vielleicht hat BASF für das Braun TB1025 wirklich den Träger eines TP18 verwendet. Damit würde Deine Kenntnis zum TB1025/22 zutreffen.

Danke und Gruß

Thomas
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#22 Beitrag von derlange » 18.05.2009, 09:30

Norbert hat geschrieben: Gab es auch mal eine TG 1000 mit 38 cm/s, vergleichbar mit der A77 HS von Revox?

Gruß, Norbert
Ja, gab es mehr oder weniger. Nannte sich dann aber ASC 600x (s. hier: http://www.as6000.de/dokumente/prospekte/prospekte.htm :)

Im Ernst: Es gab diese Baureihe nur mit 4,75, 9,5 und 19 cm/s. Das TG 1000 gab es in 2 Varianten, sowie TG 100 C (bei Uher gebaut, mit "Anti-Knacks") und TG 1020. Hinzu kommen die Varianten großer/kleiner Kopfträger (TG 1020 nur großer Kopfträger).

Grüße
DerLange

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#23 Beitrag von Norbert » 19.05.2009, 18:19

Hallo DerLange,

danke Dir für den Link :D So konnte ich mir mal ein Bild der AS 6000 machen. Live habe ich diese Maschine bisher weder gehört noch gesehen.

Gruß, Norbert
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#24 Beitrag von gyrator » 12.10.2009, 20:36

Ist inzwischen ist das Thema etwas abgewandert, doch auch hier läßt sich die Betätigung der zweiten Brummklappe im Vergleich zur Braun-Lösung gut erkennen:

http://forum2.magnetofon.de/showtopic.p ... adid=10213

Die ASC AS6002S

Gruß

Thomas
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#25 Beitrag von Holgi » 14.01.2014, 00:43

Hallo,

der Fred hier ist ja schon "Jahrendee" alt, aber ich bin hier auf eine Falschaussage bezüglich der Spurbreite (eigentlich Spalthöhe) gestoßen, die ich so nicht stehen lassen möchte. Der von Thomas gezeigte Kopf unter dem "Schmetterling" hat mitnichten eine 2mm-Spur. Das sieht doch ein Blinder mi'm Krückmann. Das Band ist 6,3 mm breit, richtig? Dann müsste der Rasen bei 2 x 2 mm-Spalthöhe 2,3 mm breit sein, also breiter als eine Spur. Nun seht euch bitte mal das Foto an. Klare Sache, oder?
Die Spalthöhe bei den späten Braun-Köpfen beträgt 2,4 mm, nicht 2. Damit bleibt ein Rasen von 1,5 mm übrig. Und das entspricht wohl schon eher den Proportionen auf dem Foto...

Die gleichen Verhältnisse herrschen auch bei der Philips N 4522, die ich neben einer TG 1000 besitze. Die Köpfe der Philips stammen von Woelke. Die der Braun auch? Vom Aussehen her, ja. Ich weiß es nicht, meine Braun hat jetzt Mitsumi-Köpfe, weil ich sie von völlig runtergerittenen Viertelspurköpfen auf Halbspur umgestrickt habe. Nur wiedergeben kann sie noch viertelspurig!

Wollte ich nur mal richtiggestellt haben.

Gruß Holgi

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#26 Beitrag von gyrator » 22.01.2014, 10:37

Danke für die Berichtigung!

Leider fehlt mir jegliche tech. Dokumentation zu den Tonköpfen von Bogen aus jener Zeit. Mir liegt leider nur ein Katalog aus dem Jahr 1969 vor, in dem ich die verwendeten Tonköpfe nicht ausmachen konnte.

In einem Testbericht der Zeitschrift Stereo der Ausgabe 03-1984, in der es im eine ASC AS6002/38 geht, deutet zumindest auch auf 2.4mm Spurbreite hin.

Bild

Thomas
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